Danke für's "Willkommen"!

Na, ich bin mal froh, daß ich nicht rumgereicht wurde. Ich war aber auch in keinem Krankenhaus, nur der angeschlossenen radiologischen Praxis.
Aber viel schlimmer als jeden Arzt, fand ich, mich mit meinem Bauch beim CT vor den Arzthelferinnen hinzulegen. Das Gekicher hinter der Scheibe habe ich natürlich auf mich bezogen...grrr...war selber ganz schön moppelig...blöde Kuh!!! (Aber wahrscheinlich haben sie über was ganz anderes gelacht...)

Mit meinen Leukos bin ja zum Glück nur Mittelmaß, aber die CML muß sich bei mir über einen ziemlich langen Zeitraum nur langsam, aber stetig entwickelt haben...

(Nochmal, das Forum hat mich wohl eben ausgeloggt)

Danke für's "Willkommen"!

Na, ich bin mal froh, daß ich nicht rumgereicht wurde. Ich war aber auch in keinem Krankenhaus, nur der angeschlossenen radiologischen Praxis.
Aber viel schlimmer als jeden Arzt, fand ich, mich mit meinem Bauch beim CT vor den Arzthelferinnen hinzulegen. Das Gekicher hinter der Scheibe habe ich natürlich auf mich bezogen...grrr...war selber ganz schön moppelig...blöde Kuh!!! (Aber wahrscheinlich haben sie über was ganz anderes gelacht...)

Mit meinen Leukos bin ja zum Glück nur Mittelmaß, aber die CML muß sich bei mir über einen ziemlich langen Zeitraum nur langsam, aber stetig entwickelt haben...

Moin,
auch meine Milz war massiv vergrössert, mit dem Ultraschall liess sich sich nicht mehr messen, soweit ich das verstanden habe. Ich meine irgendwas über 30 cm zu erinnern. Ach so, mit meinen Leukos kann ich auch prahlen, bei mir waren es >600'000.
Nach Beginn der Therapie hat es dann ein paar Wochen gedauert, bis die Dimensionen wieder normal waren. Besichtigen wollten mich einige der Professoren in der Klinik...
Erschrocken war der Arzt, der mich ins Spital schickte, auch. Das Kantonsspital ebenso, genauso wie das Universitätsspital. Und ich erstmal...
Gruss
Niko

Einen Wert in cm habe ich leider nicht, nach 3-4 Wochen unter Litalir / Syrea, als die Leukos schon fast wieder normal waren, ging die Milz noch bis ins kleine Becken, irgendwann dann nur noch bis zum Bauchnabel. Jedenfalls riesig, bei 500.000 Leukozyten. Bis ich mit Glivec angefangen habe vor etwa 6 Jahren war sie immer etwas größer als normal, erst dann ging sie auf normal zurück.

Hallo Leute und Willkommen jokus

Bei Erstdiagnose und stationärer Aufnahme kamen sehr viele Ärzte und fragten mich: "Darf ich Ihren Bauch abtasten?". Jeder wollte so was großes mal "anfassen", zumindest hatte es den Anschein. Vor allem waren es junge Ärzte, die Erfahrung sammeln, aber selbst mein Professor tastete und meinte: " Mhmmm...". War wohl zugleich auch für einen oder 2 Tage das "Tagesthema". War mit gemischten Gefühlen behaftet, einerseits lustig weil jeder kam, andererseits nicht so.....

Zur Vollständigkeit, da ja die Leukos aufgeführt werden:
Ich hatte 450 000.


LG

Martin

jokus hat geschrieben:Jau, dann meld ich mich zum ersten Mal zu Wort.
Ich bin Mitte Januar das erste Mal zum Arzt, weil ein Bekannter mich erschrocken aufforderte, unverzüglich zum Arzt zu gehen, als er meinen Bauch sah und hörte, daß das Ding auch noch bretthart war. Sah halt aus, als wär ich im 7. Monat schwanger... Und das als Mann!
Das hatte sich über viele Jahre hin entwickelt und irgendwie hatte ich kaum Beschwerden, erst zum Schluß wurde es für die "Nachbarn" merklich eng.
Der Hausarzt war auch bass erschrocken, als er mich sah, und mit Ultraschall konnte er nur sehen, daß da was großes war, wovon es ausging, lies sich noch nicht erkennen. Mit der Diagnose "solider Tumor" gings gleich nächsten Tag zur CT, hab drei Flaschen "Holzleim" getrunken und ab in die Röhre.
Diagnose: Splenomegalie - Milzvergößerung! Satte 45cm in der Länge! Und das bei 1,70m! Der Rest drangsaliert, aber intakt...
Ich war im ersten Moment mal erleichtert, hatte mich schon mit Szenarien von gut- und bösartigen Darm- und Magentumoren auseinandergesetzt, mit Operationen, Narben, Krankenhäuser...
Mein Bekannter meinte, wenn's nur die Milz ist, raus damit, brauchste eh nicht - in rund drei Wochen biste wieder fit. Ich dachte, super!
Der Hausarzt war etwas skeptischer und machte erstmal ne Blutuntersuchung. Ergebnis: Leukos bei 300.000. Also ab zum Hämatologen...
Der bestätigte das Ergebnis und verschaffte mir erstmal ne Portion "Fremdblutdoping" , hatte mich halt mit den Jahren immer schlapper gefühlt, es aber auf den "Tumor" geschoben, der mir alle Energie "wegfräße".

