von Kerstin » 29.01.2025, 14:34
Hallo,
mein Mann, jetzt 70, leidet seit 2003 unter einer CLL. In den letzten Jahren traten gehäuft schwere Infekte, darunter auch eine schwere Pneumonie auf. Auffallend ist ein zunehmend hochgradiger IGG Mangel, zur Zeit 2,41. Vor einigen Jahren bekam er einmalig Privigen, vertrug er gut, dann 2 Jahre später Intratect.
Darauf hat er einen schweren anaphylaktischen Schock erlitten, Kortison schlug nicht an, intensivpflichtig.
Jetzt gerade wieder im Krankenhaus gewesen wegen hochfieberhaften Infekt. Dort stand wieder eine Immunglobulingabe im Raum, die ich erstmal abgelehnt habe.
Der Arzt erklärte mir, das bei einem anderen Präparat nicht mit einer Reaktion zu rechnen ist. Wie schätzt ihr das ein. Kann ich das Risiko eingehen ?
Vor einigen Jahren wurde mir mal erklärt, Immunglobuline machen nur als Dauertherapie alle 4 Wochen Sinn !?
Virostatika bekommt er als Dauertherapie prophylaktisch, macht so auch eine prophylaktische Antibiotikagabe Sinn? Ich meine, so etwas schon mal gelesen zu haben
Zur Zeit bekommt er seit einem halben Jahr Rituximab, 5 mal hat er hinter sich. Und täglich 400 mg Venetoclax, das er bis jetzt ganz gut vertragen hat. Können wir damit rechnen, dass nach Therapieende in 1,5 Jahren die IGG Mangelsituation sich wieder verbessert und damit auch das Infektrisikio?
Vielen Dank und liebe Grüße
Kerstin
Hallo,
mein Mann, jetzt 70, leidet seit 2003 unter einer CLL. In den letzten Jahren traten gehäuft schwere Infekte, darunter auch eine schwere Pneumonie auf. Auffallend ist ein zunehmend hochgradiger IGG Mangel, zur Zeit 2,41. Vor einigen Jahren bekam er einmalig Privigen, vertrug er gut, dann 2 Jahre später Intratect.
Darauf hat er einen schweren anaphylaktischen Schock erlitten, Kortison schlug nicht an, intensivpflichtig.
Jetzt gerade wieder im Krankenhaus gewesen wegen hochfieberhaften Infekt. Dort stand wieder eine Immunglobulingabe im Raum, die ich erstmal abgelehnt habe.
Der Arzt erklärte mir, das bei einem anderen Präparat nicht mit einer Reaktion zu rechnen ist. Wie schätzt ihr das ein. Kann ich das Risiko eingehen ?
Vor einigen Jahren wurde mir mal erklärt, Immunglobuline machen nur als Dauertherapie alle 4 Wochen Sinn !?
Virostatika bekommt er als Dauertherapie prophylaktisch, macht so auch eine prophylaktische Antibiotikagabe Sinn? Ich meine, so etwas schon mal gelesen zu haben
Zur Zeit bekommt er seit einem halben Jahr Rituximab, 5 mal hat er hinter sich. Und täglich 400 mg Venetoclax, das er bis jetzt ganz gut vertragen hat. Können wir damit rechnen, dass nach Therapieende in 1,5 Jahren die IGG Mangelsituation sich wieder verbessert und damit auch das Infektrisikio?
Vielen Dank und liebe Grüße
Kerstin