Hallo Anne
klingt irgendwie danach, dass die Ärztin darauftippt, dass viell. zu wenig Sauerstoff zur Verfügung steht (quasi Herzschwäche)
nochmals zu den Lks
die meisten Cller haben ja vergrößerte Lks , aber selten hört, man
- dass dadurch eine Chemo oder Bestrahlung durchgeführt werden muß (da sie zu groß sind und auf ein Gefäß drücken), dies ist doch merkwürdig?
oder wie seht ihr dies?
LK Vergrößerung
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Re: LK Vergrößerung
Vielen Dank für eure Mithilfe Gruß Michael
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Re: LK Vergrößerung
Hallo Michael,
bei meinem Mann sind die LK auch ständig vergrößert. Da er aber immer wieder über Schmerzen im Oberbauch klagt hat unsere Hausärztin ihn zur Myokardszintigrafie geschickt. Es ist eine nuklearmedizinische Untersuchung des Herzens hinsichtlich einer Durchblutungsstörung.
Er kann den Auslösepunkt für die Schmerzen nicht nennen, sagt aber immer bei längerem Gehen, daß die Beine plötzlich schmerzen. Nach einer kurzen Ruhepause, kann er dann wieder gehen. Übrigens waren diese Schmerzen auch schon vor der Feststellung der CLL da; nach der Chemo und auch nach den Blutkonserven ging es fast 1 Jahr ohne diese Schmerzen. Sie nahmen dann zu.
Unser alter Hausarzt hat aus Altersgründen seine Praxis an eine Internistin übergeben, die uns jetzt versorgt. Als ich ihr von den Problemen meines Mannes erzählte, tippte sie gleich aufs Herz.
Mal sehen was die Untersuchung ergibt. Es kann ja wie Du schreibst auch der vergrößerte Lk sein.
Kontrollen in der Onkologie sind jetzt alle 6 Monate, da wurde beim letzten mal auch nur noch das Blut untersucht. Zuvor gab es unterschiedlich mal Ultrschall oder auch MRT Kontrollen.
Liebe Grüße
Anna-Christine
bei meinem Mann sind die LK auch ständig vergrößert. Da er aber immer wieder über Schmerzen im Oberbauch klagt hat unsere Hausärztin ihn zur Myokardszintigrafie geschickt. Es ist eine nuklearmedizinische Untersuchung des Herzens hinsichtlich einer Durchblutungsstörung.
Er kann den Auslösepunkt für die Schmerzen nicht nennen, sagt aber immer bei längerem Gehen, daß die Beine plötzlich schmerzen. Nach einer kurzen Ruhepause, kann er dann wieder gehen. Übrigens waren diese Schmerzen auch schon vor der Feststellung der CLL da; nach der Chemo und auch nach den Blutkonserven ging es fast 1 Jahr ohne diese Schmerzen. Sie nahmen dann zu.
Unser alter Hausarzt hat aus Altersgründen seine Praxis an eine Internistin übergeben, die uns jetzt versorgt. Als ich ihr von den Problemen meines Mannes erzählte, tippte sie gleich aufs Herz.
Mal sehen was die Untersuchung ergibt. Es kann ja wie Du schreibst auch der vergrößerte Lk sein.
Kontrollen in der Onkologie sind jetzt alle 6 Monate, da wurde beim letzten mal auch nur noch das Blut untersucht. Zuvor gab es unterschiedlich mal Ultrschall oder auch MRT Kontrollen.
Liebe Grüße
Anna-Christine
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Re: LK Vergrößerung
Hallo Thomas
alles richtig- nur dies würde ja bedeuten, dass alle Cller irgendwann Probleme bekommen, da Gefäße im Körper, die Aorta etc.abgedrückt werden
aber man hört doch kaum davon
festzsutellen, eh nur im Routien CT
alles richtig- nur dies würde ja bedeuten, dass alle Cller irgendwann Probleme bekommen, da Gefäße im Körper, die Aorta etc.abgedrückt werden
aber man hört doch kaum davon
festzsutellen, eh nur im Routien CT
Vielen Dank für eure Mithilfe Gruß Michael
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Re: LK Vergrößerung
Hallo Michael,
es ist offensichtlich den kranken Lymphos egal wo sie sich ab siedeln bezw. warum sie dass an so unterschiedlichen Orten (Blut, Knochenmark, Milz, Leber, Lymphknoten, Haut, Darmgewebe usw.) ansiedeln ist noch unerforscht. Deshalb haben allein hohe Blutleukowerte wenig Aussagekraft über die Krankheit selbst. Hohe Blutleukowerte sind eher sogar positiv da sie leichter durch Chemo usw. weggehen. Sitzen die Lymphos in den Knoten und der Milz usw. sind sie oft schwerer wegzubekommen. Zwischenzeitlich gibt es in Amerika eine Studie durch Medikamente die kranken Lymphos aus den Lymphknoten ins Blut zu schwemmen um die dann dort steigende Leukowerte zu behandeln.