Erstmedikation Syrea, zum Abtöten, und Allopurinol, zum Aufräumen.
Und dann die Knochenmarkspunktion, die nach ner guten Woche die abschließende Diagnose brachte Ph+CML.

Als Erstlinie bekomme ich nun Tasigna und fühl mich toll. Und vor allem die vertrakte Milz ist schon deutlich geschrumpft...

Nun hab ich doch etwas weiter ausgeholt, aber irgendwann muß man sich ja vorstellen

Herzlich willkommen!

ist ja unglaublich, dass du mit der grossen Milz ewig rumgelaufen bist... ich habe erst 14 Tage vor der Diagnose bemerkt, dass da eine Beule in meinem Oberbauch ist, und sie war es schliesslich auch, die mich dazu brachte sonntags zum ärztlichen Notdienst zu gehen. Die Milz war ca. 25cm gross bei 270000 Leukos.

LG
Dorit

Hi,

meine Milz war glaub ich so um die 25cm. So genau konnte es der Arzt nicht messen, weil sie nicht auf einmal auf den Monitor passte.
Groß ist immer relativ, aber alles über 30cm kommt mir schon als groß vor.

Gruß,
scratch

Jau, dann meld ich mich zum ersten Mal zu Wort.

Ich bin Mitte Januar das erste Mal zum Arzt, weil ein Bekannter mich erschrocken aufforderte, unverzüglich zum Arzt zu gehen, als er meinen Bauch sah und hörte, daß das Ding auch noch bretthart war. Sah halt aus, als wär ich im 7. Monat schwanger... Und das als Mann!

Das hatte sich über viele Jahre hin entwickelt und irgendwie hatte ich kaum Beschwerden, erst zum Schluß wurde es für die "Nachbarn" merklich eng.

Der Hausarzt war auch bass erschrocken, als er mich sah, und mit Ultraschall konnte er nur sehen, daß da was großes war, wovon es ausging, lies sich noch nicht erkennen. Mit der Diagnose "solider Tumor" gings gleich nächsten Tag zur CT, hab drei Flaschen "Holzleim" getrunken und ab in die Röhre.
Diagnose: Splenomegalie - Milzvergößerung! Satte 45cm in der Länge! Und das bei 1,70m! Der Rest drangsaliert, aber intakt...

Ich war im ersten Moment mal erleichtert, hatte mich schon mit Szenarien von gut- und bösartigen Darm- und Magentumoren auseinandergesetzt, mit Operationen, Narben, Krankenhäuser...
Mein Bekannter meinte, wenn's nur die Milz ist, raus damit, brauchste eh nicht - in rund drei Wochen biste wieder fit. Ich dachte, super!
Der Hausarzt war etwas skeptischer und machte erstmal ne Blutuntersuchung. Ergebnis: Leukos bei 300.000. Also ab zum Hämatologen...
Der bestätigte das Ergebnis und verschaffte mir erstmal ne Portion "Fremdblutdoping" , hatte mich halt mit den Jahren immer schlapper gefühlt, es aber auf den "Tumor" geschoben, der mir alle Energie "wegfräße".

Erstmedikation Syrea, zum Abtöten, und Allopurinol, zum Aufräumen.
Und dann die Knochenmarkspunktion, die nach ner guten Woche die abschließende Diagnose brachte Ph+CML.

Als Erstlinie bekomme ich nun Tasigna und fühl mich toll. Und vor allem die vertrakte Milz ist schon deutlich geschrumpft...

Nun hab ich doch etwas weiter ausgeholt, aber irgendwann muß man sich ja vorstellen

Hallo Martin,

meine Milz war bei der Erstdiagnose 20cm groß.
Die Normalwerte liegen je nach Literatur bei den von Dir geschriebenen Maßen. 12 cml ist wohl normal.

Deine Milzgröße würde ich als riesig bezeichnen.
Allerdings ist meine Milz im Laufe der Therapie sehr schnell auf die normale Größe geschrumpft.

Gruss

Marc

Wie groß war die Milz bei Erstdiagnose?

Meine Betrug 34,5 cm in der Länge.
Ist das groß gewesen?

Soweit ich weiß ist die Normalgröße beim Mann etwas größer als bei der Frau mit 14 cm. Frauen haben 12 cm. Ist das richtig?


LG


Martin