von unknown » 27.05.2008, 12:08
Im August 2006 erkrankte meine Mutte (damals 33 Jahre alt) an AML. Hätte sie noch weitere 3 Wochen gewartet wäre sie gestorben, sagte der Arzt. Wochenlang war sie kaum ansprechbar, durch die Chemo wurde ihr Körper noch viel schwächer als er ohnehin schon war. Durch die Schmerzen krümmte sie sich im Bett. Ich dachte sie stirbt.
Zu dem Zeitpunkt war ich 16. Ich hatte die ganze Verantwortung für meinen kleinen Bruder (damals 6) und den Haushalt. Klar war mir das alles zu viel. Jeden Tag nach der Schule kochen, abwaschen, meinem Bruder bei den Hausaufgaben helfen, einkaufen, ins Krankenhaus bis abends, nach hause, putzen,selber Hausaufgaben machen und was sonst nocht so in einer Familie anfällt. Das war nicht leicht für mich.
Doch nach Monaten der Verzweiflung ging es langsam bergauf. Die Blutwerte wurden immer besser und besser und das obwohl es zu erst so aussichtslos schien, wir hatten ja sogar schon nach einem Knochenmarkspender gesucht.
Aber sie hat es geschafft: Seit Februar 2007 ist sie wieder bei uns zuhause, nach einer scheinbar unendlichen Zeit. Ich hoffe sie bleibt gesund, denn nochmal würde ich das nicht durchstehen...
Ich hoffe ich kann einigen Menschen mit meinem Text ein bisschen Mut geben. Ich weis wie ihr euch fühlt und denke ganz fest an euch!
Liebe Grüße
Babyschatzi
Im August 2006 erkrankte meine Mutte (damals 33 Jahre alt) an AML. Hätte sie noch weitere 3 Wochen gewartet wäre sie gestorben, sagte der Arzt. Wochenlang war sie kaum ansprechbar, durch die Chemo wurde ihr Körper noch viel schwächer als er ohnehin schon war. Durch die Schmerzen krümmte sie sich im Bett. Ich dachte sie stirbt.
Zu dem Zeitpunkt war ich 16. Ich hatte die ganze Verantwortung für meinen kleinen Bruder (damals 6) und den Haushalt. Klar war mir das alles zu viel. Jeden Tag nach der Schule kochen, abwaschen, meinem Bruder bei den Hausaufgaben helfen, einkaufen, ins Krankenhaus bis abends, nach hause, putzen,selber Hausaufgaben machen und was sonst nocht so in einer Familie anfällt. Das war nicht leicht für mich.
Doch nach Monaten der Verzweiflung ging es langsam bergauf. Die Blutwerte wurden immer besser und besser und das obwohl es zu erst so aussichtslos schien, wir hatten ja sogar schon nach einem Knochenmarkspender gesucht.
Aber sie hat es geschafft: Seit Februar 2007 ist sie wieder bei uns zuhause, nach einer scheinbar unendlichen Zeit. Ich hoffe sie bleibt gesund, denn nochmal würde ich das nicht durchstehen...
Ich hoffe ich kann einigen Menschen mit meinem Text ein bisschen Mut geben. Ich weis wie ihr euch fühlt und denke ganz fest an euch!
Liebe Grüße
Babyschatzi