Hallo Martin, hallo Linde,
es ist ein sehr interessantes Thema über welches man redet.
Ich habe vor 6 Jahren eine Schamanin getroffen und bin auch zu "Sitzungen" gegangen. Ich habe nie an den Zauber geglaubt, doch was da mit meinem Körper passierte ist für mich noch jetzt nicht nach zu vollziehen.
Folgendes dazu: Ich wurde 1974 an der Galle operiert, meine Bauchdecke muß mit dem "Hacken" so um meinen Bauchnabel festgewesen sein während dieser OP. OP alles ok aber ich hatte seit dieser im Unterbauch kein Gefühl mehr und der Bereich war immer kälter als an einer anderen Stelle. Habe mir immer gesagt das es ja Nerven waren, welche getrennt wurden. Und deshalb auch kein Gefühl dort mehr sein kann.
Bei der ersten Sitzung bei meiner "Hexe" (mein Mann sagte es so), hatte ich plötzlich wieder eine warme Haut und auch wieder ein Schmerzgefühl. Sie hat mich nicht berührt sondern nur durch ihre Hände die Energieflussblockaden gelöst. Es ist geblieben bis heute.
Vor einiger Zeit habe ich mir zwei CD`s für Hypnose schicken lassen. Eine ist zum Abnehmen und die andere eine Zeitreise ins ich. Glaube ich bin ein gutes Medium, denn bei den Fragen zu bestimmten Dingen, gab es auch Antworten.
Ich wurde vom Hund als 4-jährige ins Gesicht gebissen und habe davon auch Narben behalten. Ich war Schuld an diesem Biss, denn ich habe den Hund am Schwanz festgehalten, weil er eine Katze jagte. Meine Frage war also bei der "Rückreise ins ich", wieso hat die Wunde nicht stark geblutet. Antwort: meine großmutter hat auf beide Bissstellen ihre Finge gelgt und so verhindert, daß es stark blutet. Es gab ein kleines Pflaster drauf mehr nicht.
Auf meinem Weg zum großen Licht hat meine Großmutter mir beim Laufen geholfen. Sie hat mich an die Hand genommen und es lief sich wie wenn man fliegen würde. Sehe mich so öfter mal wieder, wenn ich an mein Erlebnis denke.
Als ich meine Mutti palliativ betreute, habe ich ihr von ihrem Unfall erzählt und ihr auch gesagt, daß sie doch schon einmal dort oben war. Sie hat mir mit einem Händedruck gesagt, daß sie sich daran erinnerte.
Ich habe ihr sehr oft gesagt, daß sie gehen kann und sich um mich keine Sorgen machen muß. Einige Tage vor ihrem Gehen hat sie mich gestreichelt; es war wie ein Dankeschön für die schlimme Zeit (sch. Pippi in den Augen)! Ich möchte wirklich keine Minute mit meiner Mutti in den letzten Monaten ihres Lebens missen. Meine Mutti hat auch Darmkrebs im Endstatium; OP aber keine Chemo mehr. Sie hatte keine Schmerzen bis zum Schluß. Und mit ca. 1 l Flüssigkeit hat sie über einen Monat gelebt. Ich habe viele Entscheidungen treffen müssen, die meine Mutti betrafen; und ich hätte auch keiner Tötung auf Verlangen zugestimmt. Sie ist friedlich eingeschlafen.
Liebe Grüße
Anna-Christine
Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Hallo Leute^^
Meine war so:
Ich war wie schon so viele auch Todesängste ausgesetzt, wenn man glaubt seine Zeit ist abgelaufen, oder man ist nahe seiner Zeit. Aber noch viel schlimmer kam zudem die Erkenntnis das ich den wundervollsten Menschen den ich je in meinem Leben kennenlernen durfte in dieser Zeit, das ich diesen Menschen nicht halten kann und verlieren werde.
Das alles passierte an diesem Tag.
Abends im Bett war es für mein Gehirn zu viel, es brodelte und donnerte. Mein Gehirn suchte nach einer Lösung des Problems, es begann eine Eigendynamik sich daraus zu entwickeln, unkontrollierbar für mich selbst. Ich sagte mir: "Bitte, bitte, bitte". Genau als ich das sagte dachte ich an diesen unerreichbaren Menschen. Leider ein Fehler von mir, denn wenn ich an jemanden anderen erreichbaren gedacht hätte, wäre ich der glücklichste Mensch.
Das war die Lösung, ein Glücksgedanke der einschlug wie ein Blitz in die Erde. Dieser war so stark und prägend das das Hirn alles andere ausschaltete, vorübergehend auch die Taktverbindung zum Herzen.
