CML und Nachwuchs: Redaktionsanfrage

Moderatoren: jan, NL, Marc

jan
Beiträge: 2274
Registriert: 19.07.2010, 10:14
Wohnort: bei München
Kontaktdaten:

Beitrag von jan » 21.10.2009, 09:14

Hallo Maria,

das Gespräch wäre überhaupt nicht wissenschaftlich ausgerichtet. Es geht rein darum, die Herausforderungen der Entscheidungsfindung zu sehen. Ich habe die persönliche Entscheidung von meiner Frau und mir vor vier Jahren, Nachwuchs trotz der Therapie zu bekommen, beschrieben. Weiterhin könnte folgendes diskutiert werden: das Fehlen von klaren Empfehlungen (aufgrund fehlender Daten), so dass der Patient im Grunde am Ende selbst entscheiden muss, welches Risiko er/sie für sich selbst selbst eingeht, welches Risiko er/sie für das werdende Baby zu nehmen bereit ist, ob es zu einer bewußten oder versehentlichen Schwangerschaft kam, wie und wo man sich informiert hat, um zu einer Entscheidung zu kommen, usw. - das alles von einer persönlichen, subjektiven Sichtweise, nicht "evidenzbasiert" (da es die Daten ja eh nicht gibt, nur Einzelfallberichte).

Wenn Du Interesse hast, schick doch bitte Peter eine kurze EMail - oder mir.

Viele Grüße
Jan

unknown

Beitrag von unknown » 21.10.2009, 07:58

Hallo Jan,

wie lang würde das Ganze den ca. dauern? Welche Fragen kommen da vor / Was wird alles gefragt? Wenns nicht zu wisenschaftlich ausgerichtet wäre würde es evtl gehn, ansonsten fehlen mir meistens die Worte ;)

Viele Grüße,
Maria

jan
Beiträge: 2274
Registriert: 19.07.2010, 10:14
Wohnort: bei München
Kontaktdaten:

Beitrag von jan » 20.10.2009, 18:12

Hallo zusammen,

ich habe eben mit einem Redakteur von CancerWorld, einem meiner Ansicht nach sehr guten und sehr patientenzentrierten wissenschaftlichen Magazin gesprochen. Der Redakteur schreibt im Moment einen Artikel üer die menschlichen und seelischen Aspekte von jungen Krebspatienten im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit und Nachwuchs. Er würde sehr gerne die Perspektive von Patienten in allen Zusammenhängen - Therapiestopp und Fortsetzung, Abwägung von Risiko für Kind und Patient - usw. besser verstehen. Ich habe das Gespräch bereits mit ihm geführt, aber er wäre sehr interessiert an weiteren Einschätzungen, u.a. auch von weiblicher Seite, wo ja gerade im CML-Fall die Abwägung noch schwieriger ist.

Die Herausforderung: Der Artikel muss bis Ende Oktober fertiggestellt werden. Und das Telefonat mit dem Redakteur müßte in Englisch geführt werden.

Hat jemand Interesse? Ich fände es prima - Ihr könnt dazu gerne entweder mit mir Kontakt aufnehmen () oder direkt mit dem Redakteur, Peter McIntyre <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:.">.</a><!-- BBCode auto-mailto end -->

Danke & Grüße
Jan

[addsig]

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste