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manu42
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von manu42 » 16.04.2010, 22:02
Na, ich denke , wenn wir hier schon um Ratschläge und Hilfe bitten, dann ist das doch das Mindeste das man vom Verlauf berichtet. Ich lese auch in anderen Foren wie es so weiter geht.
Die Suche nach einen kompatiblen Spender soll ca. 8 Wochen dauern. Man, sind wir gespannt.
LG Manu
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jan
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von jan » 15.04.2010, 15:10
Liebe Manu
Danke für das Update. Wir drücken fest die Daumen. Es freut mich sehr, dass Ihr die offenen Fragen klären konntet und Ihr zuversichtlich auf das Kommende blickt.
Herzliche Grüße
Jan
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manu42
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von manu42 » 15.04.2010, 12:35
Hallo ihe Lieben,
wir waren gestern in Jena zur Untersuchung. Mein Mann hat die Einverständnisnahme unterschrieben, das ein Spender gesucht werden kann. Und er hat sich für die Klinik in Jena entschieden. Jetzt heißt es, Spender finden. Intwischen habe ich mich auch als Spender registrieren lassen. Ich werde auch jederezit helkfen, wenn ich das kann.
Wir wissen jetzt auch wie alles abläuft und haben keine große Angst mehr.
Euche allen lieben Dank
LG Manu
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Steffi5
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von Steffi5 » 11.04.2010, 00:47
Hallo Manu,
es tut mir leid, dass die Therapie bei deinem Mann nicht wie gewünscht fortgeführt werden kann. Jetzt hat er sich schon so lang mit der CML "eingerichtet", wenn man das so sagen kann.
Die Entscheidung zu einer SZT ist sicher eine riesige Bürde. Habt ihr euch inzwischen für eine Klinik entschieden? Ich habe eine Bekannte, die sich vor vielen Jahren ins Tübingen tranplantieren ließ. Sie hat sehr positov berichtet, fühlte sich sehr gut dort betreut und bekam sehr viel Zuwendung vom Klinikpersonal. Jedes Jahr findet dort ein Treffen der ehemaligen Patineten statt, zu dem sie nach wie vor hinfährt. Ihre SZT liegt über 15 Jahre zurück. Ihr es geht es sehr, sehr gut.
In diesem Sinn wünsche ich euch, dass ihr die für euch beste und richtige Entscheidung trefft und natürlich deinem Mann ganz viel Glück und eine gute Klinik!!!
Freue mich, bals wieder von euch zu hören!
LG Steffi
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manu42
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von manu42 » 10.04.2010, 17:19
Ja, Dankeschön
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MAXXI
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von MAXXI » 09.04.2010, 09:59
Hallo Manu,
also wenn jemand nach der SZT Blut (Erythrozytenkonzentrat, kurz EK) bekommen muss gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Spender und Empfänger haben dieselbe Blutgruppe z.B. A pos, dann wird bei Bedarf auch mit A pos substituiert.
2. Spender und Empfänger haben unterschiedliche Blutgruppen , gleichgültig welche, dann wird so lange mit der Blutgruppe Null substituiert, bis das Transplantat des Spenders beim Empfänger angewachsen ist und sich die Blutgruppe des Empfängers auf die des Spenders gewechselt hat. Danach wird mit der Blutgruppe des Spenders, die ja jetzt auch die des Empfängers ist substituiert.
Beantwortet dies Deine Frage?
Gruß Hans
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manu42
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von manu42 » 08.04.2010, 21:43
Also das habe ich anders gelesen. Ich finde jetzt bloß nicht mehr wo ich das gelesen habe. Ich habe soviel Literatur bestellet und auch im Internet durchforstet, das ich jetzt momentan völlig überfragt bin, wo ich das gelesen habe. Aber ich werde wieter suchen und gebe dann hier Bescheid
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puma-billa
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von puma-billa » 08.04.2010, 21:19
Hallo Manu,
nein, der Knochenmark-/Stammzellenspender spendet kein Blut. Es hat ja auch nicht unbedingt die gleiche bzw. passende Blutgruppe wie der Empfänger. Außerdem benötigt man ja während und nach der KMT auch nicht immer unbedingt "Vollblut", sondern evtl. auch nur "Plättchen" (Thrombozyten).
Lieben Gruß
Billa
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manu42
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von manu42 » 08.04.2010, 16:45
Ich habe gelesen, das man während einer KMT Blutkonserven bekommen muß. Ist es eigentlich egal,was man für Blut bekommt? Oder muß man es dann auch von dem Spender bekommen? Ich meine, wegen der Stammzellen. Ist da die Blutgruppe egal? Oder spendet der Spender soviel Blut, das der Empfänger in diesewr Zeit auch mit diesem Blut versorgt werden kann?
