von Sandra0610 » 07.09.2016, 21:27
Hallo!
Danke für eure Antworten! Das hilft mir wirklich sehr wenn ich von euren Erfahrungen lese.
Ich war heute bei meiner Hämatologin. Ja, Wassereinlagerungen hatte ich manchmal. Meistens wenn ich sehr spät schlafen ging und nur 3h Schlaf hatte. Wenn mein Sohn krank war. Er hatte Mittelohrentzündung usw. Da schlief ich recht wenig und mir fiel auf, dass meine Beine dicker wurden, aber nicht viel. Eine Zeit lang hatte ich auch Schlafstörungen, weil ich nicht abschalten konnte und ständig Sorgen hatte.
Aber ich habe wirklich zugenommen. Ich esse zurzeit weniger und bewusster. Versuche auch mich mehr zu bewegen. Zurzeit geht es mir besser. Sogar mein Haarausfall scheint sich zu beruhigen. Zumindest kann ich wieder meine Haare zubinden ohne das man kahle Stellen sieht.
Lieber Niko, es ist schön zu lesen, dass dein Sohn mittlerweile größer ist als du. Echt das muntert mich richtig auf! Danke dafür! Mein Sohn ist jetzt 4 Jahre alt.
Liebe Melanie, ich würde mich so sehr freuen mit dir Kontakt zu haben! Es hilft so sehr sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Du bist auch Mama von 2 kleinen Jungs um so mehr freut es mich mit dir in Kontakt zu treten. Es ist nicht einfach wenn man als Mutter schwer krank ist und Angst hat, seine Kinder nicht heranwachsen zu sehen, weil man eben Leukämie hat. Diese Gedanken haben mir so viele schlaflose Nächte bereitet. Obwohl man Angst hat, versucht man es vor den Kindern fernzuhalten. Weiß nicht wie es bei dir war? Aber mein Sohn hat es bemerkt, dass es mir nicht so gut ging. Eines Abends hat er zu mir im Bett gesagt, dass er weiß, dass Mama jeden Tag Medizin nehmen muss und krank ist. Er sagte mir, dass er sich einen Zauberstab zum Geburtstag wünscht um mich wieder gesund zu machen. In der Zeit ging es mir immer nach dem Glivec sehr schlecht. Natürlich bekam er das mit. In solchen Momenten tut es so weh, wenn man sieht, wie sich die Kinder um einen sorgen. Mittlerweile versuche ich diese Gedanken einfach auszublenden. So bald ich mir vorstelle wie es wäre wenn mein Kind ohne mich wäre, lenke ich mich mit etwas ab was mir extrem Spaß macht. Das hilft!
Meine Ärztin hat mir heute meine Befunde gegeben. Im Juni hatte ich wieder Knochenmarkspunktion. Mein bcr/abl wert war im Juni 4,7%. Genau 6 Monate seit Glivec. Meine Hämatologin meinte, mein Wert könnte etwas niedriger sein. Sie hat mich auch auf Mutationen getestet. Zum Glück negativ.
Bis Jänner 017 sollte ich ja auf 0,1% kommen. Aber ich weiß nicht ob ich das erreichen werde? Aber sie sagte auch, dass sie zufrieden ist, weil ich sehr hoch angefangen habe. Über 100%. Mein bcr/abl war bei d. ED über 130 %.
Weiß nicht? Wie war das bei euch im ersten Jahr? Wisst ihr vl noch wann ihr unter die 0,1% wart?
Wünsche euch allen alles gute und hoffentlich bis bald!
Lg Sandra
Hallo!
Danke für eure Antworten! Das hilft mir wirklich sehr wenn ich von euren Erfahrungen lese.
Ich war heute bei meiner Hämatologin. Ja, Wassereinlagerungen hatte ich manchmal. Meistens wenn ich sehr spät schlafen ging und nur 3h Schlaf hatte. Wenn mein Sohn krank war. Er hatte Mittelohrentzündung usw. Da schlief ich recht wenig und mir fiel auf, dass meine Beine dicker wurden, aber nicht viel. Eine Zeit lang hatte ich auch Schlafstörungen, weil ich nicht abschalten konnte und ständig Sorgen hatte.
Aber ich habe wirklich zugenommen. Ich esse zurzeit weniger und bewusster. Versuche auch mich mehr zu bewegen. Zurzeit geht es mir besser. Sogar mein Haarausfall scheint sich zu beruhigen. Zumindest kann ich wieder meine Haare zubinden ohne das man kahle Stellen sieht.
Lieber Niko, es ist schön zu lesen, dass dein Sohn mittlerweile größer ist als du. Echt das muntert mich richtig auf! Danke dafür! Mein Sohn ist jetzt 4 Jahre alt.
Liebe Melanie, ich würde mich so sehr freuen mit dir Kontakt zu haben! Es hilft so sehr sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Du bist auch Mama von 2 kleinen Jungs um so mehr freut es mich mit dir in Kontakt zu treten. Es ist nicht einfach wenn man als Mutter schwer krank ist und Angst hat, seine Kinder nicht heranwachsen zu sehen, weil man eben Leukämie hat. Diese Gedanken haben mir so viele schlaflose Nächte bereitet. Obwohl man Angst hat, versucht man es vor den Kindern fernzuhalten. Weiß nicht wie es bei dir war? Aber mein Sohn hat es bemerkt, dass es mir nicht so gut ging. Eines Abends hat er zu mir im Bett gesagt, dass er weiß, dass Mama jeden Tag Medizin nehmen muss und krank ist. Er sagte mir, dass er sich einen Zauberstab zum Geburtstag wünscht um mich wieder gesund zu machen. In der Zeit ging es mir immer nach dem Glivec sehr schlecht. Natürlich bekam er das mit. In solchen Momenten tut es so weh, wenn man sieht, wie sich die Kinder um einen sorgen. Mittlerweile versuche ich diese Gedanken einfach auszublenden. So bald ich mir vorstelle wie es wäre wenn mein Kind ohne mich wäre, lenke ich mich mit etwas ab was mir extrem Spaß macht. Das hilft!
Meine Ärztin hat mir heute meine Befunde gegeben. Im Juni hatte ich wieder Knochenmarkspunktion. Mein bcr/abl wert war im Juni 4,7%. Genau 6 Monate seit Glivec. Meine Hämatologin meinte, mein Wert könnte etwas niedriger sein. Sie hat mich auch auf Mutationen getestet. Zum Glück negativ.
Bis Jänner 017 sollte ich ja auf 0,1% kommen. Aber ich weiß nicht ob ich das erreichen werde? Aber sie sagte auch, dass sie zufrieden ist, weil ich sehr hoch angefangen habe. Über 100%. Mein bcr/abl war bei d. ED über 130 %.
Weiß nicht? Wie war das bei euch im ersten Jahr? Wisst ihr vl noch wann ihr unter die 0,1% wart?
Wünsche euch allen alles gute und hoffentlich bis bald!
Lg Sandra