von jan » 08.05.2006, 19:49
Liebe Hindemitter,
ich habe vor einiger Zeit auch lange nach einer Apotheke gesucht, die Kreditkarte nimmt - bei diesen Beträgen war aber keine zur Zahlung per KK bereit, da die Kreditkartenprovisionen für Einzelhändler mit geringen Gesamt-Kartenumsätzen meist über der Apothekenhandelsmarge liegt.
Hintergrund: Auf diesen Apothekeneinkaufspreis berechnen die Apotheken einen Festzuschlag in Höhe von 3% zzgl. 8,10 € pro Rezept. Dies ergibt den Apothekenabgabepreis - soweit die Apotheke nicht anderweitige Rabatte des Herstellers erhält. Bei einem Abgabepreis von 9.100 EUR/Packung hat die Apotheke eine Marge von EUR 264, würde aber bei 4% Kreditkartengebühr EUR 353,- an Visa zahlen. Schlechtes Geschäft.
Ich selbst habe eine nette Apotheke im Nachbarort gefunden, der ich eine EMail schreiben kann, dann bestellt sie Glivec, das ich einen Tag gegen Abgabe des Rezepts später abholen kann. Sie rechnet dann direkt mit meiner privaten Krankenkasse ab. Normalerweise erhält sie von diesen binnen 14 Tagen das Geld. Als Basis für diese Vereinbarung habe ich ihr ein Schreiben meiner Krankenkasse vorgelegt, dass diese die Kosten für das Medikament übernimmt.
Mittlerweile habe ich über Apotheke.de auch gefunden, dass die Robert-Koch-Apotheke Wittenberg auch beim Glivec-Betrag Kreditkarte nehmen würde, so dass man 3-4 Wochen Zahlungsziel hat. Vermutlich hat die Apotheke höhere Kartenumsätze und dadurch bessere Kreditkartenkonditionen...
Insofern: es läßt sich einiges vereinbaren, privates Vorstrecken läßt sich vermeiden...
Viele Grüße
Jan
Liebe Hindemitter,
ich habe vor einiger Zeit auch lange nach einer Apotheke gesucht, die Kreditkarte nimmt - bei diesen Beträgen war aber keine zur Zahlung per KK bereit, da die Kreditkartenprovisionen für Einzelhändler mit geringen Gesamt-Kartenumsätzen meist über der Apothekenhandelsmarge liegt.
Hintergrund: Auf diesen Apothekeneinkaufspreis berechnen die Apotheken einen Festzuschlag in Höhe von 3% zzgl. 8,10 € pro Rezept. Dies ergibt den Apothekenabgabepreis - soweit die Apotheke nicht anderweitige Rabatte des Herstellers erhält. Bei einem Abgabepreis von 9.100 EUR/Packung hat die Apotheke eine Marge von EUR 264, würde aber bei 4% Kreditkartengebühr EUR 353,- an Visa zahlen. Schlechtes Geschäft.
Ich selbst habe eine nette Apotheke im Nachbarort gefunden, der ich eine EMail schreiben kann, dann bestellt sie Glivec, das ich einen Tag gegen Abgabe des Rezepts später abholen kann. Sie rechnet dann direkt mit meiner privaten Krankenkasse ab. Normalerweise erhält sie von diesen binnen 14 Tagen das Geld. Als Basis für diese Vereinbarung habe ich ihr ein Schreiben meiner Krankenkasse vorgelegt, dass diese die Kosten für das Medikament übernimmt.
Mittlerweile habe ich über Apotheke.de auch gefunden, dass die Robert-Koch-Apotheke Wittenberg auch beim Glivec-Betrag Kreditkarte nehmen würde, so dass man 3-4 Wochen Zahlungsziel hat. Vermutlich hat die Apotheke höhere Kartenumsätze und dadurch bessere Kreditkartenkonditionen...
Insofern: es läßt sich einiges vereinbaren, privates Vorstrecken läßt sich vermeiden...
Viele Grüße
Jan