Ich begab mich auf die Reise ins Licht, ja genau wie bei allen anderen. Je weiter ich rein ging umso schwieriger war es voranzukommen, wie wenn der Wiederstand immer größer wird, oder ein Gummiband einen immer stärker zurückzieht.
Und ich schwöre ich wollte reingehen!
Aber es katapultierte mich zurück, alles was ich von diesen Ort mitnahm war folgendes:
Dort ist alles wahr.......alles, alles was man sich nur vorstellen kann, selbst auch dann wenn es eine Lüge ist, zumindest hatte ich so empfunden. Und dieses unendlich tiefe Vertragensgefühl dazu, ich fühlte mich wirklich wie im Himmel im wahrsten Sinne des Wortes. Alles vertraut und wahr zu wissen ist unbeschreibbar, so was muß man erleben.
Ich kann mir dadurch aber auch die "Hölle" vorstellen, wenn man absolutes Misstrauen und alles was man kennt für eine Lüge hält. Dort will ich sicher nicht hin, und dort war ich auch nicht.
Diese Nacht dauerte für mich rein vom Gefühl her in etwa 2 Minuten. Ich konnte es gar nicht fassen dass schon morgen Früh war, dennoch war ich so ausgeschlafen wie überhaupt noch nie im Leben.
Hört sich echt eigenartig an, ich weiß aber ich kann eben nur Sinneseindrücke übermitteln, nicht die Gefühle dazu.
Dieser Ort war einfach nahezu viel zu schön, da ich sehr oft daran denken muß, was wiederum auch gefährlich werden kann, weil man sich sehr oft auch mit folgende fragenden Wörtern auseinandersetzt. "Wozu", "Weshalb", "Warum", "Wieso".
LG
Martin
Stimmt Linde, gutes und wichtiges Thema, auch wenn die Frage böse gestellt war
Meine war so:
Ich war wie schon so viele auch Todesängste ausgesetzt, wenn man glaubt seine Zeit ist abgelaufen, oder man ist nahe seiner Zeit. Aber noch viel schlimmer kam zudem die Erkenntnis das ich den wundervollsten Menschen den ich je in meinem Leben kennenlernen durfte in dieser Zeit, das ich diesen Menschen nicht halten kann und verlieren werde.
Das alles passierte an diesem Tag.
Abends im Bett war es für mein Gehirn zu viel, es brodelte und donnerte. Mein Gehirn suchte nach einer Lösung des Problems, es begann eine Eigendynamik sich daraus zu entwickeln, unkontrollierbar für mich selbst. Ich sagte mir: "Bitte, bitte, bitte". Genau als ich das sagte dachte ich an diesen unerreichbaren Menschen. Leider ein Fehler von mir, denn wenn ich an jemanden anderen erreichbaren gedacht hätte, wäre ich der glücklichste Mensch.
Das war die Lösung, ein Glücksgedanke der einschlug wie ein Blitz in die Erde. Dieser war so stark und prägend das das Hirn alles andere ausschaltete, vorübergehend auch die Taktverbindung zum Herzen.
Ich begab mich auf die Reise ins Licht, ja genau wie bei allen anderen. Je weiter ich rein ging umso schwieriger war es voranzukommen, wie wenn der Wiederstand immer größer wird, oder ein Gummiband einen immer stärker zurückzieht.
Und ich schwöre ich wollte reingehen!
Aber es katapultierte mich zurück, alles was ich von diesen Ort mitnahm war folgendes:
Dort ist alles wahr.......alles, alles was man sich nur vorstellen kann, selbst auch dann wenn es eine Lüge ist, zumindest hatte ich so empfunden. Und dieses unendlich tiefe Vertragensgefühl dazu, ich fühlte mich wirklich wie im Himmel im wahrsten Sinne des Wortes. Alles vertraut und wahr zu wissen ist unbeschreibbar, so was muß man erleben.
Ich kann mir dadurch aber auch die "Hölle" vorstellen, wenn man absolutes Misstrauen und alles was man kennt für eine Lüge hält. Dort will ich sicher nicht hin, und dort war ich auch nicht.
Diese Nacht dauerte für mich rein vom Gefühl her in etwa 2 Minuten. Ich konnte es gar nicht fassen dass schon morgen Früh war, dennoch war ich so ausgeschlafen wie überhaupt noch nie im Leben.
Hört sich echt eigenartig an, ich weiß aber ich kann eben nur Sinneseindrücke übermitteln, nicht die Gefühle dazu.
Dieser Ort war einfach nahezu viel zu schön, da ich sehr oft daran denken muß, was wiederum auch gefährlich werden kann, weil man sich sehr oft auch mit folgende fragenden Wörtern auseinandersetzt. "Wozu", "Weshalb", "Warum", "Wieso".
LG
Martin
Stimmt Linde, gutes und wichtiges Thema, auch wenn die Frage böse gestellt war

Trisomie 8 Mosaik
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Hallo Martin und Anna-Christine,
in Rückführungen (in leichter Hypnose, aber nicht so wie im Fernsehen) erlebte ich schon mehrfach den Übergang in das Leben danach - genannt Sterben. Nach diesem Erlebnis habe ich Sehnsucht nach diesem friedlichen liebevollen Raum.
Ein eigentliches Nahtoderlebnis hatte ich nicht... doch darüber gibt es reichlich Literatur wie z.B. Kübler-Ross. Allerdings habe ich noch Angst für den Zeitraum bis zum "Tod" und Angst vor Leiden.
Sicherlich hat puffy recht: wer noch etwas zu klären und erledigen hat, muß es in diesem Leben noch tun und sich wirklich zum Gehen entscheiden. Wichtig sind sicherlich die Angehörigen, die einen nicht loslassen können.
Vor 1 Monat ist mein Stiefbruder an metastasiertem Dickdarmkrebs verstorben - nach Chemo, nach OPs, erneuter Chemo...
Er hatte wenig Schmerzen und durfte zu Hause sterben, aß nichts mehr, trank viel zu wenig.... und es war so für ihn genau richtig. Ich hoffe, so würdig ebenfalls zu gehen. Und ich kann weishaupt sehr gut verstehen, der - falls es soweit ist- nicht mehr hier bleiben möchte und unnötig am Leben gehalten wird... doch aktive Sterbehilfe ist meiner Meinung nach "falsch". Wer entscheidet das? Wer trägt die Verantwortung für Tötung auf Verlangen? Das alles ist ein Faß ohne Boden!
Ich freue mich jedenfalls auf das "Licht" und die "unendliche Liebe" nach dem Verlassen meines Körpers, und das bitte wirklich erst dann, wenn es im "Lebensbuch" meiner Seele so steht. Beschleunigen möchte ich nichts, verzögern aber auch nicht!
Diese Diskussion ist richtig interessant... hoffe auf Fortsetzung!
Linde
in Rückführungen (in leichter Hypnose, aber nicht so wie im Fernsehen) erlebte ich schon mehrfach den Übergang in das Leben danach - genannt Sterben. Nach diesem Erlebnis habe ich Sehnsucht nach diesem friedlichen liebevollen Raum.

Ein eigentliches Nahtoderlebnis hatte ich nicht... doch darüber gibt es reichlich Literatur wie z.B. Kübler-Ross. Allerdings habe ich noch Angst für den Zeitraum bis zum "Tod" und Angst vor Leiden.
Sicherlich hat puffy recht: wer noch etwas zu klären und erledigen hat, muß es in diesem Leben noch tun und sich wirklich zum Gehen entscheiden. Wichtig sind sicherlich die Angehörigen, die einen nicht loslassen können.
Vor 1 Monat ist mein Stiefbruder an metastasiertem Dickdarmkrebs verstorben - nach Chemo, nach OPs, erneuter Chemo...
Er hatte wenig Schmerzen und durfte zu Hause sterben, aß nichts mehr, trank viel zu wenig.... und es war so für ihn genau richtig. Ich hoffe, so würdig ebenfalls zu gehen. Und ich kann weishaupt sehr gut verstehen, der - falls es soweit ist- nicht mehr hier bleiben möchte und unnötig am Leben gehalten wird... doch aktive Sterbehilfe ist meiner Meinung nach "falsch". Wer entscheidet das? Wer trägt die Verantwortung für Tötung auf Verlangen? Das alles ist ein Faß ohne Boden!
Ich freue mich jedenfalls auf das "Licht" und die "unendliche Liebe" nach dem Verlassen meines Körpers, und das bitte wirklich erst dann, wenn es im "Lebensbuch" meiner Seele so steht. Beschleunigen möchte ich nichts, verzögern aber auch nicht!

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Linde
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Hallo Martin,
ich glaube es gibt viele, die dieses Erlebnis schon hatten.
Ich kann mich an eine Schilderung von meiner Mutti erinnern, als sie einen schweren Autounfall hatte und mir erzählte, was sie gesehen hat an der Unfallstelle. Es war sehr Deteilgetreu, doch eben auch, daß sie sich da liegen sehen hat. Ihr Lebenspartner verstarb Stunden später in folge des Unfalles.
