von WR » 13.01.2012, 18:36
Warum nicht den Arzt fragen, was der "verdickt" gesehen haben will, zB Aortenaneurisma?
Blutdruckmessungen beim Arzt sind mit Vorsicht zu geniessen. Das ist bei mir genauso. Einmal hat man ist man im Stress und die Werte sind jenseitig hoch, drei Tage später beim selben doc ganz moderat.
Es spielen viele Faktoren eine Rolle, zB "Weißkitteleffekt" =wissenschaftliche Bezeichnung. Zu diesem kann man dann die "emotionale Belastung" eines CML-Patienten gleich dazurechnen, sodass erhöhte Werte schnell da sind. Eine TKI-Wirkung auf den Blutdruck ist sicher nicht so hoch wie die emotionale Belastung der Angst vor Komplikationen damit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arterielle_Hypertonie
Stuhl- oder Harndrang: Effekt auf den systolischen Wert bis zu +27 mmHg, diastolisch bis zu +22 mmHg, Weißkitteleffekt: systol. bis zu +22/ diastol. bis zu +14, Sprechen: +17/+13, Rauchen: +10/+8, Kaffee trinken: +10/+7, Akute Kälte (Zugluft): +11/+8, Fehlende Rückenunterstützung: +8/+6-10, Manschette zu schmal: -8/+8, Beine überkreuzt: variabel, Emotionale Belastung: variabel.
Sogar das "Biowetter" spielt herein. Dieses hielt ich für eine Art unglaubwürdiges Horoskop, aber was die Auswirkungen auf den Blutdruck anbetrifft stimmt es erstaunlich oft.
Mit handelsüblichen, preisgünstigen Oberarm-Messgeräten , die heute sogar schon über Extrasystolen-Warnung verfügen, lässt sich eine Anzahl Messungen unter normalen Bedingungen zu Hause vornehmen, doch sollten diese immer erst nach 5 min Ruhe erfolgen.
Im Übrigen ist der Literatur zu entnehmen, dass die heutigen "Grenzwerte" von Wissenschaftlern beschlossen wurden, die Honorar genau jener Pharmafirmen beziehen, die vom aggressiven Verkauf einschlägiger Medikamente den grössten Vorteil ziehen (s.a. "Korrupte Medizin" S 91ff ISBN 978-3-462-04037)
Alles Gute
WR
Warum nicht den Arzt fragen, was der "verdickt" gesehen haben will, zB Aortenaneurisma?
Blutdruckmessungen beim Arzt sind mit Vorsicht zu geniessen. Das ist bei mir genauso. Einmal hat man ist man im Stress und die Werte sind jenseitig hoch, drei Tage später beim selben doc ganz moderat.
Es spielen viele Faktoren eine Rolle, zB "Weißkitteleffekt" =wissenschaftliche Bezeichnung. Zu diesem kann man dann die "emotionale Belastung" eines CML-Patienten gleich dazurechnen, sodass erhöhte Werte schnell da sind. Eine TKI-Wirkung auf den Blutdruck ist sicher nicht so hoch wie die emotionale Belastung der Angst vor Komplikationen damit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arterielle_Hypertonie
Stuhl- oder Harndrang: Effekt auf den systolischen Wert bis zu +27 mmHg, diastolisch bis zu +22 mmHg, Weißkitteleffekt: systol. bis zu +22/ diastol. bis zu +14, Sprechen: +17/+13, Rauchen: +10/+8, Kaffee trinken: +10/+7, Akute Kälte (Zugluft): +11/+8, Fehlende Rückenunterstützung: +8/+6-10, Manschette zu schmal: -8/+8, Beine überkreuzt: variabel, Emotionale Belastung: variabel.
Sogar das "Biowetter" spielt herein. Dieses hielt ich für eine Art unglaubwürdiges Horoskop, aber was die Auswirkungen auf den Blutdruck anbetrifft stimmt es erstaunlich oft.
Mit handelsüblichen, preisgünstigen Oberarm-Messgeräten , die heute sogar schon über Extrasystolen-Warnung verfügen, lässt sich eine Anzahl Messungen unter normalen Bedingungen zu Hause vornehmen, doch sollten diese immer erst nach 5 min Ruhe erfolgen.
Im Übrigen ist der Literatur zu entnehmen, dass die heutigen "Grenzwerte" von Wissenschaftlern beschlossen wurden, die Honorar genau jener Pharmafirmen beziehen, die vom aggressiven Verkauf einschlägiger Medikamente den grössten Vorteil ziehen (s.a. "Korrupte Medizin" S 91ff ISBN 978-3-462-04037)
Alles Gute
WR