von unknown » 17.09.2006, 15:46
Hallo allseits,
besten Dank für das Echo!
Ich entnehme daraus, daß es offenbar eine regionale Neuordnung ist.
Mich beschleicht danach der Verdacht, daß dahinter örtliche Ärzteorganisationen stecken, die ihren Mitgliedern die Schäfchen in die Praxis treiben wollen. >(
Das Lästige daran ist lästig - aber der Beitrag von Thomas bestärkt meinen Verdacht, daß es auch übler kommen kann:
Was, wenn dieser Hämatologe xy, ggf. in Absprache mit seinem Berufsverband, sich weigert, die Weiterüberweisung auszustellen?
Dann ist Schluß mit Zweitmeinung bei Prof. xy oder mit Studienteilnahme bei Uniklinik abc - außer, man bezahlt, soweit man es kann, aus eigener Tasche.
Oder habe ich hier was falsch verstanden?
Habe hier am Ort nur je 1 Praxis entdeckt, bei der das Wort "Studien" oder "Zweitmeinung" überhaupt irgendwo auf der hp auftaucht, und selbstverständlich verlinken sie alle auf ihre tollen Berufsverbände, aber keine einzige auf die vier örtlichen Universitätsambulanzen ...
Den Optimismus, daß man schon immer irgendeinen finden werde, der weiterüberweist, will ich mir erst mal schenken, denn er widerspräche offensichtlich dem System.
Und ich habe eigentlich keine Lust, meine bewährte Ambulanz nebst patientenorientiertem Arzt mit aktuellem Forschungsstand usw. aufzugeben zugunsten von Geier-Ärzten.
Na ja, nächste Woche kann ich vielleicht den Chefarzt meiner Ambulanz in entspannter Atmosphäre abgreifen und fragen, ob er irgendeinen Schleichweg kennt ... :-/
Der will ja seinerseits den Laden vollkriegen, angesichts dauernder Effizienzkontrollen ...
Ich lasse mir aber weiter gern von Erfahrungen berichten!
Pascal.
Hallo allseits,
besten Dank für das Echo!
Ich entnehme daraus, daß es offenbar eine regionale Neuordnung ist.
Mich beschleicht danach der Verdacht, daß dahinter örtliche Ärzteorganisationen stecken, die ihren Mitgliedern die Schäfchen in die Praxis treiben wollen. >(
Das Lästige daran ist lästig - aber der Beitrag von Thomas bestärkt meinen Verdacht, daß es auch übler kommen kann:
Was, wenn dieser Hämatologe xy, ggf. in Absprache mit seinem Berufsverband, sich weigert, die Weiterüberweisung auszustellen?
Dann ist Schluß mit Zweitmeinung bei Prof. xy oder mit Studienteilnahme bei Uniklinik abc - außer, man bezahlt, soweit man es kann, aus eigener Tasche.
Oder habe ich hier was falsch verstanden?
Habe hier am Ort nur je 1 Praxis entdeckt, bei der das Wort "Studien" oder "Zweitmeinung" überhaupt irgendwo auf der hp auftaucht, und selbstverständlich verlinken sie alle auf ihre tollen Berufsverbände, aber keine einzige auf die vier örtlichen Universitätsambulanzen ...
Den Optimismus, daß man schon immer irgendeinen finden werde, der weiterüberweist, will ich mir erst mal schenken, denn er widerspräche offensichtlich dem System.
Und ich habe eigentlich keine Lust, meine bewährte Ambulanz nebst patientenorientiertem Arzt mit aktuellem Forschungsstand usw. aufzugeben zugunsten von Geier-Ärzten.
Na ja, nächste Woche kann ich vielleicht den Chefarzt meiner Ambulanz in entspannter Atmosphäre abgreifen und fragen, ob er irgendeinen Schleichweg kennt ... :-/
Der will ja seinerseits den Laden vollkriegen, angesichts dauernder Effizienzkontrollen ...
Ich lasse mir aber weiter gern von Erfahrungen berichten!
Pascal.