Ich sehe folgendes Problem.
Als Soldat scheidet man aus der normalen Krankenversicherung aus und wird vom Sanitätsdienst der Bundeswehr versorgt. Dieser muss alle abgegebenen Medikamente kaufen und kann die Kosten nicht an die üblichen Sozialversicherungsträger weiterleiten.
Im Gegensatz zu einem normalen Arbeitgeber muss also nicht ein fremder Dritter (die Versicherung) die TKI-Kosten übernehmen, sondern der Arbeitgeber Bundeswehr.
Das wird er vermutlich, unabhängig von der Tauglichkeit für die angestrebte Tätigkeit, vermeiden wollen.
Ist aber nur eine Vermutung, im Einzelfall bei Spezialkenntnissen könnte das anders sein.
Bundeswehr (Soldat auf Zeit) trotz CML
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Re: Bundeswehr (Soldat auf Zeit) trotz CML
Ich kann dazu etwas sagen, aber nicht öffentlich.
Gerne per PN.
Gruß
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Bundeswehr (Soldat auf Zeit) trotz CML
Hallo, ich möchte gerne mal anfragen, ob hier schon jemand anderes vor dem Problem gestanden hat, dass er zur Bundeswehr möchte (SaZ8), aber CML (Comp. Mol. Remission) hat. Ich habe praktisch keine Nebenwirkungen (Dasatinib) und möchte daher trotz CML gerne zum Bund. Normalerweise werden chronisch kranke Bewerber direkt ausgemustert, aber Papier ist bekanntlich geduldig
und meine CML Schwerbehinderung habe ich vor ein paar Monaten auslaufen lassen (einfach keinen Antrag auf Verlängerung gestellt).

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