Hallo,
Ich nehme Imatinib seit 2 jahren. Die werte sind prima, die Nebenwirkungen werden mehr. Nach ca.1,5 jahren habe ich augendruck im rechten Auge bemerkt und es platzen öfter äderchen. Mein onkologe sagt dazu nix. Danke für eure Beiträge. Ich werde zum Augenarzt gehen. Ein glaukom hätte ich nicht so gern.
Bea
Dasatinib und Glaukom
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Re: Dasatinib und Glaukom
Nochmal ich 
Rachel hab dir ne PN geschickt
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Re: Dasatinib und Glaukom
Liebe Daskleineichbinich,
ich habe meine Unterlagen nochmal durchforstet, aber alles was ich darin zu Verbindungen von CML und Augenerkrankungen finden konnte, bezog sich auf Retinopathien (Veränderungen der Netzhaut), die denen bei Diabetikern ähneln. Dabei kommt es vor allem zu einem Sehverlust im peripheren Bereich der Netzhaut, also außen, der sich dann ggf. weiter nach innen ausbreitet und das Gesichtsfeld nach und nach beeinträchtigt. Nachdem diese Symptome wohl von Durchblutungsproblemen der Minigefäße im Auge kommen, könnte aber auch das Glaukom ggf. eine vergleichbare Ursache haben.
Das Glaukom scheint aber jedenfalls keine so typische Nebenerscheinung einer CML zu sein. Möglicherweise hast Du also auch einfach das Pech "Flöhe und Läuse" gleichzeitig zu haben, wie die Mediziner wohl zu sagen pflegen, wenn zwei Krankheiten unabhängig voneinander, aber gleichzeitig Ärger machen.
Ich habe jetzt auch noch gelesen, dass ein Glaukom bekannte Nebenwirkung von CML-Medikamenten mit dem TKI Imatinib ist. Bei Dasatinib ist das aber wohl nicht bekannt. Im Gegenteil habe ich zu Dasatinib ein paar Forschungsberichte gefunden, die darauf hindeuten, dass der Augeninnendruck unter Dasatinibeinnahme beim Glaukom eher vermindert würde (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30144071/). Soweit ich es als medizinischer Laie nachvollziehen konnte, gab es dazu aber bisher nur Versuche an Mäusen, auf deren Basis diese These aufgestellt wurde. Ob das auf das menschliche Auge übertragbar und in Deinem speziellen Fall relevant sein könnte, kann ich nicht beurteilen.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute!
ich habe meine Unterlagen nochmal durchforstet, aber alles was ich darin zu Verbindungen von CML und Augenerkrankungen finden konnte, bezog sich auf Retinopathien (Veränderungen der Netzhaut), die denen bei Diabetikern ähneln. Dabei kommt es vor allem zu einem Sehverlust im peripheren Bereich der Netzhaut, also außen, der sich dann ggf. weiter nach innen ausbreitet und das Gesichtsfeld nach und nach beeinträchtigt. Nachdem diese Symptome wohl von Durchblutungsproblemen der Minigefäße im Auge kommen, könnte aber auch das Glaukom ggf. eine vergleichbare Ursache haben.
Das Glaukom scheint aber jedenfalls keine so typische Nebenerscheinung einer CML zu sein. Möglicherweise hast Du also auch einfach das Pech "Flöhe und Läuse" gleichzeitig zu haben, wie die Mediziner wohl zu sagen pflegen, wenn zwei Krankheiten unabhängig voneinander, aber gleichzeitig Ärger machen.
Ich habe jetzt auch noch gelesen, dass ein Glaukom bekannte Nebenwirkung von CML-Medikamenten mit dem TKI Imatinib ist. Bei Dasatinib ist das aber wohl nicht bekannt. Im Gegenteil habe ich zu Dasatinib ein paar Forschungsberichte gefunden, die darauf hindeuten, dass der Augeninnendruck unter Dasatinibeinnahme beim Glaukom eher vermindert würde (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30144071/). Soweit ich es als medizinischer Laie nachvollziehen konnte, gab es dazu aber bisher nur Versuche an Mäusen, auf deren Basis diese These aufgestellt wurde. Ob das auf das menschliche Auge übertragbar und in Deinem speziellen Fall relevant sein könnte, kann ich nicht beurteilen.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute!
