Hallo Gast , mein Mann wurde schon sehr oft punktiert und bekam jedes Mal ein Schlafmittel und musste es noch nie bezahlen. Er ist an einer UNI Klinik in Behandlung und ein Kasenpatient.
Meiner Meinung nach muss das Niemand selber zahlen. Am Besten Du informierst Dich bei deiner Krankenkasse. Alles Gute.
<!-- BBCode Start --><A HREF="mailto:"></A><!-- BBCode End -->
CML heilbar oder nicht???
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Hallo Gast,
hast du denn schon mal nachgefragt warum du das Schlafmittel selber zahlen musst.
Erzähl ruhig den Ärzten dass dies in anderen Kliniken nicht so ist.
(KA Diakonissen und Städtisches)
Hängt es vielleicht von deiner Krankenkasse ab, frag dort mal nach!
Seit der Gesundheitsreform, gibt es so viele Unterschiede zwischen den Krankenkassen.
Gibt es sonst noch jemanden im Forum, der selber Zahlen muss obwohl er Kassenpatient ist?
Wisst ihr vielleicht mehr?
Gladys
[addsig]
hast du denn schon mal nachgefragt warum du das Schlafmittel selber zahlen musst.
Erzähl ruhig den Ärzten dass dies in anderen Kliniken nicht so ist.
(KA Diakonissen und Städtisches)
Hängt es vielleicht von deiner Krankenkasse ab, frag dort mal nach!
Seit der Gesundheitsreform, gibt es so viele Unterschiede zwischen den Krankenkassen.
Gibt es sonst noch jemanden im Forum, der selber Zahlen muss obwohl er Kassenpatient ist?
Wisst ihr vielleicht mehr?
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Hallo alle mit einander.
Hallo Arne,
Also bei mir in der Klinik läuft es so ab, ich denke jede Klinik hat da ihre eigenen Erfahrungen und Umgangsweisen.
1. Das Schlafmittel kostet nix!!!
2. 2 Stunden auf einem Sandsackliegen, auch bei der ambulanten Behandlung.
Ich bin 8 mal punktiert worden und habe keine Extrarechnung erhalten!
Die erste Punktion war in einer anderen Klinik und auch dort erhilt ich keine Rechnung!
Lieber Gast, bist du den in Deutschland in Behandlung? Oder ein Privatpatient? <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_confused.gif">
Gruß
Gladys
P.S. Wir sollten Klauscristian aber nicht mit diesem Thema verwieren!
Klauscristian, es bleibt dir überlassen, denk an deine Patienten als Zahnarzt, wie viele davon eine Beteubung haben möchten....
Hallo Arne,
Also bei mir in der Klinik läuft es so ab, ich denke jede Klinik hat da ihre eigenen Erfahrungen und Umgangsweisen.
1. Das Schlafmittel kostet nix!!!
2. 2 Stunden auf einem Sandsackliegen, auch bei der ambulanten Behandlung.
Ich bin 8 mal punktiert worden und habe keine Extrarechnung erhalten!
Die erste Punktion war in einer anderen Klinik und auch dort erhilt ich keine Rechnung!
Lieber Gast, bist du den in Deutschland in Behandlung? Oder ein Privatpatient? <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_confused.gif">
Gruß
Gladys
P.S. Wir sollten Klauscristian aber nicht mit diesem Thema verwieren!
Klauscristian, es bleibt dir überlassen, denk an deine Patienten als Zahnarzt, wie viele davon eine Beteubung haben möchten....

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<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Es gibt harte und weniger harte.
das ist einfach so !!!!!!!
Und das schlafmittel zahlt nicht die Krankenkasse .</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Also bei mir schon,da wurde nie etwas von einer Zuzahlung gesagt?
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das ist einfach so !!!!!!!
Und das schlafmittel zahlt nicht die Krankenkasse .</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Also bei mir schon,da wurde nie etwas von einer Zuzahlung gesagt?
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???Zuzahlung,2 Stunden liegenbleiben????
Bin etwas verwirrt,ich wollte zwar noch nie ne Narkose,wurde aber schon mehrmals danach gefragt,da bräuchte ich nix zuzahlen,wäre ja noch schöner.Und 2 Stunden liegen kenn ich nur bei einer Lumbalpunktion,nach einer Knochenmarkpunktion soll man mit der punktierten Stelle einige Minuten auf einem Sandsack liegenbleiben und dann darf man wieder aufstehen,wurde bei mir sogar schon mehrmals Ambulant gemacht,ging alles recht fix?
