Nachtschweiß

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annachristine
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Beitrag von annachristine » 27.06.2009, 12:15

Hallo Michael,
ich gehe davon aus, dass der Nachtschweiß irgendwie zum Krankheitsbild und dem Verlauf gehört. Deshalb wohl auch die Fragen danach.
Ob sich dahinter evtl. ein Zweittumor verbergen kann, weiß ich auch nicht.
Viele Grüße
Anna-Christine
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Oldiesohn
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Beitrag von Oldiesohn » 25.06.2009, 12:38

warum fragt der Arzt nach Nachtschweiß- Zeichen der Verschlechterung, Zweittumor .....
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annachristine
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Beitrag von annachristine » 25.06.2009, 11:46

Hallo Michael,
bei meinem Mann kommt es nach gut 2 Jahren seit der Chemo auch wieder zu Nachtschweiß. Er tritt nicht sehr häufig auf, aber er ist wieder da. Festgestellt hatte ich im Winter, als ich das Federbett für ihn wieder raus holte, weil mein Mann in der Nacht über die Kälte klagte. Das Daunenbett (Sommerbett) war triefend naß. Nach Wechsel zur 4-Jahreszeiten Steppdecke (Synt. Füllung) , war dieser Schweiß weg.
Aber des Kopfkissen ist in der Woche oft naß, aber nicht triefend. <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_biggrin.gif"> Ich lege es dann an die Luft zum trocknen.
Bei den Kontrollen wir immer nach Nachtschweiß gefragt. Es wird wohl eine ständige Krankheitsbegleitung bei CLL sein. Mal mehr und mal weniger.
Ich kann verstehen, dass man sich Sorgen um den angehörigen macht. Wir wollen es ihnen gegenüber auch nicht so zeigen und die "Starken sein".
Viele Grüße
Anna-Christine
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Oldiesohn
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Beitrag von Oldiesohn » 24.06.2009, 09:21

Ja, ist bekannt, nur ich dachte dieser tritt auf, wenn die Cll im vollen Gange ist und man Leukos von 30.000 hat

oder kann dies auch in der Remission auftreten , weil die CLL ja immer noch im Körper schlummert

dann wäre ich etwas beruhigter
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Thomas55
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Beitrag von Thomas55 » 23.06.2009, 18:38

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>
oder können auch Cller grundsätzlich Nachtschweiß haben


_________________
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->

..genauso ist es. Nachtschweiß ist ein typisches B-Symptom.

Gruß
Thomas
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Oldiesohn
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Beitrag von Oldiesohn » 23.06.2009, 11:01

muß diesen Thread nochmals ausgraben

meine Mutter klagt seit Monaten ja über die Symptomatik Müdigkeit,Appetilosigkeit, Würgegefühl, die immer nur gegen abend besser werden.
Ursache könnte ein Cortisolmangel ( sie muß ja seit 14 Moanten 5mg Decortin nehmen und die NNR ist sicherlich supprimiert) sein und sicher auch das Schmerzmedikament Tilidin

z.Zeit hat leider auch der Nachtschweiß wieder zugenommen .
Jetzt habe ich Angst bekommen, ob nicht ein Zweittumor aufgetreten ist
oder können auch Cller grundsätzlich Nachtschweiß haben

auch wenn die Werte eigentlich gut sind (2 Zyklen FC waren im Oktober 2007)
HB 10,5 Leukos 4,0 Granulozyten 50%

_________________
danke und Gruß Michael

unknown

Beitrag von unknown » 22.04.2008, 21:18

Hallo zusammen,

ich hatte auch acht Monate ziemlich starken Nachtschweiß. Seit einiger Zeit nehme ich Salbeitabletten, Sweatosan. Seitdem ist der Nachtschweiß stark reduziert. Vielleicht hilft es auch jemanden von Euch. Viel Glück!

Sabine

annachristine
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Beitrag von annachristine » 12.12.2007, 22:07

Hallo Rike,
aus allen Infos im Forum ist mir als eine Ursache bei der CLL derNachtschweiß verantwortlich.
Man gibt beim "nichtwissen" als Ursache oft nur ne Erkältung oder auch ein zu dickes Deckbett an, denn mit der Krankheit bringt man es als "Unwissender" nicht in Verbindung.
Bei meinem Mann war die stärkste Reaktion mit den Nachtschweiß besonders während der Chemo und einer sich eingeschlichenen "Erkältung" mit sehr hohen Fieber. Da gegen half nur noch Kortison und vor der nachfolgenden Chemo ein anderes Antibiothika.
Die Chemo ist seit Aug. 07 beendet; seit gestern ist mein Mann zur Kur.
Mein Mann hat besonders stark im Kopfbereich und auch Nacken/Rücken geschwitzt. Es half nicht nur die Nachtwäsche wechseln, da das Kopfkissen triefend naß war, mußte auch diese gewechselt werden.
Es mag schon eine körpereigene Reaktion auf die Krebszellen sein, die dann mit dem Schweiß verbunden ist.
Viele liebe Grüße
Christine
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unknown

