Vor 2 Jahren während meiner Reha hatten wir verschiedene Vorträge ,unter anderem mehrmals Ernährungsberatung.
Dabei wurde uns immer wieder gesagt was eine gesunde ernährung beinhalten soll, und das dann Nahrungsergänzung überflüssig ist.
Wie gesagt, nicht meine "Weisheit" sondern die einer Ernährungsberaterin und einer Ärztin. Meine persönlichen Bedenken wären halt in dem Fall einmal der Kommerz ( Wovon lebt meine Ernährungsberaterin, doch wohl vom Verkauf von Nahrungsergänzung)
und auch das fehlende Vertrauen zum Hersteller( siehe die Lebensmittelskandale der letzten Zeit.)
Sind nur so meine Gedanken, ich will da niemand was ein- oder ausreden.
Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamente
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Sorry, Jan, für mich ist und war das zum Thema CML relevant. So habe ich auch den Einstieg in das Thema begonnen. Und ich wollte auch bestimmt keine Emotionen hochkochen lassen.jan hat geschrieben:Hallo Elbblick,
ich habe niemandem den Mund verboten und bitte zudem darum, doch etwas die Emotionen aus dieser Diskussion zu nehmen, wenn ich darum bitte, dass in diesem Leukämie-Online-Forum zum Thema CML, in dem dieser Diskussionsverlauf aktuell verortet ist, doch über CML-relevante Themen zu diskutieren.
Du magst es mir glauben oder nicht, aber ich habe mich auch intensiv mit Komplementär- und Alternativmethoden in der CML auseinandergesetzt. In Kürze wird im "Journal of Cancer Research and Clinical Oncology" ein gemeinsamer Artikel von Frau Prof. Hübner der Uniklinik Frankfurt (Institut für integrative Onkologie) und mir erscheinen, in dem wir über die Ergebnisse einer Befragung von CML-Patientenvertretern weltweit zur Nutzung von Komplementär- und Alternativmedizin berichten. Ich glaube auch von mir zu behaupten, dass ich allen Strömungen offen gegenüberstelle und habe auch klar geäußert, dass der Einsatz von Komplementärmedizin für bestimmte Dinge sinnvoll ist, WENN er im evidenzbasierten Umfeld und unter Absprache mit einer zeitgleich durchgeführten, schulmedizinisch orientierten onkologischen Therapie stattfindet. Wer meine Artikel auf dieser Webseite kennt, weiss auch, dass ich über die Kehrseiten der TKIs, sprich deren Nebenwirkungen, sehr klar berichte. Auch kenne ich die AboutHerbs-Datenbank vom Memorial Sloan Kettering Krebszentrum als zentrale Datenbank für evidenzbasierte Ergebnisse naturmittelbasierter Therapien. Ich bin mir auch der Marktgröße und den Interessen der pharmazeutischen Unternehmen sehr bewusst und bin dort ein ebenso unabhängig denkender Mensch, wie ich auch erkenne, dass der Komplementär- und Alternativmedizin-Bereich ein Multimilliardenmarkt ist, der sich mit einem Heilversprechen an die Öffentlichkeit wendet, der in Google in der Publikumspresse massive Werbebudgets hat und unsere Foren immer wieder durch "Network-Marketinger" besucht, in dem aber ebenfalls mit massiven kommerziellen Interessen und harten Bandagen gekämpft wird (siehe z.B. Süddeutsche Zeitung).
Ich lasse mir vor dem Hintergrund daher recht ungern vorwerfen, ich würde jemandem den Mund verbieten, wenn ich versuche, die Diskussionen wieder von einem Kampf der Schul- vs. Alternativmedizin und dem "Die-Böse-die-Gut-Wirtschaftsmodell" auf die CML zurückzuführen, denn das interessiert die Teilnehmer hier. Die große Politik und konspirative Theorien würde ich ganz gerne in anderen Foren als diesem sehen, weil sie hier nur die Leute mit Bauchgefühl gegeneinander aufbringt und von uns hier nicht zu lösen ist, weil jeder auf seinem Meinungsmodell beharrt.
Wenn Du also Deine anekdotische Erfahrung als Patient mit der Linderung von Nebenwirkungen von CML darlegen möchtest und uns versichern kannst, dass diese Vorgehensweise auch mit Deinem Hämatologen abgestimmt ist und von diesem als zumindest unschädlich angesehen wird, können wir darüber gerne weiterdiskutieren. Ich möchte aber vermeiden, dass Teilnehmer hier vom Forum abgeschreckt werden, weil hier für CML nicht direkt relevante Kämpfe um die McDonald's-Esskultur, Mikronährstoffe, den Kampf der Medizinsysteme oder ähnliche toben.