Gruß Arne
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Bin etwas verwirrt,ich wollte zwar noch nie ne Narkose,wurde aber schon mehrmals danach gefragt,da bräuchte ich nix zuzahlen,wäre ja noch schöner.Und 2 Stunden liegen kenn ich nur bei einer Lumbalpunktion,nach einer Knochenmarkpunktion soll man mit der punktierten Stelle einige Minuten auf einem Sandsack liegenbleiben und dann darf man wieder aufstehen,wurde bei mir sogar schon mehrmals Ambulant gemacht,ging alles recht fix?
Gruß Arne
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Hallo Klauscristian,
zum Thema Knochenmarkpunktion:
Es gibt die Möglichkeit sich ein Schlafmittel geben zu lassen. Es ist keine Narkose.
Die Punktionen werden noch öfters auf dich zukommen.
Da man bei der meinigen Klinik erst nach zwei Stunden wieder aufstehen darf, lässt sich die "lange" Zeit so schnell vertreiben. Bei mir waren es in 14 Monaten 7 Stück und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Ich denke wir werden genügend gequält, da kann man sich ruhig die eine oder andere Erinnerung ersparen.
Alles Gute und viel Kraf
Gladys
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zum Thema Knochenmarkpunktion:
Es gibt die Möglichkeit sich ein Schlafmittel geben zu lassen. Es ist keine Narkose.
Die Punktionen werden noch öfters auf dich zukommen.
Da man bei der meinigen Klinik erst nach zwei Stunden wieder aufstehen darf, lässt sich die "lange" Zeit so schnell vertreiben. Bei mir waren es in 14 Monaten 7 Stück und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Ich denke wir werden genügend gequält, da kann man sich ruhig die eine oder andere Erinnerung ersparen.
Alles Gute und viel Kraf
Gladys
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Hallo klauscristian
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>
Wie lange ist man außer Gefecht?
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
bezogen auf die Stammzelltransplantation von Einweisung in die Klinik bis zum Beginn der Arbeitsaufnahme nach KMT waren es bei mir 15 Monate. Damit bewege ich mich im Mittelfeld. Ich kenne Transplantierte, die bereits 9 Monate nach KMT wieder mit der Arbeit begonnen haben. Es gibt aber leider auch Patienten, die nach KMT dauerhaft so große Probleme haben, daß sie gar nicht mehr oder nur vermindert arbeitsfähig sind.
Wenn Dich Details meiner Behandlung interessieren, findest Du unter dem nachfolgenden Link meinen Erfahrungsbericht "Das Geschenk meines Lebens" (ca. 80 Seiten). Er beginnt mit der Diagnosestellung CML und endet mit einer weiteren Diagnosestellung 3 Jahre später: 3. Schwangerschaft meiner Frau
. Der Bericht steht als Download auf Holger Bassareks Seite "leukaemie-kmt.de".
<!-- BBCode auto-link start --><a href="/http://www.leukaemie-kmt.de/Info/Erfahr ... icht_1.pdf" target="_blank">http://www.leukaemie-kmt.de/Info/Erfahr ... t_1.pdf</a><!-- BBCode auto-link end --> (277kB)
Was die Beckenkammpunktionen anbelangt, habe ich von verschiedenen Seiten die reinsten Horrogeschichten gehört. Bei mir verliefen die Punktionen relativ undramatisch. Beim Einstechen in den Knochen und anschließend beim Absaugen ist es zwar recht unangenehm. Ich habe dabei jedesmal Luft durch die Zähne eingesaugt um mich abzulenken, das war erträglich. Es hängt allerdings auch davon ab, wer die Punktion durchführt. Einmal hat es eine junge Ärztin gemacht, die offenbar noch keine Erfahrung damit hatte und sehr zögerlich gestochen hat. Das war äußerst schmerzhaft. Traumatisiert hat mich diese schmerzhafte Punktion jedoch nicht. Meine letzte Punktion war vor 4 Jahren.
Alles Gute für die weitere Behandlung und herzliche Grüße,
Gerd
[addsig]
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>
Wie lange ist man außer Gefecht?
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
bezogen auf die Stammzelltransplantation von Einweisung in die Klinik bis zum Beginn der Arbeitsaufnahme nach KMT waren es bei mir 15 Monate. Damit bewege ich mich im Mittelfeld. Ich kenne Transplantierte, die bereits 9 Monate nach KMT wieder mit der Arbeit begonnen haben. Es gibt aber leider auch Patienten, die nach KMT dauerhaft so große Probleme haben, daß sie gar nicht mehr oder nur vermindert arbeitsfähig sind.
