Hallo Marc,
Erfahrungen mit einem Krankenkassenwechsel habe ich nicht.
Vielleicht sind aber einige Infos für dich interessant: Wenn du dich für eine gesetzliche Krankenkasse entscheidest, bist du in der Regel mindestens 18 Monate an diese Entscheidung gebunden (Bindungsfrist). Wenn aber die Krankenkasse in diesen ersten 18 Monaten den Beitragssatz erhöht, hast du ein Sonderkündigungsrecht und kannst früher die Krankenkasse verlassen. Die Kündigungsfrist beträgt meines Wissens 2 Kalendermonate zum Monatsende.
Die Krankenkassen führen untereinander einen Risikostrukturausgleich durch, um die ungleichen Kostenbelastungen besser untereinander zu verteilen.
Ich hoffe, ich habe dir ein bischen weitergeholfen.
Viele Grüße
Gerhard
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Krankenkassenwechsel mit Leukämie
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Hallo Marc,
wenn es sich um eine gesetzliche Krankenversicherunghandelt, können sie einen Beitritt nicht ablehnen. Also dürfte es beim Wechsel keine Probleme geben. Ich hatte das hinter mir, als ich meine Ausbildung begonnen habe. Bevor sie wussten, was auf sie zukommt, habe sie mich auch noch herzlich als neues Mitglied begrüßt *g*
[addsig]
wenn es sich um eine gesetzliche Krankenversicherunghandelt, können sie einen Beitritt nicht ablehnen. Also dürfte es beim Wechsel keine Probleme geben. Ich hatte das hinter mir, als ich meine Ausbildung begonnen habe. Bevor sie wussten, was auf sie zukommt, habe sie mich auch noch herzlich als neues Mitglied begrüßt *g*
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Hallo,
bin seit 2 Jahren (aus Ersparnisgründen) bei einer BKK in Baden Würtemberg gesetzl. versichert. Hatte eigentlich nie Kontakt mit dieser.
Da sich ab heute ja die Krankenversicherungssätze ändern (Zusatzbeitrag von 0,9%) - im Gegenzug
Senkung des allg. Beitragssatzes um 0,9%. Habe ich festgestellt, das meine bisherige
Krankenkasse dies zum Anlass genommen hat, zeitgleich den Beitrag nach oben anzupassen.
Das bedeutet unter dem Strich eine Mehrbelastung (0,9% Zusatzeitrag, da der Arbeitgeber nichts mehr dazu zahlen muss + Beitragserhöhung).
Mein Vergleich hat ergeben, das eine Reihe von gesetz. Versicherungen mittlerweile deutlich guenstiger ist.
Hat jemand Erfahrungen, ob es Probleme beim Versichertenwechsel gibt. Ich überlege nämlich zu wechseln.
Wie werden überhaupt die hohen Kosten der Behandlung eines Leukämiepatienten umgelegt (Glivec ist bekanntlich sehr teuer)? Muss die Krankenkasse eigentlich alle Kosten tragen oder gibt es dafür ein Umlageverfahren???
Marc
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bin seit 2 Jahren (aus Ersparnisgründen) bei einer BKK in Baden Würtemberg gesetzl. versichert. Hatte eigentlich nie Kontakt mit dieser.
Da sich ab heute ja die Krankenversicherungssätze ändern (Zusatzbeitrag von 0,9%) - im Gegenzug
Senkung des allg. Beitragssatzes um 0,9%. Habe ich festgestellt, das meine bisherige
Krankenkasse dies zum Anlass genommen hat, zeitgleich den Beitrag nach oben anzupassen.
Das bedeutet unter dem Strich eine Mehrbelastung (0,9% Zusatzeitrag, da der Arbeitgeber nichts mehr dazu zahlen muss + Beitragserhöhung).
Mein Vergleich hat ergeben, das eine Reihe von gesetz. Versicherungen mittlerweile deutlich guenstiger ist.
Hat jemand Erfahrungen, ob es Probleme beim Versichertenwechsel gibt. Ich überlege nämlich zu wechseln.
Wie werden überhaupt die hohen Kosten der Behandlung eines Leukämiepatienten umgelegt (Glivec ist bekanntlich sehr teuer)? Muss die Krankenkasse eigentlich alle Kosten tragen oder gibt es dafür ein Umlageverfahren???
Marc
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