Was es bisher wissenschaftlich gibt:
Es gibt eine wissenschaftliche Studie zum <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.leukaemie-online.de/modules. ... le&sid=142" TARGET="_blank">Grünen Tee und Leukämie</A><!-- BBCode End --> - den Artikel habe ich 2004 übersetzt. Danach erschien 2005 nochmal <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.cancerpage.com/news/article.asp?id=9192" TARGET="_blank">ein Artikel zu Grünem Tee und CLL</A><!-- BBCode End -->, den ich allerdings nicht übersetzte, da er nur wenig Neues bot. Die Grüntee-Studie an der Mayo-Klinik in Rochester hat wohl auch noch keine Ergebnisse geliefert. Die <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.mskcc.org/mskcc/html/69247.cfm" TARGET="_blank">AboutHerbs-Datenbank</A><!-- BBCode End --> ist ja generell eine gute Quelle für Naturstoffe und erklärt auf Basis von 33 wissenschaftlichen Publikationen zu grünem Tee den vermuteten Wirkmechanismus (antioxidante, apoptotische und antibakterielle Wirkung) u.a. bei verschiedenen Krebsarten. Interessant finde ich dort die Warnung vor dem in grünem Tee ebenfalls enthaltenen Koffein, dem in höherer Dosis Neben- und Wechselwirkungen nachgesagt werden - und ob eine Entkoffeinierung negative Auswirkungen auf die Wirksamkeit von grünem Tee hat, wird zumindest in den Raum gestellt.
Wie Thomas so nett sagte - wir sind keine Reagenzgläser

Insofern - grüner Tee, aus kontrolliertem Anbau (!) in üblichen Maßen genossen, scheint gesund zu sein. Zu viel des Guten kann aber weniger gut sein. Angesichts des üblichen Flüssigkeitsmangels im Alter würde ich daher der Mutter auch eher zu grünem Tee in vielen vielen Tassen als im Blister raten.
Viele Grüße
Jan