Zuletzt geändert von RachelS am 29.06.2024, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dasatinib und Glaukom
Hallo
Ich möchte keine Diskussion über Corona, Impfung und die Nebenwirkungen auslösen.
Meine Frage ging einfach dahin ob jemand Erfahrung hat mit Dasatinib und Glaukom.
Mein Glaukom ist vererbt leider, hatte absolut nix mit Impfung oder Corona zutun. Es ist auch Gott sei Dank keine Netzhautablosung.
Danke für eure Erfahrung.
Ich möchte keine Diskussion über Corona, Impfung und die Nebenwirkungen auslösen.
Meine Frage ging einfach dahin ob jemand Erfahrung hat mit Dasatinib und Glaukom.
Mein Glaukom ist vererbt leider, hatte absolut nix mit Impfung oder Corona zutun. Es ist auch Gott sei Dank keine Netzhautablosung.
Danke für eure Erfahrung.
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Re: Dasatinib und Glaukom
Dazu ein Kommentar aus der Süddeutschen Zeitung:
Die Nachricht klingt beängstigend: Das Risiko für einen Gefäßverschluss in der Netzhaut des Auges sei nach der mRNA-Impfung verdoppelt, blind könne man werden. [...]
Die Nachricht ist ein Paradebeispiel für unlauteren Medizinjournalismus. Denn was ist wirklich passiert? Tatsächlich gibt es in einer Fachzeitschrift namens npj Vaccines eine Studie, in der unter geimpften Personen 2,2-mal so viele Menschen mit einem Gefäßverschluss der Netzhaut gefunden wurden wie unter ungeimpften. Nur: Die Autoren kommen selbst zu dem Schluss, dass ihre Studie den Zusammenhang mit der Impfung keineswegs belegt und dass das Risiko für einen Gefäßverschluss im Auge in jedem Fall "extrem niedrig" sei.
Seriöse Experten benutzen deshalb keine relativen Wahrscheinlichkeiten, sondern nennen absolute Zahlen. Die lauten so: Unter allen Ungeimpften erlitten in dieser Studie 752 von 740 000 Personen einen Gefäßverschluss im Auge, unter den Geimpften waren es 1506 von 740 000. Unter den knapp 100 000 doppelt mit Biontech Geimpften kam es bei 116 Personen zu einem Gefäßverschluss im Auge, unter ebenso vielen Ungeimpften waren es 107, bei Moderna waren es 106 gegenüber 75, allerdings unter nur rund 50 000 Personen in beiden Gruppen. Die mRNA-Impfstoffe schnitten also sogar besser ab als andere, weil es unter den mit diesen Vakzinen Geimpften nicht annähernd doppelt so viele Fälle gab wie unter Ungeimpften. Noch dazu gab es Unterschiede zwischen den Gruppen, die den direkten Vergleich einschränken: Unter den Geimpften gab es mehr Raucher, mehr hatten Diabetes, Übergewicht und Herzprobleme - alles Risikofaktoren für Gefäßverschlüsse, auch im Auge.
Re: Dasatinib und Glaukom
Hallo,
ich habe das hier gelesen und möchte Etwas dazu sagen. ich bin selbst CML Patientin u. möchte euch noch einen kleinen
Hinweis geben. Ich hatte mich damals auch komplett gegen Corona geimpft als damals Corona aktuell war sollte man sich ja impfen lassen. ich merkte danach auch das ich eine stärkere Brille benötigte.
Ich habe in der Freizeit ein Ehepaar kennengelernt, beide Ende 50.
Im Gespräch kam Folgendes heraus. Ihr Mann hatte nach der Coronaimpfung starke Sehprobleme bekommen, Sie
wurden dann in die Uniklinik überwiesen, Netzhautablösung auf beiden Augen.
In der Uniklinik erfuhren Sie dann vom Professor, das sehr viele Patienten nach der Coronaimpfung meistens Männer
mit einer Netzhautablösung zu tun haben. Es betrifft das Alter ab 50.
