Du kannst das Blatt hier runterladen:
http://www.indro-online.de/forms.htm
Ich habe, als ich mit Glivec in China unterwegs war, die English-German-Version mitgenommen:
http://www.indro-online.de/englishgerman.pdf
Gefragt hat mich niemand nach meinen Tabletten (ich hatte eine Schachtel im Handgepäck dabei). Aber besser angefühlt hat sich das schon, weil man für den Fall einer Diskussion etwas in der Hand hat.
Das einzige Mal, dass jemand rumgenervt hat, war nach (!) dem Flug bei der Einreise in die USA bzw. dem Transit. Allerdings nicht wegen einer Tablettenpackung, sondern wegen eines etwa 2 quadratzentimeter grossen Alufolienrestes einer Tablettenpackung in einer Jackentasche, auf die ein Metalldetektor ansprach, und deren Suche (mit halbem Ausziehen) etwa 30 Min. in Anspruch genommen hatte, weil weder der Securityfuzzi noch ich selber nach soetwas gesucht haben. Auf dem Rückflug beim Einsteigen hat man uns dann um das Metalldetektortor aussen rumgelotst. Warum ich den Blödsinn erzähle? Die "Security" ist unberechenbar, ein enstsprechendes Dokument hilft einem bei der Agumentation.
Gruss
Niko
Formblatt für Reiseverkehr ?
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Re:
unknown hat geschrieben:Hallo Haggi,
den Link mit den Formblatt in verschiedenen Sprachen findest Du auf der Einstiegsplattform links unten unter der Rubrik- Neue Links- Medikamentenmitnahme ins Ausland.
<!-- BBCode auto-link start --><a href="/http://www.indro-online.de/forms.htm" target="_blank">http://www.indro-online.de/forms.htm</a><!-- BBCode auto-link end -->
Ich war dieses Jahr für 10 Tage in Dubai ( 20 Tabletten Glivec im Gepäck) und letztes Jahr in Paris und hatte keinerlei Schwierigkeiten beim Zoll. Hatte aber zur Sicherheit auch die Formblätter (in Englisch ,Arabisch und Französisch) von meinem behandelnden Arzt ausstellen lassen und bei mir. Es gab keinerlei Probleme.
In Deutschland hingegen wurde ich schon 2 mal vom Sicherheitspersonal ( Hatte 4 Tabletten noch als Reserve in meiner Handtasche) in die Untersuchungskabine geholt. Seitdem ist auch immer ein Beipackzettel von Glivec in meinem Portmonnaie , hier können Sie ja nachlesen , wozu ich dieTabletten brauche und wofür Glivec angewendet wird.
Viele Grüße
Claudia
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Liebe Claudia,
ich konnte diesen Link auf den Formblatt hier leider nicht finden

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Re: Formblatt für Reiseverkehr ?
Zollprobleme mit Medikamenten?
Man wird praktisch immer und ohne irgendeine Frage in Einreiseländern unbeanstandet bleiben, wobei med. Präparate bevorzugt NICHT massenhaft im Handgepäck, sondern im Koffer transportiert werden sollten, wo sie oft automatisiert röntgenisiert und folgerichtig als "unbedenklich" erkannt werden. Allerdings ist der Hinweis berechtigt, dass man einen Urlaubsbedarf Glivec im Handgepäck, und einen weiteren im Koffer getrennt mithaben sollte. Selbst bei Zollbeschau und geöffnetem Koffer dürfte doch selbst dem ungebildetsten Zöllner einleuchten, dass Drogen und Sprengstoffe nicht in Gestalt vielfältig beschriebener Medikamentenpackungen und Blistern mit Beipacktext zu finden sein dürften.
Es kann Ausnahmefälle geben. Da haben sie neulich einem Mitreisenden in München bei der Ausreise (!) nach Kenia den Koffer amtlich geöffnet und ein Nobite-Kleiderspray zurückbehalten.