Ich habe damals darauf nicht gegeben.
Das große Tor ist mir so real geblieben; für mich war das Licht so, als ob dort weiße Tücher die Helligkeit nahmen. Es war aber sehr hell und unwarscheinlich beruhigend schön.
Die Stimme sagte mir: du bis noch nicht dran, du hast noch viele Aufgaben zu bewältigen, du mußt deshalb zurück!
Mein Mann hatte mir da ne Schüssel mit Wasser auf den Körper gegossen, weil er nichts anderes mehr wußte um mich zurück zu holen. Das Wasser trocknete sehr schnell und auch meine Sachen waren nicht lange feucht. Wieso?
Wenn ich Berichte im Fernseh über die Erlebnisse von anderen höre und sehe, dann ist es immer der gleiche Weg, der da gegangen wird.
Viele Menschen gehen auf das Licht zu. Man ist nicht allein dort hin.
Ich glaube Du hattest ein solches Erlebnis auch.
Liebe Grüße
Anna-Christine
ich glaube es gibt viele, die dieses Erlebnis schon hatten.
Ich kann mich an eine Schilderung von meiner Mutti erinnern, als sie einen schweren Autounfall hatte und mir erzählte, was sie gesehen hat an der Unfallstelle. Es war sehr Deteilgetreu, doch eben auch, daß sie sich da liegen sehen hat. Ihr Lebenspartner verstarb Stunden später in folge des Unfalles.
Ich habe damals darauf nicht gegeben.
Das große Tor ist mir so real geblieben; für mich war das Licht so, als ob dort weiße Tücher die Helligkeit nahmen. Es war aber sehr hell und unwarscheinlich beruhigend schön.
Die Stimme sagte mir: du bis noch nicht dran, du hast noch viele Aufgaben zu bewältigen, du mußt deshalb zurück!
Mein Mann hatte mir da ne Schüssel mit Wasser auf den Körper gegossen, weil er nichts anderes mehr wußte um mich zurück zu holen. Das Wasser trocknete sehr schnell und auch meine Sachen waren nicht lange feucht. Wieso?
Wenn ich Berichte im Fernseh über die Erlebnisse von anderen höre und sehe, dann ist es immer der gleiche Weg, der da gegangen wird.
Viele Menschen gehen auf das Licht zu. Man ist nicht allein dort hin.
Ich glaube Du hattest ein solches Erlebnis auch.
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Hallo annachristine!
Ich bin also nicht allein, ich dachte schon ich bin verrückt! Entschuldigt bitte den Ausschweif, aber da muß ich einfach einhaken.
Ich hatte am 14.10.2010 ein Nahtoderlebnis, und es war so extrem schön. Also wenn ich ehrlich bin habe ich trotzdem Angst den Weg dorthin wieder zu gehen, aber nicht mehr vor dem Ereignis des Sterbens selbst.
Es war einfach nur schön, und ich durfte auch noch nicht reingehen, obwohl ich wollte.
Vielleicht sollte man einen eigenen Eintrag eröffnen diesbezüglich, denn das interessiert mich ganz extrem. Ich dachte nicht das da noch jemand so was hatte.
Liebe Grüße
Martin
Ich bin also nicht allein, ich dachte schon ich bin verrückt! Entschuldigt bitte den Ausschweif, aber da muß ich einfach einhaken.
Ich hatte am 14.10.2010 ein Nahtoderlebnis, und es war so extrem schön. Also wenn ich ehrlich bin habe ich trotzdem Angst den Weg dorthin wieder zu gehen, aber nicht mehr vor dem Ereignis des Sterbens selbst.
Es war einfach nur schön, und ich durfte auch noch nicht reingehen, obwohl ich wollte.
Vielleicht sollte man einen eigenen Eintrag eröffnen diesbezüglich, denn das interessiert mich ganz extrem. Ich dachte nicht das da noch jemand so was hatte.
Liebe Grüße
Martin
Trisomie 8 Mosaik
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Hallo Weishaupt,
ich muß Puffy zustimmen mit der "Sterbebegleitung".
Ich selbst habe vor über 15 Jahren ein "Nahtoderlebnis". Es war für mich wunderbar den Weg ohne Schmerzen zu gehen, bis zu dem großen weißem Lichttor. Hier wurde mir gesagt, daß ich noch nicht auf der großen Buchseite stehe und wieder zurück muß um für meine Familie dazusein. Kurios ist dabei aber auch, daß ich keine Schmerzen hatte; diese waren über den gesamten Behandlungsverlauf nie da. Ich konnte nach 6 Wochen wieder arbeiten, benötigte keine Physio oder Kur.
