
@Thomas u.a.: ich erkenne eure Feststellungen auch alle, meine aber, man muss sie nicht bewerten. Jede/r hat eine andere Umgangsform mit seiner Krankheit. Und gerade die vielen verschiedenen Facetten sind so typisch für die CLL, dass sich das auch in den Therapieansätzen und deren Begleiterscheinungen zeigt. In meinen Augen macht das die CLL zu einer individualisierenden Krankheit. Damit das aber nicht in Einsamkeit umschlägt, brauchts eben unbedingt dieses Forum! Als Leser kann ich mich einfach nur informieren und das ist gewaltig! Wo z.B. würde sonst der komplexe Artikel von Professor Hallek so gut übersetzt und zusammengefasst (danke Jan)? Dass der wirklich interpretierbare Satz der Abhandlung dann hier kontrovers diskutiert wurde, zeigt aber auch, wie abgehoben einige vom Wissen her schon sind. Und das betrifft nur euren Kenntnisstand, nicht die Sprache oder Umgangsform mit Mitpatienten. Deshalb meine ich, es ist ein Fakt ohne Bedarf an aktiver Änderung, dass die CLLer hier und jetzt eben nicht proportional ihrer Krankheitshäufigkeit Austauschbedarf haben. Die Möglichkeit dazu besteht in größtmöglicher Qualität! und das! ist wichtig und muss so! bleiben - finde ich!
Grüßle,
Regina