Deutsche Gründlichkeit: Mit in den Koffer gelegter Zoll-Wiederabholungsgenehmigung nach Rückreise. Während der Reisende am Zielort seine Wut über "den hässlichen Deutschen" lauthals kundtat muss man einräumen:
Genau diese Sprayflasche läuft gelegentlich und besonders dann aus, wenn der Luftdruck abfällt- zB bei Kabinendruck (=ca 2100m Seehöhe). Somit wollte der Zoll in eventu nur ausschliessen, dass wieder mal giftiges Zeug ausläuft und nicht die geplanten Anopheles-Mücken vergast - sondern in der heutzutage dank (löblichem!) Rauchverbot und Energiesparfimmel endlos umwälzbaren Kabinenluft in vielen Stunden Flug die Passagiere trifft.
Ungeachtet solcher Komplikation karren zweckmässig ausgerüstete Touris buchstäblich kiloweise und unbeanstandet Medizin und Fertigspritzen mit sich in alle Länder- egal ob dort die Versorgung so perfekt ist wie in .de oder -oft genug- eben nicht.
Schon allein aus dem Grund der drohenden Komplikationen (auch Sprachbarrieren, Kosten usw.) wenn man am Zielort bei chronischen oder plötzlich auftretenden Krankheiten womöglich fragwürdige Ärzte und Kliniken aufsuchen muss, zu denen man auf Gedeih oder Verderb hingefahren wird. Auch wenn man versichert ist würde ich das in bestimmten Ländern niemandem empfehlen. Ob der doc zB in den Tropen ferner Länder weiss, dass es zB RIAMET überhaupt gibt und es blitzschnell besorgen kann (weil es zu 100% Malaria tropica eliminiert) wage ich zu bezweifeln.
Medizinische Grundkenntnisse und Selbsthilfe sind wichtiger als Angst vor Zöllnern.
Wir waren mit der gesamten Familie auf einer Rundreise durch Bali nach Singapur (strengste Zollkontrollen, Todesstrafe bei Drogeneinfuhr), als die kleine Enkelin alle Symptome der ersten Mittelohrentzündung ihres Lebens aufwies. Was tun?
Wir hatten das selektive flüssige HNO-Kinderantibiotikum -na klar doch- mit dabei. Der Kinderarzt daheim konstatierte: "Ist in Abheilung begriffen. Besser als Sie das gemacht haben, kann man das nicht behandeln!"
Also ist doch sonnenklar: Wenn uns ein lebensnotwendiges Medikament abgenommen würde, müsste ich den Beamten, der sich hier zu schaffen macht auf die verheerenden Konsequenzen seines Tuns verweisen -da er den deutschen Beipacktext mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% weder versteht noch kapiert ... falls er überhaupt lesen kann. Die irren Kosten unserer Medikamente würde ich dabei tunlichst nicht erwähnen- denn da ist man bei doppelter Mitnahme für 3 Wochen jenseits allem, was der Mann für zollfrei, ja vorstellbar halten kann. Wenn der Zoll halsstarrig bleibt würde ich an Ort und Stelle den Supervisor verlangen (der sollte immer Englisch verstehen) und die Nummer der Botschaft (oder des Auswärtigen Amtes in .de) per Handy anwählen. Die habe ich nämlich griffbereit im Handgepäck.
Nur ist mir ein derartiger Fall in Jahrzehnten und dutzenden Ländern niemals (auch zur "Eisernen Vorhang"-Zeit in Ungarn nicht) passiert.
Guten Flug!
WR
Man wird praktisch immer und ohne irgendeine Frage in Einreiseländern unbeanstandet bleiben, wobei med. Präparate bevorzugt NICHT massenhaft im Handgepäck, sondern im Koffer transportiert werden sollten, wo sie oft automatisiert röntgenisiert und folgerichtig als "unbedenklich" erkannt werden. Allerdings ist der Hinweis berechtigt, dass man einen Urlaubsbedarf Glivec im Handgepäck, und einen weiteren im Koffer getrennt mithaben sollte. Selbst bei Zollbeschau und geöffnetem Koffer dürfte doch selbst dem ungebildetsten Zöllner einleuchten, dass Drogen und Sprengstoffe nicht in Gestalt vielfältig beschriebener Medikamentenpackungen und Blistern mit Beipacktext zu finden sein dürften.
Es kann Ausnahmefälle geben. Da haben sie neulich einem Mitreisenden in München bei der Ausreise (!) nach Kenia den Koffer amtlich geöffnet und ein Nobite-Kleiderspray zurückbehalten.