Ich bitte um Verständnis.
Viele Grüße,
Jan
Es wurden hier allerdings im Laufe der Diskussion teilweise so definitiv falsche Aussagen gemacht, dass sich mir wirklich die Haare sträubten.
Zu meinen Erfahrungen: Was ich an Nahrungsergänzungen nehme, ich wieder hole mich da gerne, muss nicht mit einem Arzt abgesprochen werden, da es sich um rein natürliche Produkte aus biologisch angebautem Obst und Gemüse handelt. Das wäre ungefähr genauso, als wenn man seine täglichen Portionen Obst, Salat und Gemüse jedes Mal mit einem Arzt vorher abklären würde.
Es handelt sich NICHT um synthetisch zusammengesetzte und mit allen möglichen chemischen Zusätzen versehene Pillen, die im Körper unerwünschte Wechselwirkungen auslösen können.
Natürlich habe ich mir vorher die Liste der Inhaltsstoffe angeschaut, damit ich z.B. nicht etwa Grapefruit zu mir nehme.
Spasseshalber habe ich die Datenblätter mal meiner Ärztin gezeigt, die keinen naturheilkundlichen Hintergrund hat. Sie konnte nichts Verdächtiges dabei feststellen.
Das, was ich da esse sind einfach nur Mikronährstoffe, die der Körper im allgemeinen - und unter Medikamenteneinnahme noch mehr - existentiell benötigt.
Ich beziehe mich da übrigens gerne auf Fr. Dr. Petra Wentzel, die zwei wunderbare Bücher zu dem Thema geschrieben hat: "Die Vitalstoffentscheidung" und "Schlau gelaunt". Ich könnte jetzt auch noch eine Liste Bücher, Artikel und Meinungen von Ärzten und Patienten etc hier aufführen, die meine Ansichten belegen, was ich aber nicht tun werde. Bei Bedarf und Interesse kann man sich aber gern an mich wenden. Denn mir ist das Thema Naturheilkunde eine Herzensangelegenheit.
Liebe Grüße
Elbblick
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Das stimmt leider nicht. Meine Presslinge enthalten keine Algen!Gast hat geschrieben:Zitat: Ich selbst habe übrigens meine Lebensqualität z.B. durch Nahrungsergänzungen (natürliche Presslinge) erheblich verbessert. Diese werden nirgendwo beworben, sondern wurden mir von einer Ernährungsberaterin empfohlen.
Presslinge bestehen zum überwiegenden Teil aus Algenpulver. Algenpulver enthält Jod in hoher Konzentration. Patienten z. B. mit Hashimoto, einer recht verbreiteten chronischen Schilddrüsenerkrankung, sollen Jodprodukte möglichst meiden. Sie riskieren eine unnötige Eskalation ihrer Erkrankung.
Daher sind Presslinge ein gutes Beispiel dafür, wie gefährlich die Einnahme solcher im Internet frei zugänglichen Produkte ohne vorangehende schulmedizinische Beratung sein kann.
Liebe Grüße
Elbblick
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Hallo Elbblick,
ich habe niemandem den Mund verboten und bitte zudem darum, doch etwas die Emotionen aus dieser Diskussion zu nehmen, wenn ich darum bitte, dass in diesem Leukämie-Online-Forum zum Thema CML, in dem dieser Diskussionsverlauf aktuell verortet ist, doch über CML-relevante Themen zu diskutieren.
Du magst es mir glauben oder nicht, aber ich habe mich auch intensiv mit Komplementär- und Alternativmethoden in der CML auseinandergesetzt. In Kürze wird im "Journal of Cancer Research and Clinical Oncology" ein gemeinsamer Artikel von Frau Prof. Hübner der Uniklinik Frankfurt (Institut für integrative Onkologie) und mir erscheinen, in dem wir über die Ergebnisse einer Befragung von CML-Patientenvertretern weltweit zur Nutzung von Komplementär- und Alternativmedizin berichten. Ich glaube auch von mir zu behaupten, dass ich allen Strömungen offen gegenüberstelle und habe auch klar geäußert, dass der Einsatz von Komplementärmedizin für bestimmte Dinge sinnvoll ist, WENN er im evidenzbasierten Umfeld und unter Absprache mit einer zeitgleich durchgeführten, schulmedizinisch orientierten onkologischen Therapie stattfindet. Wer meine Artikel auf dieser Webseite kennt, weiss auch, dass ich über die Kehrseiten der TKIs, sprich deren Nebenwirkungen, sehr klar berichte. Auch kenne ich die AboutHerbs-Datenbank vom Memorial Sloan Kettering Krebszentrum als zentrale Datenbank für evidenzbasierte Ergebnisse naturmittelbasierter Therapien. Ich bin mir auch der Marktgröße und den Interessen der pharmazeutischen Unternehmen sehr bewusst und bin dort ein ebenso unabhängig denkender Mensch, wie ich auch erkenne, dass der Komplementär- und Alternativmedizin-Bereich ein Multimilliardenmarkt ist, der sich mit einem Heilversprechen an die Öffentlichkeit wendet, der in Google in der Publikumspresse massive Werbebudgets hat und unsere Foren immer wieder durch "Network-Marketinger" besucht, in dem aber ebenfalls mit massiven kommerziellen Interessen und harten Bandagen gekämpft wird (siehe z.B. Süddeutsche Zeitung).
Ich lasse mir vor dem Hintergrund daher recht ungern vorwerfen, ich würde jemandem den Mund verbieten, wenn ich versuche, die Diskussionen wieder von einem Kampf der Schul- vs. Alternativmedizin und dem "Die-Böse-die-Gut-Wirtschaftsmodell" auf die CML zurückzuführen, denn das interessiert die Teilnehmer hier. Die große Politik und konspirative Theorien würde ich ganz gerne in anderen Foren als diesem sehen, weil sie hier nur die Leute mit Bauchgefühl gegeneinander aufbringt und von uns hier nicht zu lösen ist, weil jeder auf seinem Meinungsmodell beharrt.
Wenn Du also Deine anekdotische Erfahrung als Patient mit der Linderung von Nebenwirkungen von CML darlegen möchtest und uns versichern kannst, dass diese Vorgehensweise auch mit Deinem Hämatologen abgestimmt ist und von diesem als zumindest unschädlich angesehen wird, können wir darüber gerne weiterdiskutieren. Ich möchte aber vermeiden, dass Teilnehmer hier vom Forum abgeschreckt werden, weil hier für CML nicht direkt relevante Kämpfe um die McDonald's-Esskultur, Mikronährstoffe, den Kampf der Medizinsysteme oder ähnliche toben.
Ich bitte um Verständnis.
Viele Grüße,
Jan
ich habe niemandem den Mund verboten und bitte zudem darum, doch etwas die Emotionen aus dieser Diskussion zu nehmen, wenn ich darum bitte, dass in diesem Leukämie-Online-Forum zum Thema CML, in dem dieser Diskussionsverlauf aktuell verortet ist, doch über CML-relevante Themen zu diskutieren.
Du magst es mir glauben oder nicht, aber ich habe mich auch intensiv mit Komplementär- und Alternativmethoden in der CML auseinandergesetzt. In Kürze wird im "Journal of Cancer Research and Clinical Oncology" ein gemeinsamer Artikel von Frau Prof. Hübner der Uniklinik Frankfurt (Institut für integrative Onkologie) und mir erscheinen, in dem wir über die Ergebnisse einer Befragung von CML-Patientenvertretern weltweit zur Nutzung von Komplementär- und Alternativmedizin berichten. Ich glaube auch von mir zu behaupten, dass ich allen Strömungen offen gegenüberstelle und habe auch klar geäußert, dass der Einsatz von Komplementärmedizin für bestimmte Dinge sinnvoll ist, WENN er im evidenzbasierten Umfeld und unter Absprache mit einer zeitgleich durchgeführten, schulmedizinisch orientierten onkologischen Therapie stattfindet. Wer meine Artikel auf dieser Webseite kennt, weiss auch, dass ich über die Kehrseiten der TKIs, sprich deren Nebenwirkungen, sehr klar berichte. Auch kenne ich die AboutHerbs-Datenbank vom Memorial Sloan Kettering Krebszentrum als zentrale Datenbank für evidenzbasierte Ergebnisse naturmittelbasierter Therapien. Ich bin mir auch der Marktgröße und den Interessen der pharmazeutischen Unternehmen sehr bewusst und bin dort ein ebenso unabhängig denkender Mensch, wie ich auch erkenne, dass der Komplementär- und Alternativmedizin-Bereich ein Multimilliardenmarkt ist, der sich mit einem Heilversprechen an die Öffentlichkeit wendet, der in Google in der Publikumspresse massive Werbebudgets hat und unsere Foren immer wieder durch "Network-Marketinger" besucht, in dem aber ebenfalls mit massiven kommerziellen Interessen und harten Bandagen gekämpft wird (siehe z.B. Süddeutsche Zeitung).
