von Gabilinda » 05.07.2010, 12:06
Liebe Cindy,
ich kann sehr gut nachfühlen, dass Dich das Verhalten Deines Mannes und Sohnes traurig macht. Mein Mann und ich sind seit 23 Jahren zusammen und ein tolles Team. Dennoch hat ihn die Diagnose auch umgehauen und er konnte nur sehr schwer damit umgehen. Er begleitet mich zu allen Terminen in die Hämatologie (obwohl das in seiner beruflichen leitenden Postion nicht immer einfach ist frei zu nehmen), ist bei allen Gesprächen dabei und hat trotzdem bis jetzt noch keinen Flyer, Broschüre etc. zur CML gründlich durchgelesen. Am Anfang wollte ich ihn dazu ermuntern, aber er sagt er "kann" nicht und das akzeptiere ich, er hat andere Methoden mir zu zeigen wie wichtig ich ihm bin, vielleicht macht Dein Mann das ja auch und es ist Dir noch nicht so aufgefallen, weil Du auf ein Gespräch wartest.
Unsere Teenagertöchter haben sehr unterschiedlich reagiert, eine wollte alles wissen und der anderen wäre es am liebsten gewesen, wenn gar niemand davon erfahren hätte, inzwischen hat sich das gegeben, zumal wir mit der Krankheit sehr offen umgehen.
Eine meiner besten Freundinnen ist Krankenschwester,mit ihr und ihrem Mann reden wir viel darüber und mein Mann kann mir ihrem sich auch besser austauschen als mit uns Frauen, für die zwei bin ich sehr dankbar. Insgesamt bin ich sehr dankbar und oft am Staunen wieviele liebe Menschen es gibt, die Anteil nehmen und mitfühlen. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viele Briefe, mails, Besuche und Geschenke und Hilfestellungen bekommen und weiss, dass ganz viele für mich beten, auch unser Hauskreis steht voll hinter uns. Das hilft uns beiden. Wenn Du möchtest, darfst Du mich gerne anmailen.
Liebe Grüße
Gaby
[addsig]
Liebe Cindy,
ich kann sehr gut nachfühlen, dass Dich das Verhalten Deines Mannes und Sohnes traurig macht. Mein Mann und ich sind seit 23 Jahren zusammen und ein tolles Team. Dennoch hat ihn die Diagnose auch umgehauen und er konnte nur sehr schwer damit umgehen. Er begleitet mich zu allen Terminen in die Hämatologie (obwohl das in seiner beruflichen leitenden Postion nicht immer einfach ist frei zu nehmen), ist bei allen Gesprächen dabei und hat trotzdem bis jetzt noch keinen Flyer, Broschüre etc. zur CML gründlich durchgelesen. Am Anfang wollte ich ihn dazu ermuntern, aber er sagt er "kann" nicht und das akzeptiere ich, er hat andere Methoden mir zu zeigen wie wichtig ich ihm bin, vielleicht macht Dein Mann das ja auch und es ist Dir noch nicht so aufgefallen, weil Du auf ein Gespräch wartest.
Unsere Teenagertöchter haben sehr unterschiedlich reagiert, eine wollte alles wissen und der anderen wäre es am liebsten gewesen, wenn gar niemand davon erfahren hätte, inzwischen hat sich das gegeben, zumal wir mit der Krankheit sehr offen umgehen.
Eine meiner besten Freundinnen ist Krankenschwester,mit ihr und ihrem Mann reden wir viel darüber und mein Mann kann mir ihrem sich auch besser austauschen als mit uns Frauen, für die zwei bin ich sehr dankbar. Insgesamt bin ich sehr dankbar und oft am Staunen wieviele liebe Menschen es gibt, die Anteil nehmen und mitfühlen. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viele Briefe, mails, Besuche und Geschenke und Hilfestellungen bekommen und weiss, dass ganz viele für mich beten, auch unser Hauskreis steht voll hinter uns. Das hilft uns beiden. Wenn Du möchtest, darfst Du mich gerne anmailen.
Liebe Grüße
Gaby
[addsig]