Gerade ältere manchmal mehrmals behandelte Patienten haben manchmal sogar problematisch niedrige Leukowerte die sich auch nicht mehr gut erholen und dadurch Infektionen, Zweitkrebse meist Hautkrebse begünstigen und eine neuerliche Chemo unmöglich machen.
Gruß
Thomas
es ist offensichtlich den kranken Lymphos egal wo sie sich ab siedeln bezw. warum sie dass an so unterschiedlichen Orten (Blut, Knochenmark, Milz, Leber, Lymphknoten, Haut, Darmgewebe usw.) ansiedeln ist noch unerforscht. Deshalb haben allein hohe Blutleukowerte wenig Aussagekraft über die Krankheit selbst. Hohe Blutleukowerte sind eher sogar positiv da sie leichter durch Chemo usw. weggehen. Sitzen die Lymphos in den Knoten und der Milz usw. sind sie oft schwerer wegzubekommen. Zwischenzeitlich gibt es in Amerika eine Studie durch Medikamente die kranken Lymphos aus den Lymphknoten ins Blut zu schwemmen um die dann dort steigende Leukowerte zu behandeln.
Gerade ältere manchmal mehrmals behandelte Patienten haben manchmal sogar problematisch niedrige Leukowerte die sich auch nicht mehr gut erholen und dadurch Infektionen, Zweitkrebse meist Hautkrebse begünstigen und eine neuerliche Chemo unmöglich machen.
Gruß
Thomas
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LK Vergrößerung
Hallo zusammen
wenn bei der CLl die Lymphozyten und Leukozyten ansteigen, kann man dann eigentlich sagen, welche LKs sich dann am ehesten vergrößern.
Das Problem ist doch irgendwo im Körper müssen sich die Lymphozyten doch ablagern, sei es Milz oder LKs
wenn jetzt die LKs sich vergrößern, besteht doch die Gefahr, dass Gefäße abgedrückt werden
Bei meiner Mutter war vor 4 Jahren der vergrößerte LK in der rechten Leiste, der Grund warum überhaupt eine FC Chemo gegeben wurde (aber damals waren die Lymphos rund 50.000)
Jetzt waren wieder 2 Lks in der Leiste so groß (links ca. 6cm, rechts 3cm , obwohl die Lymphos nur 5000 waren), dass sie bestrahlt werden mußten, da die Gefahr bestand, dass die beinabführenden Gefäße abgedrückt werden. Wobei bei der Punktion des Lks ja festgestellt wurde, dass im LK eine Herpes Lymphadenitis abgelaufen ist.
Viell. war daher der Herpes Befall der Grund für die LK Vergrößerung und nicht die absolute Lymphozytenzahl!
anscheinend ist aber bei ihr immer die Leiste betroffen
Außerdem wurde aber festgestellt, dass ein LK retroperitoneal in der Nähe der Bauchaorta ist (2,5cm),aber ich kann ja nicht jeden LK bestrahlen bzw. eine Chemo durchführen, wenn die Lymphozyten 5000 sind und die Leukos normal
aber dann hätten ja alle Patienten, die Lymphozyten über 5000 haben, die Gefahr, dass Gefäße abgedrückt werden.
Wie seht ihr dies?
Können eigentlich bereits vergrößerte Lks auch wieder kleiner werden oder werden gerade diese immer größer, sobald die Lymphos steigen?
wenn bei der CLl die Lymphozyten und Leukozyten ansteigen, kann man dann eigentlich sagen, welche LKs sich dann am ehesten vergrößern.
Das Problem ist doch irgendwo im Körper müssen sich die Lymphozyten doch ablagern, sei es Milz oder LKs
wenn jetzt die LKs sich vergrößern, besteht doch die Gefahr, dass Gefäße abgedrückt werden
Bei meiner Mutter war vor 4 Jahren der vergrößerte LK in der rechten Leiste, der Grund warum überhaupt eine FC Chemo gegeben wurde (aber damals waren die Lymphos rund 50.000)
Jetzt waren wieder 2 Lks in der Leiste so groß (links ca. 6cm, rechts 3cm , obwohl die Lymphos nur 5000 waren), dass sie bestrahlt werden mußten, da die Gefahr bestand, dass die beinabführenden Gefäße abgedrückt werden. Wobei bei der Punktion des Lks ja festgestellt wurde, dass im LK eine Herpes Lymphadenitis abgelaufen ist.
Viell. war daher der Herpes Befall der Grund für die LK Vergrößerung und nicht die absolute Lymphozytenzahl!
anscheinend ist aber bei ihr immer die Leiste betroffen
Außerdem wurde aber festgestellt, dass ein LK retroperitoneal in der Nähe der Bauchaorta ist (2,5cm),aber ich kann ja nicht jeden LK bestrahlen bzw. eine Chemo durchführen, wenn die Lymphozyten 5000 sind und die Leukos normal
aber dann hätten ja alle Patienten, die Lymphozyten über 5000 haben, die Gefahr, dass Gefäße abgedrückt werden.
Wie seht ihr dies?
Können eigentlich bereits vergrößerte Lks auch wieder kleiner werden oder werden gerade diese immer größer, sobald die Lymphos steigen?
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