Ich lasse mir vor dem Hintergrund daher recht ungern vorwerfen, ich würde jemandem den Mund verbieten, wenn ich versuche, die Diskussionen wieder von einem Kampf der Schul- vs. Alternativmedizin und dem "Die-Böse-die-Gut-Wirtschaftsmodell" auf die CML zurückzuführen, denn das interessiert die Teilnehmer hier. Die große Politik und konspirative Theorien würde ich ganz gerne in anderen Foren als diesem sehen, weil sie hier nur die Leute mit Bauchgefühl gegeneinander aufbringt und von uns hier nicht zu lösen ist, weil jeder auf seinem Meinungsmodell beharrt.
Wenn Du also Deine anekdotische Erfahrung als Patient mit der Linderung von Nebenwirkungen von CML darlegen möchtest und uns versichern kannst, dass diese Vorgehensweise auch mit Deinem Hämatologen abgestimmt ist und von diesem als zumindest unschädlich angesehen wird, können wir darüber gerne weiterdiskutieren. Ich möchte aber vermeiden, dass Teilnehmer hier vom Forum abgeschreckt werden, weil hier für CML nicht direkt relevante Kämpfe um die McDonald's-Esskultur, Mikronährstoffe, den Kampf der Medizinsysteme oder ähnliche toben.
Ich bitte um Verständnis.
Viele Grüße,
Jan
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Hallo Zusammen,
Jan hatte darum gebeten, die Diskussion auf CML zurückzuführen. Karins Bedenken sind aber sehr ernst zu nehmen, weil sehr viele pflanzliche Stoffe die Wirkung der Tyrosinkinasehemmer beeinflussen können. Das kann sowohl zu einer gefährlichen Verstärkung der Nebenwirkungen als auch zu einer gefährlichen Reduktion der Wirksamkeit mit anschliessender Resistenzbildung führen.
Deshalb muss man alles, was man ergänzend oder paralell zu seinen Tyrosinkinasehemmern nimmt, mit seinem Onkologen absprechen.
Ich habe z.B. bei meinem Hausarzt den Beipackzettel meiner Glivec-Tabletten hinterlegt. Ausserdem spreche ich ihn bei jeder Medikamentenauswahl auf das Glivec an, ob er die Kompatibilität schnell klären könne.
Nahrungsergänzungsmittel sind wie Medikamente auch ein Multimilliarden-Eurogeschäft. Seid vorsichtig was man Euch da aufzuschwatzen versucht und klärt die Kompatibilität mit den wirklich wichtigen Medikamenten, an deren Einnahme Ihr nicht vorbei kommt, vorher ab. Insbesondere im Internet gibt es eine grosse Zahl zum Teil gar krimineller Anbieter. Sehr viele dieser Präparate sind nicht harmlos und ohne eigenes Labor nicht einschätzbar.
Denkt daran, das beste, was Ihr für Euch selber tun könnt, ist eine gesunde Ernährung und ein Mindestmass an körperlicher Betätigung im Rahmen Eurer Gesundheit (im Zweifel auch hier den Arzt fragen).
Alles Gute
Niko
PS.: Es gibt keinen Grund für mehr Publicity für die ohnehin schon massiv beworbenen Nahrungsergänzungen.
Jan hatte darum gebeten, die Diskussion auf CML zurückzuführen. Karins Bedenken sind aber sehr ernst zu nehmen, weil sehr viele pflanzliche Stoffe die Wirkung der Tyrosinkinasehemmer beeinflussen können. Das kann sowohl zu einer gefährlichen Verstärkung der Nebenwirkungen als auch zu einer gefährlichen Reduktion der Wirksamkeit mit anschliessender Resistenzbildung führen.
Deshalb muss man alles, was man ergänzend oder paralell zu seinen Tyrosinkinasehemmern nimmt, mit seinem Onkologen absprechen.
Ich habe z.B. bei meinem Hausarzt den Beipackzettel meiner Glivec-Tabletten hinterlegt. Ausserdem spreche ich ihn bei jeder Medikamentenauswahl auf das Glivec an, ob er die Kompatibilität schnell klären könne.
Nahrungsergänzungsmittel sind wie Medikamente auch ein Multimilliarden-Eurogeschäft. Seid vorsichtig was man Euch da aufzuschwatzen versucht und klärt die Kompatibilität mit den wirklich wichtigen Medikamenten, an deren Einnahme Ihr nicht vorbei kommt, vorher ab. Insbesondere im Internet gibt es eine grosse Zahl zum Teil gar krimineller Anbieter. Sehr viele dieser Präparate sind nicht harmlos und ohne eigenes Labor nicht einschätzbar.