In den meisten Fällen, waren diese Männer davor nicht einmal Brillenträger.
Solltet Ihr damals auch geimpft worden sein wegen Corona, könnte eventuell auch eine Coronaimpfung mit schuld daran haben wenn Ihr eine Art Netzhautablösung habt.
wie gesagt der Proffessor in dieser Uniklinik hat es bestätigt, es betrifft hauptsächlich Männer ab 50.
Auffällig sehr viele Patienten.
Ich habe das euch mitgeteilt, denn wenn Ihr geimpft wurdet, muss nicht alleine das CML Medikament Schuld daran sein.
Viel Glück Euch
ich habe das hier gelesen und möchte Etwas dazu sagen. ich bin selbst CML Patientin u. möchte euch noch einen kleinen
Hinweis geben. Ich hatte mich damals auch komplett gegen Corona geimpft als damals Corona aktuell war sollte man sich ja impfen lassen. ich merkte danach auch das ich eine stärkere Brille benötigte.
Ich habe in der Freizeit ein Ehepaar kennengelernt, beide Ende 50.
Im Gespräch kam Folgendes heraus. Ihr Mann hatte nach der Coronaimpfung starke Sehprobleme bekommen, Sie
wurden dann in die Uniklinik überwiesen, Netzhautablösung auf beiden Augen.
In der Uniklinik erfuhren Sie dann vom Professor, das sehr viele Patienten nach der Coronaimpfung meistens Männer
mit einer Netzhautablösung zu tun haben. Es betrifft das Alter ab 50.
In den meisten Fällen, waren diese Männer davor nicht einmal Brillenträger.
Solltet Ihr damals auch geimpft worden sein wegen Corona, könnte eventuell auch eine Coronaimpfung mit schuld daran haben wenn Ihr eine Art Netzhautablösung habt.
wie gesagt der Proffessor in dieser Uniklinik hat es bestätigt, es betrifft hauptsächlich Männer ab 50.
Auffällig sehr viele Patienten.
Ich habe das euch mitgeteilt, denn wenn Ihr geimpft wurdet, muss nicht alleine das CML Medikament Schuld daran sein.
Viel Glück Euch
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Re: Dasatinib und Glaukom
Liebe daskleineichbinich,
mein Mann ist auch einer der wenigen, bei dem sich die CML auch in den Augen niederschlug - allerdings nicht in Form eines Glaukoms. Bei ihm haben wahrscheinlich Durchblutungsstörungen in der Netzhaut Schäden angerichtet und zu beginnenden Netzhautablösungen geführt. Auch wurde der eine Glaskörper durch den Zug der Netzhaut daran irgendwie aufgesprengt, sodass mein Mann eine Zeit lang einen regelrechten Knick in der Optik hatte.
So ganz über die Ursache war man sich in der Augenklinik nicht klar, konnte deshalb auch nicht ausschließen, dass es auch etwas mit Dasatinib zu tun hat, was mein Mann auch seit kurz nach der Diagnose nimmt. In der Packungsbeilage des Medikaments hatte ich, meine ich zumindest, derartige Risiken nicht gefunden.
Die Vermutung der Ärzte ging auch eher dahin, dass die feinen Blutgefäße im Auge durch das von Leukocyten verdickte Blut geschädigt wurde, sich sozusagen kleine Thromben gebildet haben, wodurch z.B. Teile der Netzhaut nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden konnten und abstarben. Es gäbe dann so einen körpereigenen Mechanismus über ein Hormon, dass in solchen Fällen ausgeschüttet würde und dafür sorgt, dass laufend neue Blutgefäße zur Überbrückung der Thromben wuchern, die aber instabil sind und dann gerne selbst wieder platzen und für Probleme und Seheinschränkungen sorgen.
Ich kenne mich mit dem Glaukom nicht aus, habe in einer ganz fixen Googlesuche gerade aber zumindest gelesen, dass es wohl auch etwas mit Durchblutungsstörungen zu tun haben kann.
