von NL » 08.11.2014, 10:29
Moin Gruseline,
ich nehme an, dass Du auf die Müdigkeit bzw. Fatigue, die bei der Behandlung mit Tyrosinkinasehemmern viele von uns trifft, ansprichst.
Ich arbeite keine Schichten, sondern im normalen Tagesbetrieb mit etwa 10h pro Tag, selten mehr als 5 Tage am Stück. Ich habe den Eindruck, dass körperliche Fitness insgesamt (nicht nur bei der Erhaltung der Arbeitskraft) hilfreich ist. Ein gewisses Mass an sportlicher Betätigung erscheint mir hilfreich, ohne das bin ich auch eher unausgeglichen und fühle mich eher unfit.
Mir hilft eine gewisse Regelmässigkeit, ich gehe relativ früh ins Bett, brauche morgens aber selten einen Wecker und bin auch am Wochenende meist gegen 6 Uhr wach. Wenn ich mal einen Abend viel länger mache, habe ich am nächsten Tag (auch ohne gesoffen zu haben) etwas Schwierigkeiten mit Müdigkeit.
Ich habe von anderen Patienten gehört, dass ihnen die Ermüdung zu Beginn der Behandlung am stärksten aufgefallen sei. Mir ist das anders gegangen, weil ich zur Diagnose schon in schlechter Verfassung war und es mir mit den Medikamenten schnell viel besser ging, da störten mich die Nebenwirkungen kaum...
Ich helfe öfter mal mit Kaffee oder schwarzem Tee nach, bin aber nicht sicher, ob das ein guter oder "gesunder" Tip ist. Ich vermute, dass ein Teil Gewöhnung, ein Teil (sportliches) Training und etwas Kaffee hilfreich sein könnten. Wie sich eine Zweischicht-Arbeit mit einem regelmässigen Schlafrhythmus unter einen Hut bringen lässt, weiss ich leider auch nicht.
Gruss
Niko
PS.: nach 6 Tagen Arbeit am Stück einfach fertig zu sein, halte ich für nicht so ungewöhnlich. Ich habe in wenigen Fällen auch mal 12 Tage am Stück durchgearbeitet, dann war ich aber auch platt.
Moin Gruseline,
ich nehme an, dass Du auf die Müdigkeit bzw. Fatigue, die bei der Behandlung mit Tyrosinkinasehemmern viele von uns trifft, ansprichst.
Ich arbeite keine Schichten, sondern im normalen Tagesbetrieb mit etwa 10h pro Tag, selten mehr als 5 Tage am Stück. Ich habe den Eindruck, dass körperliche Fitness insgesamt (nicht nur bei der Erhaltung der Arbeitskraft) hilfreich ist. Ein gewisses Mass an sportlicher Betätigung erscheint mir hilfreich, ohne das bin ich auch eher unausgeglichen und fühle mich eher unfit.
Mir hilft eine gewisse Regelmässigkeit, ich gehe relativ früh ins Bett, brauche morgens aber selten einen Wecker und bin auch am Wochenende meist gegen 6 Uhr wach. Wenn ich mal einen Abend viel länger mache, habe ich am nächsten Tag (auch ohne gesoffen zu haben) etwas Schwierigkeiten mit Müdigkeit.
Ich habe von anderen Patienten gehört, dass ihnen die Ermüdung zu Beginn der Behandlung am stärksten aufgefallen sei. Mir ist das anders gegangen, weil ich zur Diagnose schon in schlechter Verfassung war und es mir mit den Medikamenten schnell viel besser ging, da störten mich die Nebenwirkungen kaum...
Ich helfe öfter mal mit Kaffee oder schwarzem Tee nach, bin aber nicht sicher, ob das ein guter oder "gesunder" Tip ist. Ich vermute, dass ein Teil Gewöhnung, ein Teil (sportliches) Training und etwas Kaffee hilfreich sein könnten. Wie sich eine Zweischicht-Arbeit mit einem regelmässigen Schlafrhythmus unter einen Hut bringen lässt, weiss ich leider auch nicht.
Gruss
Niko
PS.: nach 6 Tagen Arbeit am Stück einfach fertig zu sein, halte ich für nicht so ungewöhnlich. Ich habe in wenigen Fällen auch mal 12 Tage am Stück durchgearbeitet, dann war ich aber auch platt.