Hallo zusammen,
soweit ich mich bei meinem Mann erinnere wurden während der gesamten Chemo bei den Blutkontrollen nie Zuckerkontrollen durch geführt. Nach einer Kortisonbehandlung, kurzzeitig, stellte man dann bei der Abschlußuntersuchung nach allen Chemos eine Diabetis fest. Diese war aber noch im Rahmen der gesunden Lebensweise. Auch sollten keine eigenen Kontrollen mit einem Meßgerät erfolgen. Bei seiner Kur, ca. 3 Monate später, wurde er dort als Diabetiker behandelt. Bei allen späteren Kontrolluntersuchungen wurde auch wieder kein Zucker kontrolliert.
Nach der ITP-Behandlung mit längerem Kortison war er vom nicht zubehandelnden Patienten zum Diabetiker 2 mit dreimaligem Spritzen geworden. Eine Gabe von Tabletten konnte auf Grund seiner bereits geschädigen Nieren nicht mehr erfolgen.
Mein Mann hatte nie das Bedürfnis viel zu trinken. Er lag immer in dem normalen Getränkemaß.
Ich bin auch der Meinung von waldi, daß eine CLL keinen einfluß auf Diabetis hat.
LG
Anna-Christine
Diabetes und CLL
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Re: Diabetes und CLL
Hallo zusammen,
ein Mitglied meiner SHG ist Typ I Diabetiker. Seine CLL Diagnose stammt aus 1991 (!). 2005 wurde er erstmalig therapiert. Er erhielt Leukeran, 2007 dann Bendamustin als Monotherapie. Bis heute hat man von einer erneuten Therapie bei ihm Abstand genommen, weil bis auf die Thrombos, die bei ihm ständg weit unter 100.000 liegen, alle anderen Blutwerte in der Norm lagen. Ein Diabetes hat auf den Verlauf einer CLL anscheinend keinen negativen Einfluss. Bei einer Therapie mit Kortison muss ein Diabetiker allerdings sehr darauf achten, dass die Insulingabe entsprechend angepasst wird, da Kortison im Körper der Gegenspieler zum Insulin ist!
Gruß Waldi
ein Mitglied meiner SHG ist Typ I Diabetiker. Seine CLL Diagnose stammt aus 1991 (!). 2005 wurde er erstmalig therapiert. Er erhielt Leukeran, 2007 dann Bendamustin als Monotherapie. Bis heute hat man von einer erneuten Therapie bei ihm Abstand genommen, weil bis auf die Thrombos, die bei ihm ständg weit unter 100.000 liegen, alle anderen Blutwerte in der Norm lagen. Ein Diabetes hat auf den Verlauf einer CLL anscheinend keinen negativen Einfluss. Bei einer Therapie mit Kortison muss ein Diabetiker allerdings sehr darauf achten, dass die Insulingabe entsprechend angepasst wird, da Kortison im Körper der Gegenspieler zum Insulin ist!
Gruß Waldi
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Re: Diabetes und CLL
Hallo,
bin Diabetiker Typ 2 ( nehme Pillen), habe seit 2005 CLL und 2011 eine BR-Therapie
mit viel Kortison gemacht.
Diabetistechnisch keine nennenswerten Probleme ( Werte waren bei der Therapie etwas erhöht).
Als wegen CLL keine Probleme mit der Diabetis.
Gruß Bernd
bin Diabetiker Typ 2 ( nehme Pillen), habe seit 2005 CLL und 2011 eine BR-Therapie
mit viel Kortison gemacht.
Diabetistechnisch keine nennenswerten Probleme ( Werte waren bei der Therapie etwas erhöht).
Als wegen CLL keine Probleme mit der Diabetis.
Gruß Bernd
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Re: Diabetes und CLL
...sicher kann ich es Dir nicht sagen. Wir haben wohl in unserer SHG auch Mitglieder mit Cll die Diabetes haben, irgendeine Beeinflussung war da noch nie Thema, allerdings wenn es um Therapie geht, besonders um Kortison ist es natürlich ein großes Thema.
Gruß
Thomas
Gruß
Thomas
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Diabetes und CLL
Hallo,
ich bin Typ I Diabetiker und habe seit 1/2013 CLL.
Wer von euch hat erfahrung wie CLL Diabetes beeinflusst?
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Wer von euch hat erfahrung wie CLL Diabetes beeinflusst?
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