Wenn Dich Details meiner Behandlung interessieren, findest Du unter dem nachfolgenden Link meinen Erfahrungsbericht "Das Geschenk meines Lebens" (ca. 80 Seiten). Er beginnt mit der Diagnosestellung CML und endet mit einer weiteren Diagnosestellung 3 Jahre später: 3. Schwangerschaft meiner Frau

<!-- BBCode auto-link start --><a href="/http://www.leukaemie-kmt.de/Info/Erfahr ... icht_1.pdf" target="_blank">http://www.leukaemie-kmt.de/Info/Erfahr ... t_1.pdf</a><!-- BBCode auto-link end --> (277kB)
Was die Beckenkammpunktionen anbelangt, habe ich von verschiedenen Seiten die reinsten Horrogeschichten gehört. Bei mir verliefen die Punktionen relativ undramatisch. Beim Einstechen in den Knochen und anschließend beim Absaugen ist es zwar recht unangenehm. Ich habe dabei jedesmal Luft durch die Zähne eingesaugt um mich abzulenken, das war erträglich. Es hängt allerdings auch davon ab, wer die Punktion durchführt. Einmal hat es eine junge Ärztin gemacht, die offenbar noch keine Erfahrung damit hatte und sehr zögerlich gestochen hat. Das war äußerst schmerzhaft. Traumatisiert hat mich diese schmerzhafte Punktion jedoch nicht. Meine letzte Punktion war vor 4 Jahren.
Alles Gute für die weitere Behandlung und herzliche Grüße,
Gerd
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Hallo Klauscristian,
Als ich im April 2004 die Diagnose CML erhalten habe, war ich schockiert und ziemlich kopflos. Ich denke Dir gings nicht anders.
Zur Frage ob CML heilbar ist, wurde die Antwort bereits gegeben: Durch Chemotherapie und anschließende Stammzelltransplantation (SCT=KMT).
Dabei solltest Du berücksichtigen, dass Du einerseits einen passenden Spender benötigst und andererseits es sich hier um eine invasive und riskante Behandlung handelt (5Jahresüberleben ca.50%).
Die Enscheidung für oder gegen eine SCT hängt von zahlreichen Faktoren ab.
-Diagnosestellung in chronischer, akzelerierter Phase oder Blastenkrise
-Allgemeiner Gesundheitszustand
-Alter
-Risiko nach CML-Score (Niedrigrisiko, Intermediärrisiko, Hochrisiko)
-Verfügbarkeit und "Passgenauigkeit" eines Spenders
-Qualität des Ansprechen von Glivec oder eines anderen Inhibitors
In welcher Phase der Erkrankung wurdest Du diagnostiziert?
Da die meisten Patienten in chronischer Phase diagnostiziert werden, wird in aller Regel die Behandlung mit Glivec begonnen. Die 5-Jahres-Ergebnisse der Glivec-Behandlung (längere liegen nicht vor) zeigen eine CML-spezifische Überlebensrate von 95%.
Für mich ist das ein außerordentlich gutes Ergebnis, dass in die Entscheidung für/wider SCT einfließen sollte.
Das Anspechen von Glivec sollte mitels verschiedener Untersuchungen (Knochmarkspunktion/biopsie, FISH, PCR) kontrolliert werden.
Nach gegenwärtigen Kenntnisstand ist durch die Behandlung mit Glivec keine Heilung verbunden, dass heißt das Medikament muß immmer weiter eingenommen werden, da es sich hier nur um eine Inhibition handelt.
In den letzten Jahren sind weitere Medikamente entwickelt worden, die einen möglichen Therapieverlust von Glivec behandeln können (Dasatinib, Nilotinib).
Und es ging weitere klinische Studien mit noch neueren Inhibitoren, die auch noch die letzten Therapieversager einfangen sollen.
Und es gib die Hoffnung einer möglichen medikamentösen Heilung zum Beispiel durch die Kombination mit Immunmodulatoren oder Vaccinen. Mich hat die Beschäftigung mit der Erkrankung CML eher beruhigt.
Was Du in Deinem Leben verändern solltest, kann ich natürlich nicht beantworten. Ich jedenfalls hab fast gar nichts geändert, da ich eigentlich ein ganz gutes Leben führe.
Das Versorgungswerk der Zahnärztekammer zahlt eine Rente meines Wissens nur bei 100% Arbeitunfähigkeit. Zahlen würde vielleicht eine Berufunfähigkeitversicherung.
Ich kenne Deinen Krankheitsverlauf nicht, aber von einem Schwerbehindertenausweis hast Du sicherlich nur wenig Vorteil.
Ich habe nach meiner Diagnose und anschließender 3-wöchige Sckockkrise keinen einzigen Tag bei der Arbeit gefehlt.