Beitrag von unknown » 11.12.2007, 20:32

Hallo,
ich schwitze nachts auch sehr stark im Bereich Kopf Brust und Rücken. Sicher sowohl durch die CLL als auch durch Vererbung (Vater). Ich werde dabei aber auch sehr warm bis hin zum Fieber mit 39 °. Ich habe aber die Theorie, dass mein Körper damit die hitzeempfindlichen Krebszellen in Schach hält. Deshalb wechsle ich halt nur die Nachthemden nachts. Immerhin habe ich die CLL nun schon fast 7 Jahre bewußt ohne besonderen Fortschritt und wahrscheinlich weitere 6-7 Jahre unerkannt.
LG
rike

Waldi
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Beitrag von Waldi » 13.05.2007, 09:22

Danke Leo für diesen Tipp, ich werde ihn mir gut merken. An so etwas denken CLL-Patienten und Ärzte bei einer Pilzinfektion bestimmt erst nach voran gegangener langer Odyssee.
Alles Gute auch für Dich.
Gruß Waldi
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annachristine
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Beitrag von annachristine » 13.05.2007, 09:21

Hallo Leo,
es ist schon sehr extrem mit dem Nachtschweiß. Man kann eigendlich keine auslösende Ursache für das Schwitzen nachvollziehen. Das sich Pilze auf der Matraze einnisten, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Seit dem letzten Fieberschub mit Schweiß, welcher im KH endete, habe ich zu Sicherungen greifen müssen, wie bei einem Säugling. Nur nicht unter dem Pobereich sondern im Schulter-/ Nackenbereich.
Mein Mann sucht aber ständig nach der Ursache für den Schweiß.
Es ist schon so, dass viele Dinge im Nachherein dazu kommen.
Viele liebe Grüße
Christine
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unknown

Beitrag von unknown » 12.05.2007, 20:19

Ich habe seit etwa 11 Jahren CLL und schon etliche Chemos und viel Nachtschweiss gehabt. Erst vor einigen Monaten bin ich allerdings darauf gestoßen, dass sich aufgrund der Schwitzerei wohl eine Menge Schimmelpilzsporen in meiner Matratze angesammelt hatten, die wiederum enorme allergische Probleme mit den Bronchien hervorgerufen hatten. Erschöpf ging damit einher. Diese allergische Reaktion haben auch zwei Allergologen nicht herausgefunden. Bin irgendwie selbst draufgekommen, habe schnellstens eine neue Matratze besorgt und es geht mir viel besser. Es bleiben ja immer noch genügend Probleme übrig.
Dies nur als Hinweis auf ein Problem, das in Zusammenhang mit dem Schwitzen entstehen kann.
Viele Grüße und alles Gute
Leo

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Beitrag von annachristine » 26.03.2007, 08:02

Hallo Pascal,
ich glaube Gladys hat die Antwort so verstanden, wie sie gemeint war und nicht auf den Zusatz der Zeugungsfähigkeit bis ins hohe Alter beim Mann.
Du solltes Dir dann auch mal die entsprechenden Antworten durch lesen und nicht irgend einen Unsinn antworten.
Wir wollen uns gegenseitig Hilfe geben, auf Fragen von Betroffenen und Angehörigen Antworten finden, welche auch allgemeingültig sind, und für alle einen Nutzen bringen.
Gruß
Christine
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unknown

Beitrag von unknown » 24.03.2007, 02:42

Hallo Christine,

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>
Mein Mann wird 67 und da dürften die berümten Wechseljahre auch beim Mann vorbei sein.
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->

Männer sind da - mindestens tendenziell - etwas begnadeter.
Picasso setzte mit 72 sein letztes Kind in die Welt, und der alte Flick doch, glaub ich, mit 72 und 74?, und da war doch noch dieser ebenfalls kürzlich verstorbene Regierungssprecher, der auch noch zweimal um die 70 ... <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_razz.gif">

Pascal.

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Beitrag von annachristine » 22.03.2007, 20:20

Hallo Heide,
ich habe bereits einen großen Fragespiegel angelegt. Mit einigen Fragen habe ich heute bereits begonnen. Unser Hausarzt hat mich ein wenig verwundert angesehen, als ich heute zur Blutdruckkontrolle war, aber meine Forderungen nach allen Laborergebnissen nach gegeben.
Da morgen ein neues vorliegt, erhält mein Mann diese Ergenisse alle ausgehändigt, wenn er zur Auswertung der heutigen Blutuntersuchung erscheint.
Danke jeden falls für die moralische Hilfe.
Gruß Christine
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