Hallo Xerenius
Danke für deine Antwort.... Ich werde diesbezüglich das Gespräch mit den Ärzten suchen, warum sie keine stärkere hochdosiertere und damit kürzere Chemo einsetzen.
MfG
Jürgen
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AML - 4te Chemo
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Das Problem ist hier offensichtlich, dass sie wahrscheinlich die Chemo-Präparate jedesmal wechseln (müssen), bis sie das richtige haben. Wenn ein Rezidiv nur im Blut schon nachgewiesen werden kann, dann ist es einfach da, da benötigt man keine Knochenmarkpunktion. Wenn allerdings ein Spender da ist, noch dazu aus der Familie, dann ist die Frage, warum sie nicht einfach eine Hochdosis-Chemo machen (und ev. Bestrahlung) und transplantieren. Weil damit bekommen sie alle schlechten Zellen weg. Ist aber sicher auch eine Frage des Alters deiner Mutter, weil man für diese Behandlung ziemlich fit sein muss, um sie auszuhalten.
Psychisch ist die Behandlung natürlich schon vom Zeitrahmen eine Belastung, denn ab KMT muss man ja mit 6 Monaten rechnen.
Mir hat bei meinen Erkrankungen (2x Krebs, dzt. AML) immer der Blick auf die Zukunft geholfen. Und dazwischen habe ich auch Dinge gemacht, die die Ärzte entsetzt hätten, hätten sie's gewusst, wie z.B. einen Ausflug nach Wien eine Woche nach der 2. Chemo bei der AML oder einen Wochenendausflug nach Venedig. Aber ich glaube, dass die Psyche mindestens 50 % des Immunsystems ausmacht.
Ich würde also vor allem fragen, welche Chemo sie einsetzen, ob sie die Mittel von Zyklus zu Zyklus wechseln und ob nicht eine Hochdosischemo das ganze bis zur KMT abkürzen würde.
Alles Gute, X.
[addsig]
Psychisch ist die Behandlung natürlich schon vom Zeitrahmen eine Belastung, denn ab KMT muss man ja mit 6 Monaten rechnen.
Mir hat bei meinen Erkrankungen (2x Krebs, dzt. AML) immer der Blick auf die Zukunft geholfen. Und dazwischen habe ich auch Dinge gemacht, die die Ärzte entsetzt hätten, hätten sie's gewusst, wie z.B. einen Ausflug nach Wien eine Woche nach der 2. Chemo bei der AML oder einen Wochenendausflug nach Venedig. Aber ich glaube, dass die Psyche mindestens 50 % des Immunsystems ausmacht.
Ich würde also vor allem fragen, welche Chemo sie einsetzen, ob sie die Mittel von Zyklus zu Zyklus wechseln und ob nicht eine Hochdosischemo das ganze bis zur KMT abkürzen würde.
Alles Gute, X.
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Hallo zusammen
Meine Mutter hatte nun den 3ten Chemoblock hinter sich... Leider wurde bei Ihr bereits drei Wochen später wieder Rezidiv festgestellt. Genau wie nach der zweiten Chemo.
Jetzt frage ich mich, ob es "normal" ist wenn bereits so kurze Zeit nach der Chemo ein Rezidiv festgestellt wird.
Nach der dritten Chemo wurde dies sogar ohne Knochmarkpunktion also nur über eine Blutentnahme festgestellt.
Glücklicherweise hat Sie einen Spender (Bruder), jedoch sollte Sie zuerst völlig frei von schlechten Zellen sein.
Meine Mutter ist momten in einem ziemlichen Tief und hat die Vermutung dass es immer so weitergeht (das ganze begann vor ca. einem halben Jahr).
Danke & liebe Grüsse
J.
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Meine Mutter hatte nun den 3ten Chemoblock hinter sich... Leider wurde bei Ihr bereits drei Wochen später wieder Rezidiv festgestellt. Genau wie nach der zweiten Chemo.
Jetzt frage ich mich, ob es "normal" ist wenn bereits so kurze Zeit nach der Chemo ein Rezidiv festgestellt wird.
Nach der dritten Chemo wurde dies sogar ohne Knochmarkpunktion also nur über eine Blutentnahme festgestellt.
Glücklicherweise hat Sie einen Spender (Bruder), jedoch sollte Sie zuerst völlig frei von schlechten Zellen sein.
Meine Mutter ist momten in einem ziemlichen Tief und hat die Vermutung dass es immer so weitergeht (das ganze begann vor ca. einem halben Jahr).
Danke & liebe Grüsse
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