von Cecil » 16.03.2013, 23:42
Hallo, Heidi,
ich erzähl mal ein bisschen von meiner Kur.
Noch am ersten Tag hatte ich eine Eingangsuntersuchung. Dabei überlegte der Arzt gemeinsam mit mir, welche Aktivitäten denn zu meinen Leiden passen würden und ich durfte mir auch ein paar Dinge wünschen. Da eine Einheit nie länger als eine Stunde dauert, kann es "schlimmstenfalls" sein, dass man vormittags drei und nachmittags nochmal drei Einheiten hat. Das ist eigentlich viel zu viel. Ich habe mir in der ersten Hälfte der Kur selber die Tage richtig vollgepackt; in der zweiten Hälfte habe ich es ruhiger angehen lassen, aber immer noch viel gemacht.
Der Psychologe war nicht gerade eine Offenbarung, aber es soll auch dort schon bessere gegeben haben.
Es gab extra Gedächtnis- und Konzentrationstraining wegen der vielen Chemo-Hirne. Das hat der Ergotherapeut abgedeckt. Für die Ergotherapie selbst reicht eine Stunde eigentlich überhaupt nicht aus; irgendwie haben die Einrichtungen auch ganz schön mit Stundensätzen etc. zu kämpfen ...
Nordic Walking hätte man, selbst wenn man es gern gemacht hat, höchstens zweimal die Woche machen können und sowieso nur bei trockenem Wetter.
Dann gab es auch noch verschiedenste Gymnastikgruppen, Qi Gong, Einzel-Krankengymnastik, Kondition, Küche, Ernährungsberatung, Vorträge ... Die Kostenträger geben vor, was und auch wie viel gemacht werden soll.
Für mich d i e Entdeckung schlechthin war eine Sache, die ich bis dahin gar nicht kannte: Progressive Muskelrelaxation. Würde ich jetzt, da ich es kenne, jederzeit einem autogenen Training vorziehen.
Also, wenn Deine Klinik nicht völlig aus der Reihe tanzt, dürfte Dir nicht langweilig werden. Viel Spaß!
Hallo, Heidi,
ich erzähl mal ein bisschen von meiner Kur.
Noch am ersten Tag hatte ich eine Eingangsuntersuchung. Dabei überlegte der Arzt gemeinsam mit mir, welche Aktivitäten denn zu meinen Leiden passen würden und ich durfte mir auch ein paar Dinge wünschen. Da eine Einheit nie länger als eine Stunde dauert, kann es "schlimmstenfalls" sein, dass man vormittags drei und nachmittags nochmal drei Einheiten hat. Das ist eigentlich viel zu viel. Ich habe mir in der ersten Hälfte der Kur selber die Tage richtig vollgepackt; in der zweiten Hälfte habe ich es ruhiger angehen lassen, aber immer noch viel gemacht.
Der Psychologe war nicht gerade eine Offenbarung, aber es soll auch dort schon bessere gegeben haben.
Es gab extra Gedächtnis- und Konzentrationstraining wegen der vielen Chemo-Hirne. Das hat der Ergotherapeut abgedeckt. Für die Ergotherapie selbst reicht eine Stunde eigentlich überhaupt nicht aus; irgendwie haben die Einrichtungen auch ganz schön mit Stundensätzen etc. zu kämpfen ...
Nordic Walking hätte man, selbst wenn man es gern gemacht hat, höchstens zweimal die Woche machen können und sowieso nur bei trockenem Wetter.
Dann gab es auch noch verschiedenste Gymnastikgruppen, Qi Gong, Einzel-Krankengymnastik, Kondition, Küche, Ernährungsberatung, Vorträge ... Die Kostenträger geben vor, was und auch wie viel gemacht werden soll.
Für mich d i e Entdeckung schlechthin war eine Sache, die ich bis dahin gar nicht kannte: Progressive Muskelrelaxation. Würde ich jetzt, da ich es kenne, jederzeit einem autogenen Training vorziehen.
Also, wenn Deine Klinik nicht völlig aus der Reihe tanzt, dürfte Dir nicht langweilig werden. Viel Spaß!