Deutsche Gründlichkeit: Mit in den Koffer gelegter Zoll-Wiederabholungsgenehmigung nach Rückreise. Während der Reisende am Zielort seine Wut über "den hässlichen Deutschen" lauthals kundtat muss man einräumen:
Genau diese Sprayflasche läuft gelegentlich und besonders dann aus, wenn der Luftdruck abfällt- zB bei Kabinendruck (=ca 2100m Seehöhe). Somit wollte der Zoll in eventu nur ausschliessen, dass wieder mal giftiges Zeug ausläuft und nicht die geplanten Anopheles-Mücken vergast - sondern in der heutzutage dank (löblichem!) Rauchverbot und Energiesparfimmel endlos umwälzbaren Kabinenluft in vielen Stunden Flug die Passagiere trifft.
Ungeachtet solcher Komplikation karren zweckmässig ausgerüstete Touris buchstäblich kiloweise und unbeanstandet Medizin und Fertigspritzen mit sich in alle Länder- egal ob dort die Versorgung so perfekt ist wie in .de oder -oft genug- eben nicht.
Schon allein aus dem Grund der drohenden Komplikationen (auch Sprachbarrieren, Kosten usw.) wenn man am Zielort bei chronischen oder plötzlich auftretenden Krankheiten womöglich fragwürdige Ärzte und Kliniken aufsuchen muss, zu denen man auf Gedeih oder Verderb hingefahren wird. Auch wenn man versichert ist würde ich das in bestimmten Ländern niemandem empfehlen. Ob der doc zB in den Tropen ferner Länder weiss, dass es zB RIAMET überhaupt gibt und es blitzschnell besorgen kann (weil es zu 100% Malaria tropica eliminiert) wage ich zu bezweifeln.
Medizinische Grundkenntnisse und Selbsthilfe sind wichtiger als Angst vor Zöllnern.
Wir waren mit der gesamten Familie auf einer Rundreise durch Bali nach Singapur (strengste Zollkontrollen, Todesstrafe bei Drogeneinfuhr), als die kleine Enkelin alle Symptome der ersten Mittelohrentzündung ihres Lebens aufwies. Was tun?
Wir hatten das selektive flüssige HNO-Kinderantibiotikum -na klar doch- mit dabei. Der Kinderarzt daheim konstatierte: "Ist in Abheilung begriffen. Besser als Sie das gemacht haben, kann man das nicht behandeln!"
Also ist doch sonnenklar: Wenn uns ein lebensnotwendiges Medikament abgenommen würde, müsste ich den Beamten, der sich hier zu schaffen macht auf die verheerenden Konsequenzen seines Tuns verweisen -da er den deutschen Beipacktext mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% weder versteht noch kapiert ... falls er überhaupt lesen kann. Die irren Kosten unserer Medikamente würde ich dabei tunlichst nicht erwähnen- denn da ist man bei doppelter Mitnahme für 3 Wochen jenseits allem, was der Mann für zollfrei, ja vorstellbar halten kann. Wenn der Zoll halsstarrig bleibt würde ich an Ort und Stelle den Supervisor verlangen (der sollte immer Englisch verstehen) und die Nummer der Botschaft (oder des Auswärtigen Amtes in .de) per Handy anwählen. Die habe ich nämlich griffbereit im Handgepäck.
Nur ist mir ein derartiger Fall in Jahrzehnten und dutzenden Ländern niemals (auch zur "Eisernen Vorhang"-Zeit in Ungarn nicht) passiert.
Guten Flug!
WR
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Re: Formblatt für Reiseverkehr ?
Hallo,
ich hab zu dieses Thema mal ne neugierige Frage. Ich muss demnächst nach Ungarn wie sieht da aus machen die Probleme oder ist vom jeweiligen Beamte und/oder Tagesform abhängig. Dieses Dokument sollte auch für Ungarn ausgefüllt und unterschrieben mitgeführt werden?
Grüße
ich hab zu dieses Thema mal ne neugierige Frage. Ich muss demnächst nach Ungarn wie sieht da aus machen die Probleme oder ist vom jeweiligen Beamte und/oder Tagesform abhängig. Dieses Dokument sollte auch für Ungarn ausgefüllt und unterschrieben mitgeführt werden?