Ich muß auch sagen, daß ich keine Angst vor dem Tod habe, denn auf mich warten auf der anderen Seite liebe Menschen.
Versuch einmal in Deinen Körper hineinzuhören. Geschlossene augen, eine leise Musik zum abschalten - wenn Du völlig entspannt bist kann es sein, daß Du Dich selbst zu sehen bekommst. Es ist keine Spinnerei.
Liebe Grüße
Anna-Christine
ich muß Puffy zustimmen mit der "Sterbebegleitung".
Ich selbst habe vor über 15 Jahren ein "Nahtoderlebnis". Es war für mich wunderbar den Weg ohne Schmerzen zu gehen, bis zu dem großen weißem Lichttor. Hier wurde mir gesagt, daß ich noch nicht auf der großen Buchseite stehe und wieder zurück muß um für meine Familie dazusein. Kurios ist dabei aber auch, daß ich keine Schmerzen hatte; diese waren über den gesamten Behandlungsverlauf nie da. Ich konnte nach 6 Wochen wieder arbeiten, benötigte keine Physio oder Kur.
Ich muß auch sagen, daß ich keine Angst vor dem Tod habe, denn auf mich warten auf der anderen Seite liebe Menschen.
Versuch einmal in Deinen Körper hineinzuhören. Geschlossene augen, eine leise Musik zum abschalten - wenn Du völlig entspannt bist kann es sein, daß Du Dich selbst zu sehen bekommst. Es ist keine Spinnerei.
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Hallo Weishaupt,ich bin weibl.63 Jahre,habe CML.Ich habe schon mehrfach Sterbebegleitung bei Bekannten "gemacht".Ich muss sagen,das Wichtigste war,selbst GEHEN und GEHEN LASSEN ! Ärztlicher
seits wurde immer alles für den Patienten getan,dass sie schmerz - und ANGSTFREI ,aber nicht besinnungslos waren.Wir haben sehr viel "aufgearbeitet,gelacht und geweint zusammen.-Ich wünsche Dir,uns viel Kraft und das Glück jemanden an Deiner,- unserer Seite zu finden ,wenn es soweit ist.(Ich habe dadurch gelernt , keine Angst vor dem Tod zu haben,das ist für meinen Mann,mit dem ich seit 43 Jahren verheiratet bin,schon heute ein Trost.)
seits wurde immer alles für den Patienten getan,dass sie schmerz - und ANGSTFREI ,aber nicht besinnungslos waren.Wir haben sehr viel "aufgearbeitet,gelacht und geweint zusammen.-Ich wünsche Dir,uns viel Kraft und das Glück jemanden an Deiner,- unserer Seite zu finden ,wenn es soweit ist.(Ich habe dadurch gelernt , keine Angst vor dem Tod zu haben,das ist für meinen Mann,mit dem ich seit 43 Jahren verheiratet bin,schon heute ein Trost.)
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Das ist eine sehr ernst zu nehmende Frage!
Ich glaube diese Frage zu beantworten ist unmöglich, da ja jeder einen anderen Bezug zum Thema "sterben" hat. Jemand der gesund ist wünscht sich natürlich ein Wunder und hofft auf alles, also das Leben möglichst lange erhalten.
Der Betroffene gibt aber auch oft einfach zu schnell auf, und wünscht sich gehen zu können oder dürfen, also das Leben zu beenden.
Es kann nicht wirklich einer die Grenze konkret ausmachen, was geht noch und was nicht mehr.
Die einheitlichste Lösung ist das Leben möglichst lange zu erhalten, obgleich die Sinnhaftigkeit bei hoffnungslosen Fällen gegeben ist, unter dem Motto: "Wenigstens hat man es versucht".
Ein Kompromiss mit dem die Meisten leben können oder leider auch müssen!
Ich selbst verurteile eine solche Ansicht, da über Dich geurteilt wird, obgleich Dir als betroffener es recht ist oder nicht, es wird einfach gemacht.
Eine Patientenvergügung ist andenkbar, aber für mich einfach nur quatsch, da ich an schlechten Tagen alles reinschreiben würde, und wenn aber einige Tage später wieder gute kommen...........(ganz anders ist die Situation aber wenn man bemerkt das die Gehirnleistung nachlässt, dann bekommt so eine Verfügung bevor man ganz den Verstand verliert mehr Sinn).
Man sollte einfach sagen dürfen was man will, und es sollte respektiert werden, auch wenn es andere nicht verstehen.