Denkt daran, das beste, was Ihr für Euch selber tun könnt, ist eine gesunde Ernährung und ein Mindestmass an körperlicher Betätigung im Rahmen Eurer Gesundheit (im Zweifel auch hier den Arzt fragen).
Alles Gute
Niko
PS.: Es gibt keinen Grund für mehr Publicity für die ohnehin schon massiv beworbenen Nahrungsergänzungen.
Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Ich lese mit Verwunderung was offensichtlich einige von euch so "ergänzend " zu glivec, Tasigna usw. einnehmen.Sprecht ihr das mit eurem Onkologen ab? Auch wenn es alles angeblich nur Natur ist, hätte ich Angst vor Wechselwirkungen.(Johanniskraut und Grapefruit
ist auch Natur).Vielleicht bin ich da auch zu Ängstlich. Ich versuche es halt mit viel Obst, Gemüse Kräutertees ect.
ist auch Natur).Vielleicht bin ich da auch zu Ängstlich. Ich versuche es halt mit viel Obst, Gemüse Kräutertees ect.
Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Zitat: Ich selbst habe übrigens meine Lebensqualität z.B. durch Nahrungsergänzungen (natürliche Presslinge) erheblich verbessert. Diese werden nirgendwo beworben, sondern wurden mir von einer Ernährungsberaterin empfohlen.
Presslinge bestehen zum überwiegenden Teil aus Algenpulver. Algenpulver enthält Jod in hoher Konzentration. Patienten z. B. mit Hashimoto, einer recht verbreiteten chronischen Schilddrüsenerkrankung, sollen Jodprodukte möglichst meiden. Sie riskieren eine unnötige Eskalation ihrer Erkrankung.
Daher sind Presslinge ein gutes Beispiel dafür, wie gefährlich die Einnahme solcher im Internet frei zugänglichen Produkte ohne vorangehende schulmedizinische Beratung sein kann.
Presslinge bestehen zum überwiegenden Teil aus Algenpulver. Algenpulver enthält Jod in hoher Konzentration. Patienten z. B. mit Hashimoto, einer recht verbreiteten chronischen Schilddrüsenerkrankung, sollen Jodprodukte möglichst meiden. Sie riskieren eine unnötige Eskalation ihrer Erkrankung.
Daher sind Presslinge ein gutes Beispiel dafür, wie gefährlich die Einnahme solcher im Internet frei zugänglichen Produkte ohne vorangehende schulmedizinische Beratung sein kann.
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Nein, wir kommen da nicht übereinExil-Hanseat hat geschrieben:Liebe Elbblick,
Definiere bitte Supplemente. Ich weiß wirklich nicht, was du meinst. Smoothies? Vermutlich nicht. Jodsalz mit Folsäure? Wo ist der Nutzen belegt?
Ich verstehe unter normalem Essen das, was der Mensch in unseren Breiten in den letzten 500 Jahren so verzehrt hat. Nicht die ärmsten der Armen, sondern der Durchschnittsmensch. Miracoli und Alberto-Pizza sind für mich kein "normales" Essen, auch keine Dosensuppen. Kommen wir da zueinander?
Scherz? Ja, aber:
Ich wollte damit sagen, dass man sich in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts ganz ohne Nahrungsmittelindustrie gesund ernähren konnte.....
Kommen wir da auch überein?
Liebe Grüße


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Elbblick
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Lieber Jan, auch wenn du mir nun mit netten Worten verpackt, der Mund verbietest, erlaube mir noch ein paar abschließende Worte.
Ich finde dein Engagement ganz toll und ich verteufle auch nicht grundsätzlich und total die Schulmedizin und Medikamente.
Für mich geht das Leben mit CML aber über das reine Beobachten meiner Blutwerte und die Einnahme von Medikamente hinaus.
Mich hat die Diagnose bewusster gemacht für das Thema Gesundheit und Lebensqualität. Ich bin einfach nur total erschrocken, wie hier mit Allgemeinplätzen und Vorurteilen argumentiert wird. Man merkt deutlich, dass die meisten sich nicht wirklich damit beschäftigt haben.
Ich war einfach der naiven Annahme, dass Menschen, die selbst eine schwere Krankheit haben, vielleicht bewusster sind und auch mal über den Tellerrand schauen.
