Viel trinken in dieser Phase ist wichtig keine Frage. Soweit ich weiß, wird dieser rasche Zellabbau vor allem in der Milz durchgeführt. Die Zellen werden zu Harnsäure abgebaut und von den Nieren ausgeschieden.
Bei mir musste ich daher selbst Ph Messungen des Harns durchführen und dementsprechend das Medikament <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.madaus.de/Uralyt-U.346.0.html" TARGET="_blank">Uralyt (klicken)</A><!-- BBCode End --> nehmen. Zu dem wurden regelmäßige Harnsäuremessungen im Blut durchgeführt.
Das wichtigste ist aber viiiiiiiieeeeeel trinken. Ich machte mir einen Spaß und schrieb sogar mit wieviel ich am Tag schaffte (einfach zur Kontrolle und Motivationsteigerung).

Das Thema Studie ist mit sehr verschiedenen Emotionen und Blickwinkeln behaftet.
Mein Doc schlug mir auch eine Studie vor und ich nahm Sie an, ließ mich aber vorher aufklären.
Mein ausschlaggebender Punkt dafür war, dass man "engmaschiger" (in kleineren Abständen) überwacht wird, und daher früher erkennen würde wenn es nicht so läuft wie es laufen soll/sollte. Es gibt zudem verschiedene Phasen von <!-- BBCode Start --><A HREF="http://de.wikipedia.org/wiki/Klinische_ ... ner_Studie" TARGET="_blank">Studien (klicken)</A><!-- BBCode End -->. Das heißt Studie ist nicht gleich Studie!!!
Mich persönlich würde erst eine Studie wo man Geld von der Pharma bekommt extrem stutzig machen bzw. dann würde ich das Gefühl des Versuchskaninchens nicht mehr loswerden. Dass Ärzte an Studien beteiligt sein können und damit Geld verdienen sehe ich weniger als Problem. Ein Problem wird es dann wenn man sich gegen eine Studie entscheidet, und der Patient bei seinem Arzt dann "unten durch" ist. Unter Berücksichtigung des <!-- BBCode Start --><A HREF="http://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Dek ... rztebundes" TARGET="_blank">hippokratischen Eides (klicken)</A><!-- BBCode End -->
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE> Die Gesundheit meines Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein. </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
wird der Arzt es auch nur dann vorschlagen um beste Behandlung gwährleisten zu können.
Ich habe z.B. auch noch nie eine Zweitmeinung eingeholt, da ich mich absolut gut behandelt fühle und vertraue. Mein Doc ist Routinier hat beim <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.cml-info.com/" TARGET="_blank">CML - Register (klicken)</A><!-- BBCode End --> mitgewirkt und sich wahrscheinlich schon das halbe Leben mit hämato - onkologische Krankheiten befasst.
Das oben geschriebene sollte meine Meinung bzw. Entscheidung darstellen. Jeder sollte für sich selbst entscheiden was für Ihn / Sie das Beste ist. Jeder sollte aber auch die Freiheit bekommen sich Informationen einholen zu dürfen. Damit spreche ich die herbeigeführten Versuche Entscheidungen möglichst schnell zu finden an. Man fühlt sich bedrängt.
Wenn jemand mich bedrängt dränge ich meistens zurück und verlange "Bedenkzeit". "Ich muß das erst überdenken", anschließend meistens kombiniert mit Verhandlungen wie lange man diese Bedenkzeit bekommt. Das hat mir schon oft geholfen, nicht nur bezüglich der Krankheit.
Liebe Grüße aus Österreich!
Martin
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<!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.youtube.com/watch?v=wwnpJVzIyF0" TARGET="_blank">Interview mit einer sterbenden </A><!-- BBCode End -->