Ich habe die drei ersten Monate seit der Diagnose CML fast überstanden, jetzt Einnahme von Tasigna für CML und Timonil für die Epilepsie. Diese Nacht (zum Glück) hat es mich aber völlig unvorbereitet mit einem Anfall überrascht.
Seit der CML-Diagnose nehme ich jedoch die Tabletten besonders genau ein. Ensprechend der Beipackzettel muss es aber zwischen den Wirkstoffen eine Wechelwirkung geben.
Zunächst reduziere ich jetzt die tägliche Dosis für Tasigna.
Wie ist dazu die Meinung von Prof. Hochhaus?
Beste Grüße, Volker.
Tasigna und Langzeitfolgen
Re: Tasigna und Langzeitfolgen
Hey, ich habe Epilepsie und nehme seit 4 Tagen Tasigna. Können uns gerne austauschen. Habe auch bereits mit Prof. Hochhaus aus Jena darüber gesprochen
Tasigna und Langzeitfolgen
Gibt es jemanden im Forum, der Erfahrungen gemacht hat mit Epilepsie und der Einnahme von Tasigna? Dankesehr und viele Grüße.
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Re: Tasigna und Langzeitfolgen
Hallo Gast
meinst Du folgenden Artikel?
http://www.leukaemie-online.de/index.ph ... le&id=1087
oder diesen?
http://www.leukaemie-online.de/index.ph ... iovascular
Wenn ich die Empfehlungen der Experten auf den Konferenzen richtig verstanden habe, geht man nicht davon aus, dass für den Großteil der Patienten ein erhöhtes Risiko besteht, das irgendeiner Weise in Frage stellen würde, die CML nicht mehr zu behandeln. Augenmerk müsse aber auf den Patienten liegen, die bereits unabhängig zur CML ein stark erhöhtes Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen haben, und bei diesen die Herz-Kreislauf-Funktionen verstärkt zu beobachten. Und am Thema "Ende der Ewigkeit" arbeiten ja die aktuellen STOP-Studien, so dass die beste Chance, die Medikation in Zukunft ohne Gefahr beenden zu können, ist, sie auch bis über die Erreichung einer tiefen molekularen Remission hinaus konsequent zu nehmen. Etwa die Hälfte bis zwei Drittel der TKI-Patienten erreichen unter konsequenter Therapie ja eine Remission, dass das Thema STOP diskutiert werden kann.
Viele Grüße
Jan
meinst Du folgenden Artikel?
http://www.leukaemie-online.de/index.ph ... le&id=1087
oder diesen?
http://www.leukaemie-online.de/index.ph ... iovascular
Wenn ich die Empfehlungen der Experten auf den Konferenzen richtig verstanden habe, geht man nicht davon aus, dass für den Großteil der Patienten ein erhöhtes Risiko besteht, das irgendeiner Weise in Frage stellen würde, die CML nicht mehr zu behandeln. Augenmerk müsse aber auf den Patienten liegen, die bereits unabhängig zur CML ein stark erhöhtes Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen haben, und bei diesen die Herz-Kreislauf-Funktionen verstärkt zu beobachten. Und am Thema "Ende der Ewigkeit" arbeiten ja die aktuellen STOP-Studien, so dass die beste Chance, die Medikation in Zukunft ohne Gefahr beenden zu können, ist, sie auch bis über die Erreichung einer tiefen molekularen Remission hinaus konsequent zu nehmen. Etwa die Hälfte bis zwei Drittel der TKI-Patienten erreichen unter konsequenter Therapie ja eine Remission, dass das Thema STOP diskutiert werden kann.
Viele Grüße
Jan
Tasigna und Langzeitfolgen
Hallo zusammen,
hat hier schon jemand Erfahrungen mit den Langzeitfolgen der Einnahme von Tasigna?
Vor einiger Zeit habe ich mal einen Bericht darüber gelesen, dass dei TKI der 2. Generation Schäden am Herz/Kreislaufsystem bzm an den Blutgefäßen anrichten können!
Hat hier jemand schon seine Erfahrung zu gemacht?
Frage deshalb weil ich nun im 2. Jahr diese Tabletten einnehme und ich mir Gedanken darüber mache, was passiert wenn man diese Chemie bis in die Ewigkeit schlucken kann / darf / muss.
Danke im Voraus für Eure Antworten
hat hier schon jemand Erfahrungen mit den Langzeitfolgen der Einnahme von Tasigna?
Vor einiger Zeit habe ich mal einen Bericht darüber gelesen, dass dei TKI der 2. Generation Schäden am Herz/Kreislaufsystem bzm an den Blutgefäßen anrichten können!
Hat hier jemand schon seine Erfahrung zu gemacht?
Frage deshalb weil ich nun im 2. Jahr diese Tabletten einnehme und ich mir Gedanken darüber mache, was passiert wenn man diese Chemie bis in die Ewigkeit schlucken kann / darf / muss.
Danke im Voraus für Eure Antworten
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