Mir geht es nicht darum die Schulmedizin als 100 % schlecht darzustellen. Und ich spreche auch nicht über irgendwelche Globuli oder Kurse, die beworben werden. Es geht um echte Therapien, die auch von Ärzten durchgeführt werden. Diese werden eben nicht beworben, weil keine Lobby und keine Milliarden an Unterstützung dafür vorhanden sind.
Ich habe übrigens früher selbst die gleichen Vorurteile gehabt, wie ihr. Habe Alternativmedizin und auch Nahrungsergänzungen verteufelt. Weil ich nämlich nicht wirklich etwas darüber wusste.
Und ich schrieb ja schon zu Beginn: das Wissen um echte Alternativen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität auf natürlich Weise wird uns eben NICHT auf dem Silbertablett serviert.
Ich bin erst auf das Thema gestoßen, als mir echte Menschen von ihren persönlichen Erfahrungen berichtet haben. Da habe ich gedacht, es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen. Dafür musste ich viel suchen, lesen und recherchieren. Es ist nicht so leicht an diese Informationen heranzukommen.
Ich selbst habe übrigens meine Lebensqualität z.B. durch Nahrungsergänzungen (natürliche Presslinge) erheblich verbessert. Diese werden nirgendwo beworben, sondern wurden mir von einer Ernährungsberaterin empfohlen. Folgende Nebenwirkungen von Tasigna habe ich damit in den Griff bekommen: Die Magenschmerzen (der von meiner Ärztin verschriebene Magenschoner hat Null geholfen) sind verschwunden und auch die Hautprobleme haben sich verbessert. Ich habe nur noch leichte Stellen am Hals, die auch nicht mehr so stark jucken. Ebenfalls ist das Schwitzen besser geworden.
Sollte sich irgendjemand hier in diesem Forum befinden, der sich für das Thema wirklich interessiert, kann er mir gerne eine PN schreiben. Ich freue mich nämlich über einen konstruktiven Austausch.
Wünsche euch allen nur das Beste!
Ich finde dein Engagement ganz toll und ich verteufle auch nicht grundsätzlich und total die Schulmedizin und Medikamente.
Für mich geht das Leben mit CML aber über das reine Beobachten meiner Blutwerte und die Einnahme von Medikamente hinaus.
Mich hat die Diagnose bewusster gemacht für das Thema Gesundheit und Lebensqualität. Ich bin einfach nur total erschrocken, wie hier mit Allgemeinplätzen und Vorurteilen argumentiert wird. Man merkt deutlich, dass die meisten sich nicht wirklich damit beschäftigt haben.
Ich war einfach der naiven Annahme, dass Menschen, die selbst eine schwere Krankheit haben, vielleicht bewusster sind und auch mal über den Tellerrand schauen.
Mir geht es nicht darum die Schulmedizin als 100 % schlecht darzustellen. Und ich spreche auch nicht über irgendwelche Globuli oder Kurse, die beworben werden. Es geht um echte Therapien, die auch von Ärzten durchgeführt werden. Diese werden eben nicht beworben, weil keine Lobby und keine Milliarden an Unterstützung dafür vorhanden sind.
Ich habe übrigens früher selbst die gleichen Vorurteile gehabt, wie ihr. Habe Alternativmedizin und auch Nahrungsergänzungen verteufelt. Weil ich nämlich nicht wirklich etwas darüber wusste.
Und ich schrieb ja schon zu Beginn: das Wissen um echte Alternativen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität auf natürlich Weise wird uns eben NICHT auf dem Silbertablett serviert.
Ich bin erst auf das Thema gestoßen, als mir echte Menschen von ihren persönlichen Erfahrungen berichtet haben. Da habe ich gedacht, es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen. Dafür musste ich viel suchen, lesen und recherchieren. Es ist nicht so leicht an diese Informationen heranzukommen.
Ich selbst habe übrigens meine Lebensqualität z.B. durch Nahrungsergänzungen (natürliche Presslinge) erheblich verbessert. Diese werden nirgendwo beworben, sondern wurden mir von einer Ernährungsberaterin empfohlen. Folgende Nebenwirkungen von Tasigna habe ich damit in den Griff bekommen: Die Magenschmerzen (der von meiner Ärztin verschriebene Magenschoner hat Null geholfen) sind verschwunden und auch die Hautprobleme haben sich verbessert. Ich habe nur noch leichte Stellen am Hals, die auch nicht mehr so stark jucken. Ebenfalls ist das Schwitzen besser geworden.
Sollte sich irgendjemand hier in diesem Forum befinden, der sich für das Thema wirklich interessiert, kann er mir gerne eine PN schreiben. Ich freue mich nämlich über einen konstruktiven Austausch.