Martin
Und wenn schon geurteilt wird, dann sollte jeder Fall individuell gehandhabt werden, denn eine Universallösung gibt es keine.
Ich glaube diese Frage zu beantworten ist unmöglich, da ja jeder einen anderen Bezug zum Thema "sterben" hat. Jemand der gesund ist wünscht sich natürlich ein Wunder und hofft auf alles, also das Leben möglichst lange erhalten.
Der Betroffene gibt aber auch oft einfach zu schnell auf, und wünscht sich gehen zu können oder dürfen, also das Leben zu beenden.
Es kann nicht wirklich einer die Grenze konkret ausmachen, was geht noch und was nicht mehr.
Die einheitlichste Lösung ist das Leben möglichst lange zu erhalten, obgleich die Sinnhaftigkeit bei hoffnungslosen Fällen gegeben ist, unter dem Motto: "Wenigstens hat man es versucht".
Ein Kompromiss mit dem die Meisten leben können oder leider auch müssen!
Ich selbst verurteile eine solche Ansicht, da über Dich geurteilt wird, obgleich Dir als betroffener es recht ist oder nicht, es wird einfach gemacht.
Eine Patientenvergügung ist andenkbar, aber für mich einfach nur quatsch, da ich an schlechten Tagen alles reinschreiben würde, und wenn aber einige Tage später wieder gute kommen...........(ganz anders ist die Situation aber wenn man bemerkt das die Gehirnleistung nachlässt, dann bekommt so eine Verfügung bevor man ganz den Verstand verliert mehr Sinn).
Man sollte einfach sagen dürfen was man will, und es sollte respektiert werden, auch wenn es andere nicht verstehen.
Martin
Und wenn schon geurteilt wird, dann sollte jeder Fall individuell gehandhabt werden, denn eine Universallösung gibt es keine.
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Hallo Weishaupt,
"Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß" - ein sehr interessanter Film. Aber auch ein geflügeltes Wort im täglichen Leben.
Die Gedanken meines Mannes waren auch: wie kann ich von der Welt?
Er entschied sich zu kämpfen. Jetzt will er sterben wie ein Baum den man fällt. Aufrecht ist ihm wichtig.
Ich habe aber auch schon andere Reaktionen von seiten einer Ärztin erlebt, als meine Mutti an Krebs erkrankte und ich entschied, daß ihr eine Magensonde zur Flüssigkeitsversorgung eingesetzt wurde. Meine Mutti hat alle Nadeln im Arm immer wieder heraus gezogen. Sie wollte leben, aber nicht mit den Schläuchen am Arm.
Die Ärztin sagte mir: ich weiß doch meine Mutti stirbt und da muß ich doch das nicht auch noch verlängern. Ich habe vor Wut geheult. Auch wenn ich täglich für viele Stunden bei ihr war. Ich möchte diese Zeit nicht missen, denn ich brauche mir keine Vorwürfe zu machen nichts getan zu haben.
(Ich war für meine Mutti gerichtl. bestellter Pfleger da sie Demenz hatte). Ich stand aber dadurch auch unter anderen Pflichten.
Meine Mutti hat über 5 Wochen nur mit 1 Liter Flüssigkeit gelebt bevor sie dann friedlich eingeschlafen ist. Sie hat keine Schmerzmittel erhalten, da das Schmerzzentrum bei ihr ausgeschaltet war. Sie hatte keine Schmerzen. Versuchte mir gegenüber auch mal einen Spaß zu machen.
Klar tut es weh zu sehen, wie sich jemand quält, wenn es keine Hilfe mehr gibt. Einige Tage vor ihrem gehen hat sie mich dann doch noch einmal erkannt. Sie hat mir ihren Dank gezeigt.
In diesem Zusammenhang habe ich mir auch das Hospiz angesehen und kann nur sagen, daß es dort für einen "Sterbenden" schön ist. Der Umgang mit dem Menschen ist dort ein ganz anderer als in einem Krankenhaus. Dort ist der Mensch ein Mensch.
Meine Mutti konnte ich dort leider nicht unterbringen, da die Krankenkasse einen super blöden Antrag für die Bewilligung durch den Med-dienst hatte. Und dieser Antrag wurde dort nicht bewilligt.
Ich hatte dann eine ambul. pall. Betreuung für sie. Und ich war ja auch da.
Liebe Grüße
Anna-Christine
"Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß" - ein sehr interessanter Film. Aber auch ein geflügeltes Wort im täglichen Leben.
Die Gedanken meines Mannes waren auch: wie kann ich von der Welt?