Viele liebe Grüße
Dieter
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Als ich im April 2004 die Diagnose CML erhalten habe, war ich schockiert und ziemlich kopflos. Ich denke Dir gings nicht anders.
Zur Frage ob CML heilbar ist, wurde die Antwort bereits gegeben: Durch Chemotherapie und anschließende Stammzelltransplantation (SCT=KMT).
Dabei solltest Du berücksichtigen, dass Du einerseits einen passenden Spender benötigst und andererseits es sich hier um eine invasive und riskante Behandlung handelt (5Jahresüberleben ca.50%).
Die Enscheidung für oder gegen eine SCT hängt von zahlreichen Faktoren ab.
-Diagnosestellung in chronischer, akzelerierter Phase oder Blastenkrise
-Allgemeiner Gesundheitszustand
-Alter
-Risiko nach CML-Score (Niedrigrisiko, Intermediärrisiko, Hochrisiko)
-Verfügbarkeit und "Passgenauigkeit" eines Spenders
-Qualität des Ansprechen von Glivec oder eines anderen Inhibitors
In welcher Phase der Erkrankung wurdest Du diagnostiziert?
Da die meisten Patienten in chronischer Phase diagnostiziert werden, wird in aller Regel die Behandlung mit Glivec begonnen. Die 5-Jahres-Ergebnisse der Glivec-Behandlung (längere liegen nicht vor) zeigen eine CML-spezifische Überlebensrate von 95%.
Für mich ist das ein außerordentlich gutes Ergebnis, dass in die Entscheidung für/wider SCT einfließen sollte.
Das Anspechen von Glivec sollte mitels verschiedener Untersuchungen (Knochmarkspunktion/biopsie, FISH, PCR) kontrolliert werden.
Nach gegenwärtigen Kenntnisstand ist durch die Behandlung mit Glivec keine Heilung verbunden, dass heißt das Medikament muß immmer weiter eingenommen werden, da es sich hier nur um eine Inhibition handelt.
In den letzten Jahren sind weitere Medikamente entwickelt worden, die einen möglichen Therapieverlust von Glivec behandeln können (Dasatinib, Nilotinib).
Und es ging weitere klinische Studien mit noch neueren Inhibitoren, die auch noch die letzten Therapieversager einfangen sollen.
Und es gib die Hoffnung einer möglichen medikamentösen Heilung zum Beispiel durch die Kombination mit Immunmodulatoren oder Vaccinen. Mich hat die Beschäftigung mit der Erkrankung CML eher beruhigt.
Was Du in Deinem Leben verändern solltest, kann ich natürlich nicht beantworten. Ich jedenfalls hab fast gar nichts geändert, da ich eigentlich ein ganz gutes Leben führe.
Das Versorgungswerk der Zahnärztekammer zahlt eine Rente meines Wissens nur bei 100% Arbeitunfähigkeit. Zahlen würde vielleicht eine Berufunfähigkeitversicherung.
Ich kenne Deinen Krankheitsverlauf nicht, aber von einem Schwerbehindertenausweis hast Du sicherlich nur wenig Vorteil.
Ich habe nach meiner Diagnose und anschließender 3-wöchige Sckockkrise keinen einzigen Tag bei der Arbeit gefehlt.
Viele liebe Grüße
Dieter
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Hallo Jan,
zum Thema Schwerbehindertenausweis schriebst Du:
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>s sollte erwähnt werden, dass Du einen offiziell bescheinigten Schwerbehindertenstatus einem potentiellen Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch offenbaren mußt. Ob dem nur der Fall ist, wenn Du verschweigst und Dich später auf die Vorteile (z.B. zusätzliche Urlaubstage) berufst, oder ob generell eine Offenbarungspflicht auch ohne explizite Nachfrage des Arbeitgebers besteht, ist momentan strittig. Jedenfalls könnte der Arbeitgeber den Arbeitsvertrag anfechten, wenn man im Einstellungsgespräch einen Behindertenstatus verschweigt und sich später auf den gesetzlichen Schutz beruft.
Ohne Behindertenausweis aber hat man jedoch keine Offenbarungspflicht und kann bei Gesundheitsfragen des Arbeitgebers m.W. diese explizit falsch beantworten, solange nach aktuellem Stand absehbar ist, dass die Krankheit keine erhebliche Einschränkung der Arbeitsausübung bewirken wird. </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
In einer mir vorliegenden aktuellen Ausgabe einer Betriebsratzeitung (bin BR-Mitglied und Schwerbehindertenvertreter) steht explizit, dass der Arbeitgeber nicht nach einem Schwerbehindertenausweis fragen darf und das diesbezügliche Fragen ausdrücklich mit einer Lüge beantwortet werden dürfen. Darüber gibt es auch einige Rechtssprechungen. Die Ausgabe liegt
allerdings gerade an meinem Arbeitsplatz und ich bin im Urlaub.