Wünsche euch allen nur das Beste!
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Ich habe jetzt gerade nicht mehr als 5 Minuten auf der Bunte.de-Webseite verbracht und mir wurden Globuli zum Abnehmen, Phytopräparate zur Leberentgiftung und Kinesologiekurse zur Stärkung der Selbstheilungskräfte angeboten. Dann war meine Erinnerung an Wartezimmerliteratur und die darin enthaltene Werbung doch nicht so falsch.Elbblick hat geschrieben: Und schon wieder das Wort Marketing. ich weiß nicht, wo ihr alle diese Werbung seht. Im Gegenteil. Alternativen zu herkömmlichen schulmedizinischen Behandlungen werden meistens totgeschwiegen oder schlecht gemacht. Und ein fettes Geschäft sind diese Methoden in der Regel sicher nicht.
Wir haben uns aber mittlerweile weit vom Thema CML entfernt und ich bin mir nicht sicher, ob die Spekulationen über Mikronährstoffe und Alternativmedizin hier an der richtigen Stelle sind. Ich denke, es gibt bessere Foren, in denen man den Kampf um gesunde Ernährung oder Schulmedizin vs Alternativmedizin austragen kann, vor allem, weil diese Diskussionen mit Leukämie kaum mehr zu tun haben und sich rein spekulativ im Rahmen des Glauben oder Nichtglauben bewegen. Ob 9 Milliarden EUR pro Jahr nun ein fettes Geschäft oder ein nichtkommerzieller Beitrag zur Volksgesundheit sind, werden wir auch nicht abschliessend bewerten können. Können wir uns darauf verständigen, dass diese Diskussionen woanders weitergeführt werden?
Viele Grüße
Jan
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Liebe Cecil,
Insofern dürfte der Ergänzungsbedarf gering sein und in der Regel nur zu Milderung der Nebenwirkungen notwendig.
Alles Gute!
Absolut deiner Meinung. Ich bin aber auch der Meinung, dass der TKI-therapierte CML-Patient nur eingeschränkt mit Krebspatienten "deiner Art" vergleichbar ist.Es geht also um die Abdeckung eines erhöhten Bedarfs infolge der schulmedizinischen Behandlung.
Insofern dürfte der Ergänzungsbedarf gering sein und in der Regel nur zu Milderung der Nebenwirkungen notwendig.
Alles Gute!
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Liebe Elbblick,
Scherz? Ja, aber:
Ich wollte damit sagen, dass man sich in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts ganz ohne Nahrungsmittelindustrie gesund ernähren konnte.....
Kommen wir da auch überein?
Liebe Grüße
Definiere bitte Supplemente. Ich weiß wirklich nicht, was du meinst. Smoothies? Vermutlich nicht. Jodsalz mit Folsäure? Wo ist der Nutzen belegt?Ich rede dabei nicht von Pillen, die aus synthetischen Vitaminen bestehen. Sondern von Supplementen aus Obst, Gemüse und Kräutern, die natürliche Vitamine und Mineralien enthalten.
Ich verstehe unter normalem Essen das, was der Mensch in unseren Breiten in den letzten 500 Jahren so verzehrt hat. Nicht die ärmsten der Armen, sondern der Durchschnittsmensch. Miracoli und Alberto-Pizza sind für mich kein "normales" Essen, auch keine Dosensuppen. Kommen wir da zueinander?Es ist ein gefährlicher Irrtum (oder vielleicht auch nur Bequemlichkeit?)zu denken, dass wir glauben uns mit "normalem" Essen gut zu ernähren. Die Zunahme von Übergewicht, Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen etc. in unserer Gesellschaft zeigt dies nur zu deutlich.
Das mit Konrad Adenauer sollte sicher ein Scherz sein, oderder ist ja nun schon lange tot...
Scherz? Ja, aber:
Ich wollte damit sagen, dass man sich in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts ganz ohne Nahrungsmittelindustrie gesund ernähren konnte.....
Kommen wir da auch überein?
Liebe Grüße
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Meines Erachtens kein Witz. (Funktionstüchtige) Zelle ist Zelle. Und CML-Zellen arbeiten normal.Aber was soll das für eine Logik sein, was du da schreibst: Das Vitamine Krebszellen schützen, weil sie auch andere Zellen schützen? das ist jetzt ein Witz, oder?
Wo soll der Witz sein?
