Schade, das auch Du diesem Irrglauben angehörst, hierzu ein dpa-Meldung für das Jahr 2012:Thomas55 hat geschrieben:@alphalupo
...die Versichertengemeinschaft muss es sich halt leisten können. Alleine für die Medikamentenkosten die ich im letzten Jahr verursacht habe könnte man gut einen B-Klasse Mercedes kaufen. Besonders krasses Beispiel ist ja das Contergan, jetzt als Revlimid u.ä. im Leukämiebereich eingesetzt. Entwicklungskosten so gut wie keine, es gab lediglich einen leichten Umbau den jeder Apotheker selbst machen könnte. Die Studienkosten waren sicher hoch, aber 6.000 Euro monatlich, das ist ein "Raubzug" in die Versichertenkasse. Anderes Beispiel wurde hier ja schon diskutiert ist Campath bezw. Alemtuzumab wo allein aus Renditegründen die Zulassung zurückgegeben wurde....
(Das Thema Verwaltungkostengehälter ist ein extra Thema, ist aber lächerlich klein im Vergleich zu Medikamentenkosten)
Die Verwaltungskosten im deutschen Gesundheitssystem sind offenbar wesentlich höher als bisher angenommen. Einer Studie der Unternehmensberatung A. T. Kearney zufolge entfielen im Vorjahr 23 Prozent der Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Höhe von 176 Milliarden Euro auf die Bürokratie. Arzneimittel haben einen Anteil von ca. 18%, Krankenhausbehandlung von ca. 60%.
also, wo sind da die Verwaltungskosten lächerlich klein?