Hallo Cindy,
aus meiner Erfahrung kommen die Nebenwirkungen erst nach mehreren Tagen bzw. Wochen.
Ich lege Dir mal folgende Internetseite ans Herz: <!-- BBCode Start --><A HREF="
http://www.leukaemie-online.de/modules. ... page_id=11" TARGET="_blank">Leukämie Online Nebenwirkungen Wechselwirkungen Imatinib</A><!-- BBCode End -->
Aber laß Dir keine Angst machen, die Nebenwirkungen sind i.d.R. milde und auch behandelbar, sprich vorbeugbar.
Auf dieser Seite sind die wichtigsten Tipps zu lesen. Die Übelkeit nach der Einnahme lässt sich oft durch eine größere Trinkmenge bei der Einnahme kompensieren. Versuche wirklich mehr als ein großes Glas dabei zu trinken. Ein weiterer Tipp gegen die Übelkeit ist Nußnougatcreme bzw. etwas Schokolade, soll vielen helfen. Bei mir hat es damals gut gewirkt.
Die Muskelkrämpe kommen irgendwann, bevorzugt in der Nacht. In den Tipps oben wirst Du Magnesium bzw. Calcium Zugabe finden und Tonic Water (Bitter Lemon).
Mein absoluter Geheimtipp war Bitter Lemon, gibt es bei verschiedenen Discountern im 6X1,5L Pack. Wichtig nur es muß Chinin enthalten.
Einfach regelmäßig 1-2 Gläser trinken, vorwiegend am Abend und die Krämpe gehören der Vergangenheit an.
WICHTIG: I.d.R. verschwinden die meisten Nebenwirkungen im Laufe der Zeit, also bloß nicht die Flinte ins Korn werfen! <!-- BBCode Start --><B>NIE</B><!-- BBCode End --> die Einnahme vergessen!!! Die Einhaltung der regelmäßgen Tabletteneinnahme ist sehr wichtig, um vor Resistenzen vorzubeugen.
Desweiteren achte auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, diese sind auch in der o.g. Liste aufgeführt. Frage beim Kauf bzw. Verschreibung eines Medikamentes immer Deinen Arzt nach Wechselwirkungen und mache dies bei der Abholung beim Apotheker nochmal. Sicher ist sicher.
Johanniskraut und Grapefruit sind ab Tag der Einnahme für Dich tabu.
Ich hoffe ich erschlage Dich jetzt nicht mit meinem Text, aber es ist wichtig und sofern Du Dich daran hälst wirst Du keinerlei größere Einschränkungen haben.
Müdigkeit und Abgeschlagenheit werden verschwinden, aber Du darst Dich bloß nicht hängen lassen. Es kann auch noch eine Nachwirkung des "Schocks" der Diagnose sein. 32000 Leukos sind wirklich nicht viel, viele hier sich mit deutlich mehr Leukozyten diagnostiziert worden.
Gruss und drücke die Daumen.
Marc