von Hubertus5 » 17.08.2025, 20:05
Hallo Alan,
erneuten Dank für Deine prompte Stellungnahme.
Bevor ich Deine Empfehlung für eine Zweitmeinung in Erwägung ziehe und vielleicht versuche, einen Termin für eine Zweitmeinung bei Frau Prof. Dr. Eichhorst (in Köln, wo ich bereits 2016 vor dem Beginn der Chemo-Imun-Therapie zwecks einer Zweitmeinung war) zu bekommen, habe ich noch nachstehende Gedanken und Fragen an Dich.
Selbst bei meiner eigenen laienhaften Erkenntnis hatte ich auch bereits festgestellt, dass einige Werte einen negativen,
z.T. schwankenden Verlauf haben.
Deswegen erhielt ich von der Hämatologin ein Rezept für Folsan Tabletten und ein weiteres für Vitamin B 12 Tabletten,
für eine wöchentliche parenterale Vit B 12 Substition für 4 Wochen sowie danach jeweil 1 monatlich. Die erste Vitamin
B 12-Spritze erhielt ich bereits am Freitag in der Uni-Klinik (bereits vor ca. 2 Jahre hatte ich B 12-Defizite und erhielt seinerzeit B 12 Tabletten, am 15.8.25 erklärte meine Hämatologin, dass mit Tabletten nicht so schnell eine Verbesserung zu erzielen sei wie mit B 12-Spritzen).- Außerdem steht auf dem Rezept "1 x Folsan 5 mg Tabletten".
Seit dem Kontrolltermin am 11.10.24 haben sich einige Werte schwankend verschlechtert:
-Leukozyten (nach Labor-"Standard-Auswertung"): 13,6 (21.11.24), 10,4 (9.1.25), 10,7 (7.4.25), 15.1 (2.7.25),
16,8 (15.8.25)
-Lymphozyten abs. (nach Labor-"Standard-Auswertung") ebenfalls schwankend: 8,6 (11.10.24), 2,3 (21.11.24), 3,5 (9.1.25), 1,8 (7.4.25), 8,6 (2.7.25), 4,0 (15.8.25).
Meine Hämatologin sah darin z.T. quasi etwas gegenläufige Bewegungen bei den Leukozyten und den Lymphozyten abs.,
mit Aufwärts- und Abwärtsbewegungen (was sie mir auch auf einem Bildschirm zeigte): Während die Leukozyten am 15.8.25 ziemlich über der Norm lAgen, lAgen die Lymphozyten abs. zwar immer noch etwas über der Norm, sind jedoch von zuvor 8,6 auf 4,0 gesunken.
Auch bei einigen anderen Werten gibt es (die auch von Dir angeführten und bewerteten "Entwicklungen"/Schwankungen).
Ich weiß nicht, ob vielleicht auch schwankende gesundheitliche Entwicklungen bei mir eine Rolle gespielt haben könnten:
Vor einem 1/2 Jahr hatte ich etwa 14 Tage lang leichte Blutspuren im Mundschleim und beim Naseschneutzen und war auch einige Wochen danach etwas verschleimt. Während einer England-Reise hatte ich am 25.7. und 27.7 jeweils abends
kurz nach und später vor dem Schlafen gehen etwa halbstündig anhaltenden Atemprobleme; danach nicht mehr, und die hausärztliche Untersuchung (u.a. mit EKG) hierzu nach dem Urlaub am 12.8. ergab keine Negativerkenntnis; worauf eine profilaktische Untersuchung bei Kardiologen am 25.9. ansteht.
Ich habe mich bereits in den letzten Monaten gefragt und frage Dich jetzt ebenfalls, ob dieses vielleicht u.a. Auswirkungen
auf den angeführten Entwicklungen meiner Laborwerte und meiner derzeitigen "CLL-Situation" haben könnte.
Nach 5 Jahren mit Venetoclax hoffe ich nicht auf einen BTK-Inhibitor "umsteigen" zu müssen, da ich möglicherweise
zu den Personen zählen könnte, bei denen auch das generell geringere Risiko eines (bereits von mir durch Ibrutinib
Mitte 2020 erlittenen) Vorhofflimmerns zu einem existenziellen Problem werden könnte.
Erneut vielen Dank im Voraus über die von Dir erhofften ergänzenden Meinungen.