Ich weiß nicht, was Du an Diagnostik in dem Bereich schon hinter Dir hast. Bei meinem Mann war es - neben gaaaanz vielen anderen Untersuchungen - letztlich eine Weitwinkel-Angiografie des Auges mit Kontrastmittel, die den Ärzten tatsächlich das ganze Ausmaß der Augenschädigung zeigen konnte. Erst daraufhin haben sie sich dann doch entschieden, die Augen bzw. Teile der Netzhaut zu lasern, um sie so gezielt abzutöten und zumindest das Fortschreiten der Schädigung zu beenden. Vorher wollten sie nur abwarten, was uns auch Sorgen bereitet hatte. Seit den Laserungen sind die Symptome bei meinem Mann zurückgegangen,Blutungen im Auge haben sich abgebaut, seine Adleraugen von vor der CML hat er aber definitiv nicht mehr und ist dauerhaft auf eine Brille angewiesen.
Selbst die Ärzte in der Uni-Augenklinik hatten mit derartigen Veränderungen im Auge keine relevante Erfahrung, meinten nur, dass kurz zuvor bei nur einem anderen jungen Mann einmal aufgrund von ähnlichen Augenbeschwerden letztlich eine CML diagnostiziert werden konnte.
Ich selbst habe daraufhin Fachliteratur zum Thema gesucht (auf PubMed und ähnlichen Portalen), wo es aber auch nur sehr wenige Fallbeschreibungen zu solchen Augenproblematiken gab, die größtenteils englischsprachig und auch nicht brandaktuell waren. Augenprobleme aufgrund einer CML oder der dagegen eingeleiteten Therapie kommen also scheinbar ziemlich selten vor. Ich kann Dir deshalb nur raten, mit Deiner Problematik auch in eine Uniklinik zu gehen - sei es auch nur für eine zweite Meinung - weil Du da wohl noch am ehesten eine Chance hast, auf einen Augenarzt zu treffen, der schonmal etwas Ähnliches gesehen hat, man dort am ehesten auf dem neusten Stand der Forschung in solchen Spezialgebieten ist und die größtmögliche Diagnostik durchführen kann.
Ich schaue am Wochenende mal in den Unterlagen nach, die ich letztes Jahr im Web zusammengetragen habe. Wenn darin etwas zum Glaukom zu finden ist, gebe ich Dir hier nochmal Bescheid.
Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe & dass sich etwas finden lässt, was bei Deiner Symptomatik hilft!
Liebe Grüße
Rachel
mein Mann ist auch einer der wenigen, bei dem sich die CML auch in den Augen niederschlug - allerdings nicht in Form eines Glaukoms. Bei ihm haben wahrscheinlich Durchblutungsstörungen in der Netzhaut Schäden angerichtet und zu beginnenden Netzhautablösungen geführt. Auch wurde der eine Glaskörper durch den Zug der Netzhaut daran irgendwie aufgesprengt, sodass mein Mann eine Zeit lang einen regelrechten Knick in der Optik hatte.
So ganz über die Ursache war man sich in der Augenklinik nicht klar, konnte deshalb auch nicht ausschließen, dass es auch etwas mit Dasatinib zu tun hat, was mein Mann auch seit kurz nach der Diagnose nimmt. In der Packungsbeilage des Medikaments hatte ich, meine ich zumindest, derartige Risiken nicht gefunden.
Die Vermutung der Ärzte ging auch eher dahin, dass die feinen Blutgefäße im Auge durch das von Leukocyten verdickte Blut geschädigt wurde, sich sozusagen kleine Thromben gebildet haben, wodurch z.B. Teile der Netzhaut nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden konnten und abstarben. Es gäbe dann so einen körpereigenen Mechanismus über ein Hormon, dass in solchen Fällen ausgeschüttet würde und dafür sorgt, dass laufend neue Blutgefäße zur Überbrückung der Thromben wuchern, die aber instabil sind und dann gerne selbst wieder platzen und für Probleme und Seheinschränkungen sorgen.