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Hallo,
ich hatte andernorts schon darauf hingewiesen, dass es auf diesem Gebiet seriöse Veröffentlichungen auf wissenschaftlicher Grundlage gibt; fündig geworden bin ich bei der Krebsgesellschaft NRW, siehe hier:
http://www.komplementaermethoden.de/d_h ... molekulare
Für diejenigen, die unlustig sind, auf den Link zu klicken und um richtig verstanden und verortet zu werden, hier einige Kernaussagen im Zitat:
„Bei Krebspatienten ist der Bedarf an Mikronährstoffen, insbesondere während und nach chemo-/strahlen-therapeutischer Behandlung, außergewöhnlich hoch. Dies ist zum einen durch die Erkrankung bedingt, zum anderen bewirken Chemo-, Strahlen-, Hormon-, Antibiotikatherapien sowie deren Nebenwirkungen auf den Verdauungsapparat eine z. T. erhebliche Bedarfserhöhung. Dieser erhöhte Bedarf ist manchmal durch die Ernährung allein nicht zu decken ….
Dennoch ist eine zielgerichtete Ernährung der Einnahme von Präparaten nach Möglichkeit vorzuziehen.“
Es geht also um die Abdeckung eines erhöhten Bedarfs infolge der schulmedizinischen Behandlung.
Ausdrücklich gewarnt wird dagegen vor der unkontrollierten Einnahme bestimmter Präparate wie z. B. Dr. Rath Vitamine/Spurenelemente:
„Derartige Präparate verursachen in der Regel hohe Kosten, sind z. T. selbst krebserregend bzw. wachstumsfördernd für Krebszellen und können möglicherweise die Wirksamkeit von Chemo- oder Strahlentherapien reduzieren.“
ich hatte andernorts schon darauf hingewiesen, dass es auf diesem Gebiet seriöse Veröffentlichungen auf wissenschaftlicher Grundlage gibt; fündig geworden bin ich bei der Krebsgesellschaft NRW, siehe hier:
http://www.komplementaermethoden.de/d_h ... molekulare
Für diejenigen, die unlustig sind, auf den Link zu klicken und um richtig verstanden und verortet zu werden, hier einige Kernaussagen im Zitat:
„Bei Krebspatienten ist der Bedarf an Mikronährstoffen, insbesondere während und nach chemo-/strahlen-therapeutischer Behandlung, außergewöhnlich hoch. Dies ist zum einen durch die Erkrankung bedingt, zum anderen bewirken Chemo-, Strahlen-, Hormon-, Antibiotikatherapien sowie deren Nebenwirkungen auf den Verdauungsapparat eine z. T. erhebliche Bedarfserhöhung. Dieser erhöhte Bedarf ist manchmal durch die Ernährung allein nicht zu decken ….
Dennoch ist eine zielgerichtete Ernährung der Einnahme von Präparaten nach Möglichkeit vorzuziehen.“
Es geht also um die Abdeckung eines erhöhten Bedarfs infolge der schulmedizinischen Behandlung.
Ausdrücklich gewarnt wird dagegen vor der unkontrollierten Einnahme bestimmter Präparate wie z. B. Dr. Rath Vitamine/Spurenelemente:
„Derartige Präparate verursachen in der Regel hohe Kosten, sind z. T. selbst krebserregend bzw. wachstumsfördernd für Krebszellen und können möglicherweise die Wirksamkeit von Chemo- oder Strahlentherapien reduzieren.“
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Re: Macht ihr euch Gedanken zur Gefährlichkeit der Medikamen
Und schon wieder das Wort Marketing. ich weiß nicht, wo ihr alle diese Werbung seht. Im Gegenteil. Alternativen zu herkömmlichen schulmedizinischen Behandlungen werden meistens totgeschwiegen oder schlecht gemacht. Und ein fettes Geschäft sind diese Methoden in der Regel sicher nicht.Gast hat geschrieben:
Ich möchte damit nicht sagen, dass diese Methoden nicht wertvoll sind. Für einige Krebsarten können sie symptomlindernd oder therapieunterstützend sein, sie können aber auch Wechselwirkungen oder bei Leukämie Dinge beschleunigen, die nicht beschleunigt gehören. Bei Krebs sind sie aber in eigentlich jedem Fall allenfalls komplementär und nicht alternativ. Und ein fettes Geschäft sind sie auf jeden Fall, alles andere ist Marketingmythos.
Denen fehlt nämlich eine Lobby.
Die Pharmaindustrie dagegen hat eine Riesen-Lobby. Das wissen wir wohl alle. Und das die meisten Studien auch noch von der Pharmaindustrie gesponsert werden, ist ja nun auch kein Geheimnis.
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