Brauche dringend Hilfe, meiner Mum geht's sehr schlecht...

Woran erkenne ich Leukämie? Wie verstehe ich Laborergebnisse und Arztberichte? Was bedeuten meine Werte z.B. zu PCR, FISH, Zytogenetik?

Moderatoren: jan, NL, Marc

Bernd123
Beiträge: 43
Registriert: 22.11.2010, 17:23
Kontaktdaten:

Beitrag von Bernd123 » 12.07.2008, 09:43

Hi Thomas,

mag schon sein das mit einer erfahrenen Hämatologie/Onkologie Praxis. Nur wann und wo findest du so jemanden??? In meinem Umkreis gibt es da gar niemanden.

Außerdem denke ich, wenn es irgend etwas neues gibt im Kampf gegen diese Sch.... Krankheit, dann erfahren es die Unikliniken als erstes und manchmal zählen Tage!

Nichts für Ungut, euch allen ein schönes Wochenende!

_________________
Viele liebe Grüße Bernd123 - AML M4 ED 03/06 SZT(Bruder) 05/06 *** Dieses Leben ist viel zu schön um sich in den dunklen Ecken der Seele zu verstecken ***

Thomas55
Beiträge: 1744
Registriert: 22.11.2010, 17:23
Kontaktdaten:

Beitrag von Thomas55 » 11.07.2008, 10:14

Hallo Nana,

kritisch werden Thrombowerte wenn sie etwa unter 10.000 sinken, ich hatte auch schon nur noch 6.000 bezw. 5.000 ohne größere Probleme die sich durch Kortison wieder rasch aufbauen ließen. Bei nur noch 1.000 hatte ich dann allerdings Blutungen aus den Schleimhäuten und benötigte eine große Anzahl Blutplättchenspenden, aber da ist Deine Mutter ja noch weit entfernt....

Ich denke mal dass Tübingen und Ulm sicherlich gut für eine zweite Meinung sind, anders wie Bernd bin ich aber nicht der Meinung dass es unbedingt eine große Uniklinik sein muß, eine erfahrene Onkologie/Hämatologiepraxis ist manchmal besser....

Gruß
Thomas
[addsig]

Bernd123
Beiträge: 43
Registriert: 22.11.2010, 17:23
Kontaktdaten:

Beitrag von Bernd123 » 11.07.2008, 09:30

Hallo Nana,

welche Klinik die Bessere ist, kann man so nicht sagen.

Wichtig bei Leukämie ist, dass deine Ma' in einer großen auf Leukämie spezialisierte Klinik (am besten eine Uniklinik) behandelt wird. Da sollte auch die Entfernung keine Rolle spielen.

Ich wurde 2006 in Heidelberg behandelt und kann diese Klinik nur empfehlen. Von Tübingen und Ulm habe ich allerdings auch schon viel Gutes vernommen, wobei Ulm bei Leukämie vielleicht noch ein klein wenig erfahrener ist im Vergleich zu Tübingen.

Wünsche euch alles erdenklich Gute!
[addsig]

unknown

Beitrag von unknown » 10.07.2008, 14:31

Hallo Thomas!

Erst mal danke für deine Antwort! Diese Panik ist in mir, ich lasse sie meine Mutter nicht spüren, denn das wär noch schlimmer für sie... Ab wie viel "Thrombos" wär's denn kritisch?

Und genau darum geht es, ich möchte unbedingt eine weitere Meinung von einem Arzt oder sogar mehreren. Aber wo?

Wo gibt es Spezialisten? Hast du Erfahrungen mit guten Ärzten gemacht???

Es gibt ne Klinik in Tübingen, oder eben auch in Ulm, frage mich nur, wo es besser wäre!!

Liebe GRüße

nana

Thomas55
Beiträge: 1744
Registriert: 22.11.2010, 17:23
Kontaktdaten:

Beitrag von Thomas55 » 10.07.2008, 10:16

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Hallo Ihr Lieben....

Ich weiß nicht mehr weiter und fühle mich von den Ärzten total im Stich gelassen. Bei meiner Mum (49) wurde Anfang diesen Jahres Leukämie diagnostiziert. Sie wurde nach Göppingen überwiesen. Es folgte eine Biopsie, unzählige Untersuchungen und bis heute wissen wir nicht, was es genau ist. Der Arzt in Göppingen VERMUTET eine T-LGL Leukämie, das Blut war schon in Freiburg zur Untersuchung und bis heute liegen keine Ergebnisse vor. Wir wissen nur, dass die roten Blutkörperchen / Blutplättchen immer weniger werden (Im Moment bei ca. 37.000). Meiner Mum geht es immer schlechter und die Ärzte tun nichts... Sie versprechen uns nur ständig, dass die Ergebnisse bald da seien, aber das zieht sich nun schon ein halbes Jahr hinaus!!!!!

Kann mir jemand von euch weiterhelfen? Einen Arzt empfehlen? Ein bestimmtes Krankenhaus???? Was kann ich für meine Mum tun??? <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_frown.gif">

Ich bin für jeden Rat dankbar...

nana
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->

Hallo Nathalie,

es läßt sich aus der Ferne schwer beurteilen ob Deine Mama in guten ärztlichen Händen ist, aber ich denke schon das Geduld und auch Ruhe deiner Mutter eher weiterhelfen als Panik. 37.000 Thrombos (Blutplättchen) sind auch noch absolut kein Grund zur Panik. Deine Mutter kann, wenn sie will sich auch problemlos eine zweite ärztl. Meinung einholen, Spezialisten sind z.B. auch in der Uniklinik Ulm, die ja nicht weit von Göppingen ist. Bei aller Sorge Ruhe bewahren hilft Deiner Mutter sicher mehr als Panik.

Gruß
Thomas

unknown

Beitrag von unknown » 09.07.2008, 20:18

Hallo Ihr Lieben....

Ich weiß nicht mehr weiter und fühle mich von den Ärzten total im Stich gelassen. Bei meiner Mum (49) wurde Anfang diesen Jahres Leukämie diagnostiziert. Sie wurde nach Göppingen überwiesen. Es folgte eine Biopsie, unzählige Untersuchungen und bis heute wissen wir nicht, was es genau ist. Der Arzt in Göppingen VERMUTET eine T-LGL Leukämie, das Blut war schon in Freiburg zur Untersuchung und bis heute liegen keine Ergebnisse vor. Wir wissen nur, dass die roten Blutkörperchen / Blutplättchen immer weniger werden (Im Moment bei ca. 37.000). Meiner Mum geht es immer schlechter und die Ärzte tun nichts... Sie versprechen uns nur ständig, dass die Ergebnisse bald da seien, aber das zieht sich nun schon ein halbes Jahr hinaus!!!!!

Kann mir jemand von euch weiterhelfen? Einen Arzt empfehlen? Ein bestimmtes Krankenhaus???? Was kann ich für meine Mum tun??? <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_frown.gif">

Ich bin für jeden Rat dankbar...

nana

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste