von unknown » 26.05.2008, 14:41
Hallo Heike,
Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute und hoffe, dass sich sein Zustand möglichst schnell zum Besseren wendet!
Ich hatte vor bald 8 Jahren eine ähnliche Situation wie Dein Mann. Kurz nach meiner KMT (ich bin "ehemaliger AML-Patient) hatte ich während ca. 2 Monaten ein Blackout. Ich kann mich an den November und Dezember 2000 nicht mehr erinnern, da ich damals total "weggetreten" war. Meine Eltern hatten damals sehr grosse Angst, dass ich nicht mehr richtig zurück kommen werde und sie darum in Zukunft einen behinderten Sohn haben würden. Die Ärzte waren auch ziemlich ratlos bzgl. der Ursache, was meine Eltern zusätzlich noch mehr verunsicherte. Nach einiger Zeit besserte sich mein Zustand in sehr kleinen Schritten (mit auch immer wieder kleineren Rückschlägen).
Ich fühle mich jetzt wieder sehr gut und habe im Grundsatz keine Nebenwirkungen mehr. Das einzige, was für immer "ausgelöscht" ist, ist die Zeit als ich weggetreten war.
Ich möchte Dir mit meiner Krankheitsgeschichte aufzeigen, dass Du bzw. Dein Mann die Hoffnung nie aufgeben sollten, auch wenn es nicht immer leicht ist.
Alles Gute wünscht Euch
Jürg
Hallo Heike,
Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute und hoffe, dass sich sein Zustand möglichst schnell zum Besseren wendet!
Ich hatte vor bald 8 Jahren eine ähnliche Situation wie Dein Mann. Kurz nach meiner KMT (ich bin "ehemaliger AML-Patient) hatte ich während ca. 2 Monaten ein Blackout. Ich kann mich an den November und Dezember 2000 nicht mehr erinnern, da ich damals total "weggetreten" war. Meine Eltern hatten damals sehr grosse Angst, dass ich nicht mehr richtig zurück kommen werde und sie darum in Zukunft einen behinderten Sohn haben würden. Die Ärzte waren auch ziemlich ratlos bzgl. der Ursache, was meine Eltern zusätzlich noch mehr verunsicherte. Nach einiger Zeit besserte sich mein Zustand in sehr kleinen Schritten (mit auch immer wieder kleineren Rückschlägen).
Ich fühle mich jetzt wieder sehr gut und habe im Grundsatz keine Nebenwirkungen mehr. Das einzige, was für immer "ausgelöscht" ist, ist die Zeit als ich weggetreten war.
Ich möchte Dir mit meiner Krankheitsgeschichte aufzeigen, dass Du bzw. Dein Mann die Hoffnung nie aufgeben sollten, auch wenn es nicht immer leicht ist.
Alles Gute wünscht Euch
Jürg