von KerstinL. » 20.03.2006, 19:57
Hallo Jan, wir sind nun auch wieder die ganze Strecke zurückgefahren (3,5 Stunden). Von hier aus kann ich wenig in ERfahrung bringen. Rufe aber morgen in Stendal im Krankenhaus an und frage nach dem Medikament. War heute auch leicht überfordert mit seinem Latein. Hat mir zwar einiges erklärt und vieles verstand ich als exam. Altenpflegerin auch, aber Blastenschub...da machte es klick in meinem Kopf und ich hatte plötzlich Scheuklappen. aber wie gesagt, ich frage nach. Spezialisiert ist er nicht, aber ich weiß, sie stehen in Kontakt mit der Uniklinik in Magdeburg zum Thema meiner Mutter.
Weiterhin machte er mir auch klar, das sie infektionsanfällig sein wird, das da Immunsystem eben nicht mehr seinen Aufgaben gerecht wird.
Mein Vater meinte eben, das sie zu ihr sagten, sie könne bald nach Hause und dort auch das Medikament einnehmen. Ultraschall wurde auch heut noch gemacht. Ich nehme mal an, wegen der Nieren?
Sie bekam heute auch,als wir kamen, wieder eine Bluttransfusion. Danach gings etwas, aber wirklich nur etwas besser. Der Arzt sagte, es wäre keine Dauerlösung, denn was vorher Monate und zuletzt Wochen anhielt, verbraucht der Körper in 1 bis 2 Tagen.
Transplantation kommt auch nicht mehr in Frage, so seine Aussage. Hätte keine guten Erfolge in ihrem Alter und Zustand.
Also, wenns ihr im Moment so schlecht geht, warum soll sie nach Hause? Doch zum Sterben????? Oder weil das klar ist, dass das Medikament ganz einfach ohne Problem zu Hause genommen werden kann. Ich denke, im Moment ist sie absolut nicht in so einer Verfassung, das man sie gehen lassen sollte und sich meine Eltern selbst überlassen sind. Immerhin hat mein Vater eine leichte Demenz und bekommt viele Sachen nicht mehr auf die Reihe. Wie solls also werden, wenn er meine Mutter auch versorgen muss, die derzeit ja nun gar nichts kann...nicht mal allein zur Toilette.
Gruß Kerstin
Hallo Jan, wir sind nun auch wieder die ganze Strecke zurückgefahren (3,5 Stunden). Von hier aus kann ich wenig in ERfahrung bringen. Rufe aber morgen in Stendal im Krankenhaus an und frage nach dem Medikament. War heute auch leicht überfordert mit seinem Latein. Hat mir zwar einiges erklärt und vieles verstand ich als exam. Altenpflegerin auch, aber Blastenschub...da machte es klick in meinem Kopf und ich hatte plötzlich Scheuklappen. aber wie gesagt, ich frage nach. Spezialisiert ist er nicht, aber ich weiß, sie stehen in Kontakt mit der Uniklinik in Magdeburg zum Thema meiner Mutter.
Weiterhin machte er mir auch klar, das sie infektionsanfällig sein wird, das da Immunsystem eben nicht mehr seinen Aufgaben gerecht wird.
Mein Vater meinte eben, das sie zu ihr sagten, sie könne bald nach Hause und dort auch das Medikament einnehmen. Ultraschall wurde auch heut noch gemacht. Ich nehme mal an, wegen der Nieren?
Sie bekam heute auch,als wir kamen, wieder eine Bluttransfusion. Danach gings etwas, aber wirklich nur etwas besser. Der Arzt sagte, es wäre keine Dauerlösung, denn was vorher Monate und zuletzt Wochen anhielt, verbraucht der Körper in 1 bis 2 Tagen.
Transplantation kommt auch nicht mehr in Frage, so seine Aussage. Hätte keine guten Erfolge in ihrem Alter und Zustand.
Also, wenns ihr im Moment so schlecht geht, warum soll sie nach Hause? Doch zum Sterben????? Oder weil das klar ist, dass das Medikament ganz einfach ohne Problem zu Hause genommen werden kann. Ich denke, im Moment ist sie absolut nicht in so einer Verfassung, das man sie gehen lassen sollte und sich meine Eltern selbst überlassen sind. Immerhin hat mein Vater eine leichte Demenz und bekommt viele Sachen nicht mehr auf die Reihe. Wie solls also werden, wenn er meine Mutter auch versorgen muss, die derzeit ja nun gar nichts kann...nicht mal allein zur Toilette.
Gruß Kerstin