Grüße
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Hallo Haggi,
den Link mit den Formblatt in verschiedenen Sprachen findest Du auf der Einstiegsplattform links unten unter der Rubrik- Neue Links- Medikamentenmitnahme ins Ausland.
<!-- BBCode auto-link start --><a href="/http://www.indro-online.de/forms.htm" target="_blank">http://www.indro-online.de/forms.htm</a><!-- BBCode auto-link end -->
Ich war dieses Jahr für 10 Tage in Dubai ( 20 Tabletten Glivec im Gepäck) und letztes Jahr in Paris und hatte keinerlei Schwierigkeiten beim Zoll. Hatte aber zur Sicherheit auch die Formblätter (in Englisch ,Arabisch und Französisch) von meinem behandelnden Arzt ausstellen lassen und bei mir. Es gab keinerlei Probleme.
In Deutschland hingegen wurde ich schon 2 mal vom Sicherheitspersonal ( Hatte 4 Tabletten noch als Reserve in meiner Handtasche) in die Untersuchungskabine geholt. Seitdem ist auch immer ein Beipackzettel von Glivec in meinem Portmonnaie , hier können Sie ja nachlesen , wozu ich dieTabletten brauche und wofür Glivec angewendet wird.
Viele Grüße
Claudia
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den Link mit den Formblatt in verschiedenen Sprachen findest Du auf der Einstiegsplattform links unten unter der Rubrik- Neue Links- Medikamentenmitnahme ins Ausland.
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Ich war dieses Jahr für 10 Tage in Dubai ( 20 Tabletten Glivec im Gepäck) und letztes Jahr in Paris und hatte keinerlei Schwierigkeiten beim Zoll. Hatte aber zur Sicherheit auch die Formblätter (in Englisch ,Arabisch und Französisch) von meinem behandelnden Arzt ausstellen lassen und bei mir. Es gab keinerlei Probleme.
In Deutschland hingegen wurde ich schon 2 mal vom Sicherheitspersonal ( Hatte 4 Tabletten noch als Reserve in meiner Handtasche) in die Untersuchungskabine geholt. Seitdem ist auch immer ein Beipackzettel von Glivec in meinem Portmonnaie , hier können Sie ja nachlesen , wozu ich dieTabletten brauche und wofür Glivec angewendet wird.
Viele Grüße
Claudia
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Hi Freunde,
ich weis es gab im Forum mal so nen Formblatt in vielen Sprachen auf dem mir der Arzt bestätigen konnte das ich Glivec benötige, damit kein Ärger mit dem Zoll gibt. Gabs zum Download.
Fliege nächsten Monat nach Japan und müsste Medis im Wert von mehreren Tausend Euro jenseits der Freigrenze mitnehmen.
Hat jemand Tips und vor allem den Download Link für die Formblätter ?
Wir fliegen 16 Tage also werde ich um die 62 Glivec mitnehmen (32 benötige ich für mich, 32 in der Tasche meine Frau als Reserve wenn meine verloren gehen). Kann ich mir das vom Zoll in Frankfurt bestätigen lassen das ich die Reservemedis wieder einführen will (sind ja immer noch 3000 Euro gegenwert) bevor ich losfliege ?
Hat jemand Erfahrungen mit Glivec auf Reisen (insbesondere nach Asien) ?
Danke im Voraus,
Haggi
[addsig]
ich weis es gab im Forum mal so nen Formblatt in vielen Sprachen auf dem mir der Arzt bestätigen konnte das ich Glivec benötige, damit kein Ärger mit dem Zoll gibt. Gabs zum Download.
Fliege nächsten Monat nach Japan und müsste Medis im Wert von mehreren Tausend Euro jenseits der Freigrenze mitnehmen.
Hat jemand Tips und vor allem den Download Link für die Formblätter ?
Wir fliegen 16 Tage also werde ich um die 62 Glivec mitnehmen (32 benötige ich für mich, 32 in der Tasche meine Frau als Reserve wenn meine verloren gehen). Kann ich mir das vom Zoll in Frankfurt bestätigen lassen das ich die Reservemedis wieder einführen will (sind ja immer noch 3000 Euro gegenwert) bevor ich losfliege ?
Hat jemand Erfahrungen mit Glivec auf Reisen (insbesondere nach Asien) ?
Danke im Voraus,
Haggi
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