Gruß Hubertus
Hallo Alan,
erneuten Dank für Deine prompte Stellungnahme.
Bevor ich Deine Empfehlung für eine Zweitmeinung in Erwägung ziehe und vielleicht versuche, einen Termin für eine Zweitmeinung bei Frau Prof. Dr. Eichhorst (in Köln, wo ich bereits 2016 vor dem Beginn der Chemo-Imun-Therapie zwecks einer Zweitmeinung war) zu bekommen, habe ich noch nachstehende Gedanken und Fragen an Dich.
Selbst bei meiner eigenen laienhaften Erkenntnis hatte ich auch bereits festgestellt, dass einige Werte einen negativen,
z.T. schwankenden Verlauf haben.
Deswegen erhielt ich von der Hämatologin ein Rezept für Folsan Tabletten und ein weiteres für Vitamin B 12 Tabletten,
für eine wöchentliche parenterale Vit B 12 Substition für 4 Wochen sowie danach jeweil 1 monatlich. Die erste Vitamin
B 12-Spritze erhielt ich bereits am Freitag in der Uni-Klinik (bereits vor ca. 2 Jahre hatte ich B 12-Defizite und erhielt seinerzeit B 12 Tabletten, am 15.8.25 erklärte meine Hämatologin, dass mit Tabletten nicht so schnell eine Verbesserung zu erzielen sei wie mit B 12-Spritzen).- Außerdem steht auf dem Rezept "1 x Folsan 5 mg Tabletten".
Seit dem Kontrolltermin am 11.10.24 haben sich einige Werte schwankend verschlechtert:
-Leukozyten (nach Labor-"Standard-Auswertung"): 13,6 (21.11.24), 10,4 (9.1.25), 10,7 (7.4.25), 15.1 (2.7.25),
16,8 (15.8.25)
-Lymphozyten abs. (nach Labor-"Standard-Auswertung") ebenfalls schwankend: 8,6 (11.10.24), 2,3 (21.11.24), 3,5 (9.1.25), 1,8 (7.4.25), 8,6 (2.7.25), 4,0 (15.8.25).
Meine Hämatologin sah darin z.T. quasi etwas gegenläufige Bewegungen bei den Leukozyten und den Lymphozyten abs.,
mit Aufwärts- und Abwärtsbewegungen (was sie mir auch auf einem Bildschirm zeigte): Während die Leukozyten am 15.8.25 ziemlich über der Norm lAgen, lAgen die Lymphozyten abs. zwar immer noch etwas über der Norm, sind jedoch von zuvor 8,6 auf 4,0 gesunken.
Auch bei einigen anderen Werten gibt es (die auch von Dir angeführten und bewerteten "Entwicklungen"/Schwankungen).
Ich weiß nicht, ob vielleicht auch schwankende gesundheitliche Entwicklungen bei mir eine Rolle gespielt haben könnten:
Vor einem 1/2 Jahr hatte ich etwa 14 Tage lang leichte Blutspuren im Mundschleim und beim Naseschneutzen und war auch einige Wochen danach etwas verschleimt. Während einer England-Reise hatte ich am 25.7. und 27.7 jeweils abends
kurz nach und später vor dem Schlafen gehen etwa halbstündig anhaltenden Atemprobleme; danach nicht mehr, und die hausärztliche Untersuchung (u.a. mit EKG) hierzu nach dem Urlaub am 12.8. ergab keine Negativerkenntnis; worauf eine profilaktische Untersuchung bei Kardiologen am 25.9. ansteht.
Ich habe mich bereits in den letzten Monaten gefragt und frage Dich jetzt ebenfalls, ob dieses vielleicht u.a. Auswirkungen
auf den angeführten Entwicklungen meiner Laborwerte und meiner derzeitigen "CLL-Situation" haben könnte.
Nach 5 Jahren mit Venetoclax hoffe ich nicht auf einen BTK-Inhibitor "umsteigen" zu müssen, da ich möglicherweise
zu den Personen zählen könnte, bei denen auch das generell geringere Risiko eines (bereits von mir durch Ibrutinib
Mitte 2020 erlittenen) Vorhofflimmerns zu einem existenziellen Problem werden könnte.
Erneut vielen Dank im Voraus über die von Dir erhofften ergänzenden Meinungen.
Gruß Hubertus