Ich habe aber auch schon andere Reaktionen von seiten einer Ärztin erlebt, als meine Mutti an Krebs erkrankte und ich entschied, daß ihr eine Magensonde zur Flüssigkeitsversorgung eingesetzt wurde. Meine Mutti hat alle Nadeln im Arm immer wieder heraus gezogen. Sie wollte leben, aber nicht mit den Schläuchen am Arm.
Die Ärztin sagte mir: ich weiß doch meine Mutti stirbt und da muß ich doch das nicht auch noch verlängern. Ich habe vor Wut geheult. Auch wenn ich täglich für viele Stunden bei ihr war. Ich möchte diese Zeit nicht missen, denn ich brauche mir keine Vorwürfe zu machen nichts getan zu haben.
(Ich war für meine Mutti gerichtl. bestellter Pfleger da sie Demenz hatte). Ich stand aber dadurch auch unter anderen Pflichten.
Meine Mutti hat über 5 Wochen nur mit 1 Liter Flüssigkeit gelebt bevor sie dann friedlich eingeschlafen ist. Sie hat keine Schmerzmittel erhalten, da das Schmerzzentrum bei ihr ausgeschaltet war. Sie hatte keine Schmerzen. Versuchte mir gegenüber auch mal einen Spaß zu machen.
Klar tut es weh zu sehen, wie sich jemand quält, wenn es keine Hilfe mehr gibt. Einige Tage vor ihrem gehen hat sie mich dann doch noch einmal erkannt. Sie hat mir ihren Dank gezeigt.
In diesem Zusammenhang habe ich mir auch das Hospiz angesehen und kann nur sagen, daß es dort für einen "Sterbenden" schön ist. Der Umgang mit dem Menschen ist dort ein ganz anderer als in einem Krankenhaus. Dort ist der Mensch ein Mensch.

Meine Mutti konnte ich dort leider nicht unterbringen, da die Krankenkasse einen super blöden Antrag für die Bewilligung durch den Med-dienst hatte. Und dieser Antrag wurde dort nicht bewilligt.


Ich hatte dann eine ambul. pall. Betreuung für sie. Und ich war ja auch da.
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Anna-Christine
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Hallo Weishaupt,NL hat geschrieben:Ich denke, ein wesentlicher Grund für die Ablehnung aktiver Sterbehilfe ist, dass oftmals ein solcher Entscheid im Affekt gefällt wird, und im Nachhinein gerettete Personen eigentlich froh über das Weiterleben sind. Bei jemandem mit einer nicht (?) behandelbaren Erkrankung zieht dieses Argument natürlich nicht.
Niko
ich denke auch das eigentlich doch jeder an seinem
Leben hängt. Wenn ich deine Blogs lese bist du doch auch ein unheimlicher Kämpfer , oder?Wünsche Dir alles Gute.
LG Gabi
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Danke für die reichen Antworten. ich habe gerade in meinem Blog eine extra Kategorie zum Thema Psychatrie (Kuckucksnest) eingerichtet, denn ich denke hier wird es erwähnenswertes geben.
AML M4 ED 06/06 - Rezediv 08/07 - TX 11/07 - cGvHD 08/08 - Suizidversuch 06/11
(Blog unter http://www.laurig.de - Besucht auch http://www.cGvHD.de)
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Hallo Weishaupt,
die Frage ist nicht böse, aber sie ist doch etwas verstörend, zumindest für mich.
Obwohl sich diese Frage vorausschauend schon viele Gesunde stellen und dann eine Patientenverfügung aufsetzen, ist die Frage nach aktiver Sterbehilfe von anderer Qualität. Mit "Humanität" hat das meiner Meinung überhaupt nichts zu tun.
Ich denke, ein wesentlicher Grund für die Ablehnung aktiver Sterbehilfe ist, dass oftmals ein solcher Entscheid im Affekt gefällt wird, und im Nachhinein gerettete Personen eigentlich froh über das Weiterleben sind. Bei jemandem mit einer nicht (?) behandelbaren Erkrankung zieht dieses Argument natürlich nicht.
Auch die religiöse Prägung unserer Gesellschaft (ich selber bin Atheist) und das Verbot des Suizides durch die Religion sind sicher wesentliche Einflüsse auf diese Regeln.
Ärzte haben auch ein sehr gespaltenes Verhältnis dazu, sei es wegen ihrer Aufgabe, Leben zu erhalten oder weil viele der Ansicht sind, dass es doch noch einen Weg geben könnte (bösartig formuliert ist das eine Art Machbarkeitswahn, oder äusserst bösartig formuliert, ein gutes Geschäft). Dann noch die deutsche Geschichte, während derer sich auch die Ärzteschaft bei diesem Therma nicht mit Ruhm bekleckert hat...
