von Heide » 18.12.2006, 07:49
Hallo Andrea,
die Sache mit den GVHD's ist ja sehr zwiespältig, zum einen ist die GVHD sehr erwünscht, weil sie eventuell noch vorhandene Leukaemiezellen beseitigt zum andern sind sie für den Betroffenen schwer zu ertragen, da es manchmal von medizinischer Seite kaum Linderung gibt.
Ich selber habe immer wieder mit einer GVHD der Schleimhäute zu kämpfen, im Moment kann ich kaum essen und trinken, das Problem mit den Augen ist mir durchaus auch bekannt. An Tagen wo eine starke Visusminderung eintritt und zusätzlicher Juckreiz und Fremkörpergefühl im Auge auftritt " hilft " mir das Träufeln der Tränenflüssigkeit ca alle 10 Minuten.
Vielleicht klingt es merkwürdig, aber ich habe an mir selbst beobachtet, dass neben viel Geduld auch einbisschen Gelassenheit hilft mit der GVHD zu leben. Ich versuche immer wieder an meiner Einstellung zu arbeiten, dann geht es etwas besser. Dennoch erfordert die dauerhafte Belastung sehr viel Kraft.
Durch monatelange Diagnoseverfahren in der Kölner-Augen-Uni-Klinik habe ich erfahren, dass es neben der Erkenntnis, dass toxische Schädigungen durch die Hochdosischemotherapie wenig hilfreiche Aussagen gibt. Meine KMT-Ärzte raten sich all diese belastenden Diagnoseverfahren zu ersparen.
Sofern sich die GVHD Deines Mannes im " Rahmen" bewegt und nicht eskaliert sind dies meine Tipps.
Liebe Grüsse
Heide
<!-- BBCode auto-link start --><a href="/
http://www.heides-leukaemieforum.de" target="_blank">http://www.heides-leukaemieforum.de</a><!-- BBCode auto-link end -->
[addsig]
Hallo Andrea,
die Sache mit den GVHD's ist ja sehr zwiespältig, zum einen ist die GVHD sehr erwünscht, weil sie eventuell noch vorhandene Leukaemiezellen beseitigt zum andern sind sie für den Betroffenen schwer zu ertragen, da es manchmal von medizinischer Seite kaum Linderung gibt.
Ich selber habe immer wieder mit einer GVHD der Schleimhäute zu kämpfen, im Moment kann ich kaum essen und trinken, das Problem mit den Augen ist mir durchaus auch bekannt. An Tagen wo eine starke Visusminderung eintritt und zusätzlicher Juckreiz und Fremkörpergefühl im Auge auftritt " hilft " mir das Träufeln der Tränenflüssigkeit ca alle 10 Minuten.
Vielleicht klingt es merkwürdig, aber ich habe an mir selbst beobachtet, dass neben viel Geduld auch einbisschen Gelassenheit hilft mit der GVHD zu leben. Ich versuche immer wieder an meiner Einstellung zu arbeiten, dann geht es etwas besser. Dennoch erfordert die dauerhafte Belastung sehr viel Kraft.
Durch monatelange Diagnoseverfahren in der Kölner-Augen-Uni-Klinik habe ich erfahren, dass es neben der Erkenntnis, dass toxische Schädigungen durch die Hochdosischemotherapie wenig hilfreiche Aussagen gibt. Meine KMT-Ärzte raten sich all diese belastenden Diagnoseverfahren zu ersparen.
Sofern sich die GVHD Deines Mannes im " Rahmen" bewegt und nicht eskaliert sind dies meine Tipps.
Liebe Grüsse
Heide
<!-- BBCode auto-link start --><a href="http://www.heides-leukaemieforum.de" target="_blank">http://www.heides-leukaemieforum.de</a><!-- BBCode auto-link end -->
[addsig]