Ich kenne mich mit dem Glaukom nicht aus, habe in einer ganz fixen Googlesuche gerade aber zumindest gelesen, dass es wohl auch etwas mit Durchblutungsstörungen zu tun haben kann.
Ich weiß nicht, was Du an Diagnostik in dem Bereich schon hinter Dir hast. Bei meinem Mann war es - neben gaaaanz vielen anderen Untersuchungen - letztlich eine Weitwinkel-Angiografie des Auges mit Kontrastmittel, die den Ärzten tatsächlich das ganze Ausmaß der Augenschädigung zeigen konnte. Erst daraufhin haben sie sich dann doch entschieden, die Augen bzw. Teile der Netzhaut zu lasern, um sie so gezielt abzutöten und zumindest das Fortschreiten der Schädigung zu beenden. Vorher wollten sie nur abwarten, was uns auch Sorgen bereitet hatte. Seit den Laserungen sind die Symptome bei meinem Mann zurückgegangen,Blutungen im Auge haben sich abgebaut, seine Adleraugen von vor der CML hat er aber definitiv nicht mehr und ist dauerhaft auf eine Brille angewiesen.
Selbst die Ärzte in der Uni-Augenklinik hatten mit derartigen Veränderungen im Auge keine relevante Erfahrung, meinten nur, dass kurz zuvor bei nur einem anderen jungen Mann einmal aufgrund von ähnlichen Augenbeschwerden letztlich eine CML diagnostiziert werden konnte.
Ich selbst habe daraufhin Fachliteratur zum Thema gesucht (auf PubMed und ähnlichen Portalen), wo es aber auch nur sehr wenige Fallbeschreibungen zu solchen Augenproblematiken gab, die größtenteils englischsprachig und auch nicht brandaktuell waren. Augenprobleme aufgrund einer CML oder der dagegen eingeleiteten Therapie kommen also scheinbar ziemlich selten vor. Ich kann Dir deshalb nur raten, mit Deiner Problematik auch in eine Uniklinik zu gehen - sei es auch nur für eine zweite Meinung - weil Du da wohl noch am ehesten eine Chance hast, auf einen Augenarzt zu treffen, der schonmal etwas Ähnliches gesehen hat, man dort am ehesten auf dem neusten Stand der Forschung in solchen Spezialgebieten ist und die größtmögliche Diagnostik durchführen kann.
Ich schaue am Wochenende mal in den Unterlagen nach, die ich letztes Jahr im Web zusammengetragen habe. Wenn darin etwas zum Glaukom zu finden ist, gebe ich Dir hier nochmal Bescheid.
Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe & dass sich etwas finden lässt, was bei Deiner Symptomatik hilft!
Liebe Grüße
Rachel
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Dasatinib und Glaukom
Hallo alle miteinander
Zusätzlich zur Diagnose CML (ED 2018, seitdem mit 5 Monaten Absetzversuch von 4-8/23, unter Dasatinib) bekam ich im Oktober die Diagnose Glaukom.
Trotz verschiedener Tropfen geht der Augeninnendruck nicht runter, der Sehnerv an einem Auge schon sehr dünn.
Die Frage wann die cml Behandlung beendet sei, konnte ich nur mit vllt nie beantworten.
Hat jemand Erfahrung machen müssen mit Glaukom unter Dasatinib oder nem anderen TKI?
Ist es möglich dass die CML oder das TKI damit zu tun haben?
Was macht ihr?
Danke für eine Antwort
Lg daskleineichbinich
Zusätzlich zur Diagnose CML (ED 2018, seitdem mit 5 Monaten Absetzversuch von 4-8/23, unter Dasatinib) bekam ich im Oktober die Diagnose Glaukom.
Trotz verschiedener Tropfen geht der Augeninnendruck nicht runter, der Sehnerv an einem Auge schon sehr dünn.
Die Frage wann die cml Behandlung beendet sei, konnte ich nur mit vllt nie beantworten.
Hat jemand Erfahrung machen müssen mit Glaukom unter Dasatinib oder nem anderen TKI?
Ist es möglich dass die CML oder das TKI damit zu tun haben?
Was macht ihr?
Danke für eine Antwort
Lg daskleineichbinich
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