LG Manu
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jan
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von jan » 07.04.2010, 20:54
Hallo Manu,
es sind im Grunde unterschiedliche Prozeduren, wie die Stammzellen aus dem Knochenmark gewonnen werden - in beiden Fällen werden Knochenmarkstammzellen transplantiert. Bei der "KMT" wird mit einem operativen Eingriff (ähnlich einer Knochenmarkpunktion, aber mit viel mehr Menge, Vollnarkose und an verschiedenen Knochenstellen) Knochenmark des Spenders entnommen. Bei der "SZT" werden die Knochenmarkstammzellen mit einem Medikament (Wachstumsfaktor) über mehrere Tage stark vermehrt, so dass sie in völliger Überzahl aus dem Knochenmark ins Blut ausgeschwemmt werden. Mit einer Zentrifuge (ähnlich vorstellbar wie eine Dialyse/Blutwäsche) werden die Stammzellen dann über mehrere Stunden aus der Blutlaufbahn gefischt.
Die Transplantation zum Empfänger ist in beiden Fällen im Grunde ähnlich, nur dass es Unterschiede gibt, wie jeweils das Transplantat aus Knochenmark oder Blutstammzellen sich in den Röhrenknochen einnistet. Ich bin selbst zu wenig Experte dafür - das kann Euch aber sicher der Transplantationsarzt besser erklären. Oftmals hat man auch keine Wahl, weil der Spender vielleicht nur eine Knochenmarksentnahme oder eine Blutstammzellentnahme wünscht (wegen Angst der der "Blutwäsche", wegen Angst vor Vollnarkose, oder wegen Angst vor den Wachstumsfaktoren - alles nicht rational, aber immer wieder der Fall).
Viele Grüße
Jan
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manu42
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von manu42 » 07.04.2010, 19:03
Was ist denn eigentlich der Unterscheid zwischen Knochenmarktransplantation und Stammzelltransplantation? Ich habe mir auch von der DLH was über die KMT zuschicken lassen, aber auch dort wird von SZT geschrieben.
Danke Pascal, Du warst doch damals mit in Unterhaching zum Treffen?
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unknown
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von unknown » 03.04.2010, 14:20
Hallo Manu,
neben dem Virchow-Klinikum gibt es Transplantationsmöglichkeit auch in der Charité Steglitz/Benjamin-Franklin-Klinikum.
Das ist zwar oben dieselbe Organisation, unten sind es aber faktisch getrennte Kliniken, dort ist also völlig anderes Personal.
Über die jeweiligen Erfolgsstatistiken kann ich aber nichts sagen. Ich würde auch empfehlen, dort einfach mal vorbeizuschauen.
<!-- BBCode auto-link start --><a href="/
http://haema-cbf.charite.de/klinik/stam ... lantation/" target="_blank">
http://haema-cbf.charite.de/klinik/stam ... tation/</a><!-- BBCode auto-link end -->
Viel Erfolg!
Pascal.
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manu42
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von manu42 » 01.04.2010, 22:31
Oh Dankeschön, ist ja wirklich sehr interessant
Ich wünsche alles ein schönes Osterfest
Liebe Grüße, Manu
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Marc
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von Marc » 01.04.2010, 15:00
Hallo Manu,
unter folgendem Link findest Du einige Erfahrungsberichte, einfach mal lesen.
Ich denke dann kann man sich ganz gut eine Vorstellung über den Verlauf machen.
<!-- BBCode Start --><A HREF="
http://www.leukaemie-kmt.de/Info/Erfahrungen/index.html" TARGET="_blank">Erfahrungsberichte KMT/SZT</A><!-- BBCode End -->
Gruss
Marc
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manu42
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von manu42 » 01.04.2010, 14:50
Also erstmal ein herzliches Dankeschön für die Infos. Kurz zum Dr. Meinem Mann ging es damals sehr schlecht und er hat ihm trotzdem weiterhin Glivec gegeben, obwohl sich seine Werte immer weiter verschlechterten. Dank dieses Forums konnte uns geholfen werden. Die Charitè hatte damals nicht die Möglichkeit, diese Studie durchzuführen, die meinem Mann wieder half.
Wie genau läuft denn eigentlich so eine KMT ab? Ich meine von Anfang bis Ende? Das würde mich wirklich interessieren.
Ich freu mich aber, das es bei euch so gut verlaufen ist.
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