Insbesondere die Frage, wem man unter welchen Umständen diese Möglichkeit bieten will, führt bei der Diskussion automatisch in Abgründe.
Ich habe mich auch schon oft gefragt, warum man in Situationen, die üblicherweise als unheilbarer Zustand (mit entsprechendem Siechtum) bezeichnet werden, eine aktive Sterbehilfe immer noch verwehrt.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir wieder besser geht, und dadurch die Situation wieder erträglich wird.
Niko
die Frage ist nicht böse, aber sie ist doch etwas verstörend, zumindest für mich.
Obwohl sich diese Frage vorausschauend schon viele Gesunde stellen und dann eine Patientenverfügung aufsetzen, ist die Frage nach aktiver Sterbehilfe von anderer Qualität. Mit "Humanität" hat das meiner Meinung überhaupt nichts zu tun.
Ich denke, ein wesentlicher Grund für die Ablehnung aktiver Sterbehilfe ist, dass oftmals ein solcher Entscheid im Affekt gefällt wird, und im Nachhinein gerettete Personen eigentlich froh über das Weiterleben sind. Bei jemandem mit einer nicht (?) behandelbaren Erkrankung zieht dieses Argument natürlich nicht.
Auch die religiöse Prägung unserer Gesellschaft (ich selber bin Atheist) und das Verbot des Suizides durch die Religion sind sicher wesentliche Einflüsse auf diese Regeln.
Ärzte haben auch ein sehr gespaltenes Verhältnis dazu, sei es wegen ihrer Aufgabe, Leben zu erhalten oder weil viele der Ansicht sind, dass es doch noch einen Weg geben könnte (bösartig formuliert ist das eine Art Machbarkeitswahn, oder äusserst bösartig formuliert, ein gutes Geschäft). Dann noch die deutsche Geschichte, während derer sich auch die Ärzteschaft bei diesem Therma nicht mit Ruhm bekleckert hat...
Insbesondere die Frage, wem man unter welchen Umständen diese Möglichkeit bieten will, führt bei der Diskussion automatisch in Abgründe.
Ich habe mich auch schon oft gefragt, warum man in Situationen, die üblicherweise als unheilbarer Zustand (mit entsprechendem Siechtum) bezeichnet werden, eine aktive Sterbehilfe immer noch verwehrt.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir wieder besser geht, und dadurch die Situation wieder erträglich wird.
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Die Frage ist überhaupt nicht böse, sondern völlig berechtigt! Ein Tier darf nicht leiden, wird von seinem Leiden erlöst! Aber der Mensch soll elend langsam verrecken, ist das human? In diesem Zusammenhang fällt mir ein, was mein erster Gedanke war, als ich die Diagnose erfuhr: "Wo krieg ich jetzt ne Pistole her?"
__________________________
ED 04/11, seit 17.05.11 Teilnahme Tasigna 600mg multizentrische Phase-III-Studie-19.08.11: Vollremission in der Cytogenetik, molekulare Remission erreicht.
ED 04/11, seit 17.05.11 Teilnahme Tasigna 600mg multizentrische Phase-III-Studie-19.08.11: Vollremission in der Cytogenetik, molekulare Remission erreicht.
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
und warum existiert diese Möglichkeit für uns Menschen nicht?
AML M4 ED 06/06 - Rezediv 08/07 - TX 11/07 - cGvHD 08/08 - Suizidversuch 06/11
(Blog unter http://www.laurig.de - Besucht auch http://www.cGvHD.de)
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Re: Ich Stelle jetzt einmal eine sehr böse Frage
Hallo,
so böse finde ich die Frage gar nicht. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber wenn bei mir alle Therapieoptionen ausgeschöpft wären und es definitiv keine Aussicht auf Heilung gäbe, würde ich mir wünschen das ich gehen darf. Wenn ich selbst nicht in der Lage bin mein Leben zu beenden, sollte es die Möglichkeit geben, dass mir dabei geholfen wird oder ein anderer mir diesen Wunsch erfüllen kann ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen.
Viele Grüße
Ute
so böse finde ich die Frage gar nicht. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber wenn bei mir alle Therapieoptionen ausgeschöpft wären und es definitiv keine Aussicht auf Heilung gäbe, würde ich mir wünschen das ich gehen darf. Wenn ich selbst nicht in der Lage bin mein Leben zu beenden, sollte es die Möglichkeit geben, dass mir dabei geholfen wird oder ein anderer mir diesen Wunsch erfüllen kann ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen.
Viele Grüße
Ute
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