von Liebermeister2010 » 03.02.2021, 18:19
Hallo Korfu,
mein Weg bis hierhin war auch steinig.
Im ersten Jahr sanken meine PCR-Werte so langsam, dass meine Ärzte mich damals bereits bei der DKMS zur KMT anmelden wollten.
Unter Tasigna ging es 3,5 Jahre gut. Die Einahmemodalitäten empfand ich schon als Qual! Nachs um 4 h und nachmittags um 16 h waren meine Zeiten. Ich war froh , dass das mit Dasatanib ein Ende hatte!
Unter Dasatanib keine wirklichen Nebenwirkungen mehr empfunden! An sich sollte ich nach 4 Jahren in eine Studie mit 0 TKI und Peg-Interferon Spritzen. Das allerdings ging voll in die Hose. Superschwere Nebenwirkungen! Studie abgebrochen und in Therapiefreie Periode umgewandelt. Bestimmt 1,5 Jahre mit Entzugserscheinungen , wie ein Junkie, gekämpft! ( Haupsächlich Gliederschmerzen bei jeder Bewegung, auch nachts beim schlafen

),
Manchmal gewünscht ich könnte wieder Tabletten schlucken.
Heute kann ich sagen , dass sich der Kampf/Krampf gelohnt hat. Lebe weitgehend wieder normal!
Will dich damit nicht erschrecken, ganz im Gegenteil! Kurzum wollte ich nur sagen: kämpfen und postiv denken!!!
PS: Was auch wichtig ist, sind gute, verständnisvolle Ärzte, die auch nach Dienstschluss erreichbar waren. Sie haben mir auch immer ein gutes Gefühl vermittelt, gerade in den schwierigen zeiten!!!!
Gruß aus dem Rheinland
Hallo Korfu,
mein Weg bis hierhin war auch steinig.
Im ersten Jahr sanken meine PCR-Werte so langsam, dass meine Ärzte mich damals bereits bei der DKMS zur KMT anmelden wollten.
Unter Tasigna ging es 3,5 Jahre gut. Die Einahmemodalitäten empfand ich schon als Qual! Nachs um 4 h und nachmittags um 16 h waren meine Zeiten. Ich war froh , dass das mit Dasatanib ein Ende hatte!
Unter Dasatanib keine wirklichen Nebenwirkungen mehr empfunden! An sich sollte ich nach 4 Jahren in eine Studie mit 0 TKI und Peg-Interferon Spritzen. Das allerdings ging voll in die Hose. Superschwere Nebenwirkungen! Studie abgebrochen und in Therapiefreie Periode umgewandelt. Bestimmt 1,5 Jahre mit Entzugserscheinungen , wie ein Junkie, gekämpft! ( Haupsächlich Gliederschmerzen bei jeder Bewegung, auch nachts beim schlafen :-( ),
Manchmal gewünscht ich könnte wieder Tabletten schlucken.
Heute kann ich sagen , dass sich der Kampf/Krampf gelohnt hat. Lebe weitgehend wieder normal!
Will dich damit nicht erschrecken, ganz im Gegenteil! Kurzum wollte ich nur sagen: kämpfen und postiv denken!!!
PS: Was auch wichtig ist, sind gute, verständnisvolle Ärzte, die auch nach Dienstschluss erreichbar waren. Sie haben mir auch immer ein gutes Gefühl vermittelt, gerade in den schwierigen zeiten!!!!
Gruß aus dem Rheinland