Ne, der hat das nicht verstanden. Kapiert eh noch nicht alles.
Gestern sagte er, das der Arzt gesagt hat ,er müsse nochmal zur Chemo kommen. Fand er unglaublich. Hat gleich gesagt, er macht das nicht. Das Kurzzeitgedächtnis speichert es noch nicht.
Erstmal abwarten was noch alles passiert.
LG Heike42
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Endlich aufgewacht !!
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HAllo
Gott sei DAnk hatte er 100 kg. War doch ganz gut propper.
Jetzt ist er ein dünnes Männchen.
Bin doch ganz schön erschrocken als der Zimmernachbar mir nach 3 Tagen sagte, wie nett ich mich um meinenVater kümmere. Gestern das selbe mit dem Pförtner, als ich meinem Mann im Thekla Stuhl nach draußen geschoben habe. Entweder sehe ich so jung aus oder er so alt. Na ja die Krankheit ist doch echt ein Sch...
Heute ging es ihm schon ganz gut. Hat Hunger und ißt und trinkt. Das ist doch schon erfreulich.
Berichte weiter.
LG Heike42
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Gott sei DAnk hatte er 100 kg. War doch ganz gut propper.
Jetzt ist er ein dünnes Männchen.
Bin doch ganz schön erschrocken als der Zimmernachbar mir nach 3 Tagen sagte, wie nett ich mich um meinenVater kümmere. Gestern das selbe mit dem Pförtner, als ich meinem Mann im Thekla Stuhl nach draußen geschoben habe. Entweder sehe ich so jung aus oder er so alt. Na ja die Krankheit ist doch echt ein Sch...
Heute ging es ihm schon ganz gut. Hat Hunger und ißt und trinkt. Das ist doch schon erfreulich.
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Hallo Floppi
Die Ärzte sagen, in dem Zustand kann man keine Chemo weitermachen, das würde er nicht verkraften. Das Koma hat ihm stark zugesetzt. Er war schon 4 mal in der Neurologischen Klinik zum Überprüfen. Das Aufwachen ist sehr verlangsamt. Bin ja schon froh, das er reden kann. Er soll so schnell wie möglich auf Reha damit die dort einen Muskelaufbau betreiben, damit er wieder sitzen, laufen ect. Kann. Er ist sehr schwach hat 27 Kilo abgenommen und keinerlei Mukis mehr. Er hat dauernd Angst, wenn ich nicht da bin , das er wieder ins Koma kommt oder sonst etwas schreckliches passiert. Plan ist, 3 Wochen Reha , danach 1 Woche zu Hause und danach weiter Chemo. Im Moment würde mein Mann garnichts machen lassen. Er will nicht mehr. Muß ihn immer wieder aufbauen.
LG Heike42
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Die Ärzte sagen, in dem Zustand kann man keine Chemo weitermachen, das würde er nicht verkraften. Das Koma hat ihm stark zugesetzt. Er war schon 4 mal in der Neurologischen Klinik zum Überprüfen. Das Aufwachen ist sehr verlangsamt. Bin ja schon froh, das er reden kann. Er soll so schnell wie möglich auf Reha damit die dort einen Muskelaufbau betreiben, damit er wieder sitzen, laufen ect. Kann. Er ist sehr schwach hat 27 Kilo abgenommen und keinerlei Mukis mehr. Er hat dauernd Angst, wenn ich nicht da bin , das er wieder ins Koma kommt oder sonst etwas schreckliches passiert. Plan ist, 3 Wochen Reha , danach 1 Woche zu Hause und danach weiter Chemo. Im Moment würde mein Mann garnichts machen lassen. Er will nicht mehr. Muß ihn immer wieder aufbauen.
LG Heike42
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Hallo
Seit gestern denkt er wieder klarer. Ist allerdings für ihn schwer, kannst du dir ja denken, sich kaum bewegen zu können.
Er will das was vorwärts geht. Nächste Woche soll er eventuell auf Reha . Erstmal muß er aber wieder selbst essen und trinken.
Leider funktioniert sein Kurzzeitgedächtnis immer noch nicht und er fragt immer wieder warum alles so ist.
Wollten vorgestern eine Lumbalpunktion machen. Nach 3 Versuchen haben es die Ärzte aufgegeben. Gestern wurde er in die Neurologische Klinik gebracht. Nach 3,5 STD Wartezeit wollte mein Mann nicht mehr und hat den Eingriff verweigert. Weiß nicht ob es wirklich sein muß. Die Neurologische Ärztin hat gemeint , dass das aufwachen und die Funktionen des Körpers verzögert sei.
LG Heike42
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Seit gestern denkt er wieder klarer. Ist allerdings für ihn schwer, kannst du dir ja denken, sich kaum bewegen zu können.
Er will das was vorwärts geht. Nächste Woche soll er eventuell auf Reha . Erstmal muß er aber wieder selbst essen und trinken.
Leider funktioniert sein Kurzzeitgedächtnis immer noch nicht und er fragt immer wieder warum alles so ist.
Wollten vorgestern eine Lumbalpunktion machen. Nach 3 Versuchen haben es die Ärzte aufgegeben. Gestern wurde er in die Neurologische Klinik gebracht. Nach 3,5 STD Wartezeit wollte mein Mann nicht mehr und hat den Eingriff verweigert. Weiß nicht ob es wirklich sein muß. Die Neurologische Ärztin hat gemeint , dass das aufwachen und die Funktionen des Körpers verzögert sei.
LG Heike42
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Liebe Heike,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als erstes: Wenn Du willst, gebe ich Dir gerne meine Privat Adresse, dann kann ich Dir alles ein bisschen besser erzählen. Also, ich meine die E-Mail Adresse.
Bei mir wurde letztes Jahr im August die ALL diagnostiziert. Allerdings schon zum zweiten mal. Ich habe mir durch das schlechte BLutbild einen Pilz eingefangen. Deswegen musste man mich ins Koma legen. Das ich wieder aufwache war eher unwahrscheinlich.
Wie geht es denn Deinem Mann? Liebe Grüße Svenja
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als erstes: Wenn Du willst, gebe ich Dir gerne meine Privat Adresse, dann kann ich Dir alles ein bisschen besser erzählen. Also, ich meine die E-Mail Adresse.
Bei mir wurde letztes Jahr im August die ALL diagnostiziert. Allerdings schon zum zweiten mal. Ich habe mir durch das schlechte BLutbild einen Pilz eingefangen. Deswegen musste man mich ins Koma legen. Das ich wieder aufwache war eher unwahrscheinlich.
Wie geht es denn Deinem Mann? Liebe Grüße Svenja
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Hallo Heike,
schön zu hören, daß es aufwärts geht. Ich kann Dich verstehen, dass Du eigendlich viel länger am Bett sitzen möchtes und mit Deinem Mann reden kannst. Nur das "Arbeiten" müssen ist blöde.
Man sitzt auf der Arbeit und kann auch keinen klaren Gedanken finden und stürzt sich in diese, um abgelenkt zu sein.
Sei so viel wie es Deine Zeit erlaubt bei Deinem Mann am Bett.
Wünsche Dir und auch Deinem Mann ganz viel Kraft.
Viele liebe Grüße
Anna-Christine
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schön zu hören, daß es aufwärts geht. Ich kann Dich verstehen, dass Du eigendlich viel länger am Bett sitzen möchtes und mit Deinem Mann reden kannst. Nur das "Arbeiten" müssen ist blöde.
Man sitzt auf der Arbeit und kann auch keinen klaren Gedanken finden und stürzt sich in diese, um abgelenkt zu sein.
Sei so viel wie es Deine Zeit erlaubt bei Deinem Mann am Bett.
Wünsche Dir und auch Deinem Mann ganz viel Kraft.
Viele liebe Grüße
Anna-Christine
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Hallo Jürg und Ihr Anderen,
bin froh das es euch gibt.
Gestern war ich 4 Stunden bei meinem Mann am Bett. Am Anfang regierte er überhaupt nicht , doch jede Stunde wurde es besser. Er erkennt mich. Zum Schluss , als ich ihm wieder mal alles erklärt hatte ( warum und wieso er hier liegt) war es etwas besser und er hat probiert mit mir zu reden und probiert sich zu bewegen. Da war ich doch sehr erleichtert. Ich glaube , wenn ich mich mit ihm unterhalte wirkt es sehr positiv auf ihn. Leider muß ich auch noch arbeiten und kann nicht öfter bei ihm sein.
LG Heike42
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bin froh das es euch gibt.
Gestern war ich 4 Stunden bei meinem Mann am Bett. Am Anfang regierte er überhaupt nicht , doch jede Stunde wurde es besser. Er erkennt mich. Zum Schluss , als ich ihm wieder mal alles erklärt hatte ( warum und wieso er hier liegt) war es etwas besser und er hat probiert mit mir zu reden und probiert sich zu bewegen. Da war ich doch sehr erleichtert. Ich glaube , wenn ich mich mit ihm unterhalte wirkt es sehr positiv auf ihn. Leider muß ich auch noch arbeiten und kann nicht öfter bei ihm sein.
LG Heike42
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Hallo Heike,
Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute und hoffe, dass sich sein Zustand möglichst schnell zum Besseren wendet!
Ich hatte vor bald 8 Jahren eine ähnliche Situation wie Dein Mann. Kurz nach meiner KMT (ich bin "ehemaliger AML-Patient) hatte ich während ca. 2 Monaten ein Blackout. Ich kann mich an den November und Dezember 2000 nicht mehr erinnern, da ich damals total "weggetreten" war. Meine Eltern hatten damals sehr grosse Angst, dass ich nicht mehr richtig zurück kommen werde und sie darum in Zukunft einen behinderten Sohn haben würden. Die Ärzte waren auch ziemlich ratlos bzgl. der Ursache, was meine Eltern zusätzlich noch mehr verunsicherte. Nach einiger Zeit besserte sich mein Zustand in sehr kleinen Schritten (mit auch immer wieder kleineren Rückschlägen).
Ich fühle mich jetzt wieder sehr gut und habe im Grundsatz keine Nebenwirkungen mehr. Das einzige, was für immer "ausgelöscht" ist, ist die Zeit als ich weggetreten war.
Ich möchte Dir mit meiner Krankheitsgeschichte aufzeigen, dass Du bzw. Dein Mann die Hoffnung nie aufgeben sollten, auch wenn es nicht immer leicht ist.
Alles Gute wünscht Euch
Jürg
Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute und hoffe, dass sich sein Zustand möglichst schnell zum Besseren wendet!
Ich hatte vor bald 8 Jahren eine ähnliche Situation wie Dein Mann. Kurz nach meiner KMT (ich bin "ehemaliger AML-Patient) hatte ich während ca. 2 Monaten ein Blackout. Ich kann mich an den November und Dezember 2000 nicht mehr erinnern, da ich damals total "weggetreten" war. Meine Eltern hatten damals sehr grosse Angst, dass ich nicht mehr richtig zurück kommen werde und sie darum in Zukunft einen behinderten Sohn haben würden. Die Ärzte waren auch ziemlich ratlos bzgl. der Ursache, was meine Eltern zusätzlich noch mehr verunsicherte. Nach einiger Zeit besserte sich mein Zustand in sehr kleinen Schritten (mit auch immer wieder kleineren Rückschlägen).
Ich fühle mich jetzt wieder sehr gut und habe im Grundsatz keine Nebenwirkungen mehr. Das einzige, was für immer "ausgelöscht" ist, ist die Zeit als ich weggetreten war.
Ich möchte Dir mit meiner Krankheitsgeschichte aufzeigen, dass Du bzw. Dein Mann die Hoffnung nie aufgeben sollten, auch wenn es nicht immer leicht ist.
Alles Gute wünscht Euch
Jürg
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Hallo Heike,
ich denke du brauchst Geduld.Das sind alles Zustände, die lane dauern. Ich denke echt , dass der Zustand wieder gut wird. Dann gehts voll weiter mit der Chemo, damit diese sch... Leukämie verschwindet. Bei meiner Mutter mussten die aktuellen Krankheiten auch erst immer ausheilen, bevor etwas gegen die Leukämie gemacht wird. Der Körper verkraftet das alles sonst nicht.
Grüsse Floppi
ich denke du brauchst Geduld.Das sind alles Zustände, die lane dauern. Ich denke echt , dass der Zustand wieder gut wird. Dann gehts voll weiter mit der Chemo, damit diese sch... Leukämie verschwindet. Bei meiner Mutter mussten die aktuellen Krankheiten auch erst immer ausheilen, bevor etwas gegen die Leukämie gemacht wird. Der Körper verkraftet das alles sonst nicht.
Grüsse Floppi
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Hallo
ich danke euch füe eure Worte. Bin froh das ich jemanden erzählen kann.
Ich denke auch das es immer Hoffnung gibt.
Wenn ich nach der nächsten Chemo frage, bekomme ich nur zur Antwort, das sich erstmal der Zustand bessern muß. Ratlos sind sie, weil erschon 9 Tage ohne Nakosemittel ist und seine Fortschritte eher rückläufig sind. Aber sie meinen : das kann schon vorkommen.
Nach der Arbeit gehe ich wieder hin, hoffentlich ist dann eine kleine Verbesserung da.
Ich weiß ja, das Nakose (14 Tage) und das Leberversagen und die Sepsis alles nicht so einfach zu verkraften ist. Aber ihr wißt ja , man wünscht sich halt eine schnellere Verbesserung, weil man sich das alles vorher auch nicht vorstellen konnte.
Grüße Heike42
Schön, das ich nicht alleine bin.
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ich danke euch füe eure Worte. Bin froh das ich jemanden erzählen kann.
Ich denke auch das es immer Hoffnung gibt.
Wenn ich nach der nächsten Chemo frage, bekomme ich nur zur Antwort, das sich erstmal der Zustand bessern muß. Ratlos sind sie, weil erschon 9 Tage ohne Nakosemittel ist und seine Fortschritte eher rückläufig sind. Aber sie meinen : das kann schon vorkommen.
Nach der Arbeit gehe ich wieder hin, hoffentlich ist dann eine kleine Verbesserung da.
Ich weiß ja, das Nakose (14 Tage) und das Leberversagen und die Sepsis alles nicht so einfach zu verkraften ist. Aber ihr wißt ja , man wünscht sich halt eine schnellere Verbesserung, weil man sich das alles vorher auch nicht vorstellen konnte.
Grüße Heike42
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