Gruss
Marc
[addsig]
zum Thema Schwerbehindertenausweis schriebst Du:
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>s sollte erwähnt werden, dass Du einen offiziell bescheinigten Schwerbehindertenstatus einem potentiellen Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch offenbaren mußt. Ob dem nur der Fall ist, wenn Du verschweigst und Dich später auf die Vorteile (z.B. zusätzliche Urlaubstage) berufst, oder ob generell eine Offenbarungspflicht auch ohne explizite Nachfrage des Arbeitgebers besteht, ist momentan strittig. Jedenfalls könnte der Arbeitgeber den Arbeitsvertrag anfechten, wenn man im Einstellungsgespräch einen Behindertenstatus verschweigt und sich später auf den gesetzlichen Schutz beruft.
Ohne Behindertenausweis aber hat man jedoch keine Offenbarungspflicht und kann bei Gesundheitsfragen des Arbeitgebers m.W. diese explizit falsch beantworten, solange nach aktuellem Stand absehbar ist, dass die Krankheit keine erhebliche Einschränkung der Arbeitsausübung bewirken wird. </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
In einer mir vorliegenden aktuellen Ausgabe einer Betriebsratzeitung (bin BR-Mitglied und Schwerbehindertenvertreter) steht explizit, dass der Arbeitgeber nicht nach einem Schwerbehindertenausweis fragen darf und das diesbezügliche Fragen ausdrücklich mit einer Lüge beantwortet werden dürfen. Darüber gibt es auch einige Rechtssprechungen. Die Ausgabe liegt
allerdings gerade an meinem Arbeitsplatz und ich bin im Urlaub.
Gruss
Marc
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<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Hallo Gerd,
Danke für die ausführliche Antwort.KMT war im Gespräch aber nur am Rand in Betracht gezogen.Bin 38 Jahre alt und ich würde mich transplantieren lassen.
Die Knochenmarkentnahme war zwar nicht toll aber tolerierbar.
Wie lange ist man außer Gefecht?
Habe den ganzen April nicht gearbeitet und konnte das ganz gut verkraften.
Gruß,
klauscristian
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Eine Knochenmarkpunktion hat nichts mit einer KMT zu tun,das ist etwas völlig anderes.Die fremden Stammzellen werden wie eine Infusion übers Blut gegeben.
Gruß Arne
[addsig]
Danke für die ausführliche Antwort.KMT war im Gespräch aber nur am Rand in Betracht gezogen.Bin 38 Jahre alt und ich würde mich transplantieren lassen.
Die Knochenmarkentnahme war zwar nicht toll aber tolerierbar.
Wie lange ist man außer Gefecht?
Habe den ganzen April nicht gearbeitet und konnte das ganz gut verkraften.
Gruß,
klauscristian
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Eine Knochenmarkpunktion hat nichts mit einer KMT zu tun,das ist etwas völlig anderes.Die fremden Stammzellen werden wie eine Infusion übers Blut gegeben.
Gruß Arne
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<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Hallo Gerd,
Danke für die ausführliche Antwort.KMT war im Gespräch aber nur am Rand in Betracht gezogen.Bin 38 Jahre alt und ich würde mich transplantieren lassen.
Die Knochenmarkentnahme war zwar nicht toll aber tolerierbar.
Wie lange ist man außer Gefecht?
Habe den ganzen April nicht gearbeitet und konnte das ganz gut verkraften.
Gruß,
klauscristian
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Eine Knochenmarkpunktion hat nichts mit einer KMT zu tun,das ist etwas völlig anderes.Die fremden Stammzellen werden wie eine Infusion übers Blut gegeben.
Gruß Arne
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Danke für die ausführliche Antwort.KMT war im Gespräch aber nur am Rand in Betracht gezogen.Bin 38 Jahre alt und ich würde mich transplantieren lassen.
Die Knochenmarkentnahme war zwar nicht toll aber tolerierbar.
Wie lange ist man außer Gefecht?
Habe den ganzen April nicht gearbeitet und konnte das ganz gut verkraften.
Gruß,
klauscristian
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Eine Knochenmarkpunktion hat nichts mit einer KMT zu tun,das ist etwas völlig anderes.Die fremden Stammzellen werden wie eine Infusion übers Blut gegeben.
Gruß Arne
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