BCR/ABL-Wert

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Holi
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Beitrag von Holi » 12.04.2008, 15:11

Hallo

Leider keine gute Nachricht. Aber ich glaube auch , daß die Diagnostik in letzter Zeit verfeinert werden konnte. Ich glaube eben nicht das nach der Transplantation wirklich 100% Remision erreicht wurde. Wahrscheinlicher ist, daß es vielleicht 99,9xx% ? waren.

Wird denn schon therapiert oder darüber nachgedacht ?

Bei Glivec Patienten gelten alle Werte die im Hundertstel- Bereich liegen schon als gut. Ich selbst habe nach 3 Jahren Glivec 400 + 600 mg Litarlier tgl. ,BCR-ABL= 0,023 (letzte KMP Januar).

Gruß Holi
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unknown

Beitrag von unknown » 12.04.2008, 00:58

Hallo,

leider ist auch 11 J. nach einer Transplantation keine 100%-Garantie gegeben, daß die Leukämie nicht mehr wiederkommt ...
Spenderlymphozyten zu geben, ist dann eine bewährte Methode, und PCR eine sichere und empfindliche Nachweismethode der einschlägigen Krebszellen.
Insofern scheint mir, daß nach Deiner Schilderung des Befundes das Nötige und Übliche getan wird, um einen Rückfall möglichst früh auszubremsen.

Alles Gute für Deine Mutter,
P.

unknown

Beitrag von unknown » 08.04.2008, 07:32

Hallo,

meine Mutter hatte vor 11 Jahren eine Knochmarkstransplantation. Seit dem BCR negativ.
Vor ca. 1,5 Jahrn fing der BCR-WErt langsam und kontinuierlich an zu steigen.
Nun bekommt sie die Lymphozytengabe ihres damaligen Spenders. Nach den ersten Spritzen ist der BCR-Wert gut gefallen, bei der letzten Untersuchung allerdings auf 0,3 angestiegen obwohld die Zellen des Spenders 99,..% betragen.
Die Ärztin meinte wir sollen uns keine Sorgen machen.
Hat jemand von Euch ähnliches erlebt? Ist der BCR-Wert denn so aussagekräftig wenn die Zellen des Spenders doch 99% betragen?
Über Eure Rückmeldung würde ich mich freuen.

Finchen
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Beitrag von Finchen » 31.03.2008, 13:33

Ich hatte mittlerweile im Februar die nächste KMP und mein BCR-ABL ist auf 0,040 % gesunken. Meine Onkologin ist sehr zufrieden mit diesem Wert, vor allem nach den Problemen mit meinen Leberwerten.

Und ich bin glücklich.

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Optimist_1966
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Beitrag von Optimist_1966 » 19.11.2007, 20:25

Hallo Martin,

ich wars nur, dachte ich bin noch eingeloggt <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_rolleyes.gif">

Übrigens bist ja selber nicht eingeloggt <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_lol.gif">

unknown

Beitrag von unknown » 19.11.2007, 17:38

Hallo Gast

wer bist Du, Markus/Finchen, Kaiman/H.A., oder jemand ganz anders? Es ist wirklich schwierig, nachzuvollziehen, wer schreibt, wenn Ihr keine Namen verwendet und Euch nicht anmeldet.

Grüße
Martin

unknown

Beitrag von unknown » 19.11.2007, 16:33

Hallo,

nach längerer Abstinenz meinerseits nun mal auch von mir wieder eine Wortspende: :)

3 Monatsuntersuchung seit CML Diagnose und Glivec Therapiebeginn

BCR-ABL / ABL (peripheres Blut): 0,746%

no more comment ...or any questions? <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_biggrin.gif">

(Jaja..ich weiß, Knochenmarksblut wäre genauer gewesen.... :wink: )

Finchen
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Beitrag von Finchen » 08.11.2007, 13:56

Danke für die Nachfrage. Es scheint, als ob sich meine Leberwerte erholen. Sie sind zwar noch nicht wieder im Normbereich, aber doch schon so stark gesunken, daß ich erst wieder in vier Wochen zur Blutkontrolle ins KH muß. Ich nehme zur Zeit 300 mg Glivec, nachdem ich zwei Wochen kpl. abgesetzt habe.

Hoffen und beten wir weiter.
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unknown

Beitrag von unknown » 08.11.2007, 12:40

Hi Finchen,
das ist ein Top-Wert. Da gibt es nichts zu meckern. Was macht aktuell deine Leber?

Gruß Bobl

Marc
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Beitrag von Marc » 08.11.2007, 09:57

Hallo Markus,

ich würde sagen, das jeder Wert unter 0,1% bcr-abl/abl schon ein sehr guter Wert ist.
Vor Glivec und unter Interferon haben wohl nur die allerwenigsten je einen solchen Wert
erreicht.

Beachte aber das solche Werte immer schwanken und erschrecke Dich nicht gleich, wenn er einmal
etwas höher ist.

Gruss

Marc
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Finchen
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Beitrag von Finchen » 08.11.2007, 09:55

Meine zweite Kontrollpunktion Ende September hat einen BCR/ABL-Wert von 0,045 % ergeben. Ich glaube, daß ist nach sechs Monaten Glivec ein guter Wert, oder?
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Marc
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Beitrag von Marc » 03.10.2007, 12:59

Hallo,

einfach gesagt, der Unterschied liegt im Referenzgen.

Das Mutationsgen bcr-abl muss im Verhältnis zu einem anderen Gen gesetzt werden,
um eine Aussage über die "Menge" geben zu können.

Meistens wird bcr-abl zu abl ins Verhältnis gesetzt, etwas seltener bcr-abl zu G6PD.

Gruss

Marc
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Beitrag von Finchen » 03.10.2007, 12:11

Hallo Hartmut,

bei mir wurde die Methode BCR-ABL / ABL angewendet.

Wo liegen eigentlich die Unterschiede in unseren Metoden?
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Finchen
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Beitrag von Finchen » 02.10.2007, 10:27

Hallo Hartmut,

das kann ich Dir momentan nicht sagen. Ich schaue heute Abend mal nach.
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Kaiman
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Beitrag von Kaiman » 01.10.2007, 20:48

Hallo Finchen...
nach welcher Methode ist dein BCR-ABL Wert?
Ich habe nach der BCR-ABL/G6PD Anfang September noch 6,4% gehabt.
<IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_confused.gif"> H.A.

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