von Grünteetrinker » 16.09.2024, 18:25
Hallo,
ich bin neu im Forum, 59 Jahre und seit 2019 mit Zufalls-Diagnose CLL vom B-Zelltyp, Nachweis mutierter IGHV-Status, kein Nachweis einer TP53/17p Deletion, CLL IPI 0.
Meine Leukozyten stiegen seit 2019 von 20 auf nun 146 Tsd. Mal kaum mal, wie zuletzt in 3 Monaten um 20 Tsd.
Sonstige Blutwerte, wie Erithrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit, Thrombozyten immer im Normbereich. Keinerlei Probleme, keine B-Symptome, keine vergrößerten Lymphknoten, längliche Milz mit 14,6cm. Bin fit für mein Alter, lebe gesund und mit genug Bewegung.
Hätte ich keine Diagnose, wüsste ich von nichts.
Meine Onkologin will nun, dass ich in Kürze mit einer Therapie beginne. Vorschlag V+O aufgrund meines Alters.
Jetzt zum Thema:
Als Grund nennt sie das steigende Thromboserisiko und damit das erhöhte Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Die Ärztin ist gut und ich vertraue ihr, aber diesen Grund hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm und finde im Netz auch nichts relevantes.
Daher wollte ich mich mal an die Schwarm- und Erfahrungs-Intelligenz wenden und Euch um Rat bitten. Ist das ein Grund für einen Therapiebeginn? In meinem Kopf wollte ich die Therapie so lange wie möglich hinauszögern...
Danke!
Hallo,
ich bin neu im Forum, 59 Jahre und seit 2019 mit Zufalls-Diagnose CLL vom B-Zelltyp, Nachweis mutierter IGHV-Status, kein Nachweis einer TP53/17p Deletion, CLL IPI 0.
Meine Leukozyten stiegen seit 2019 von 20 auf nun 146 Tsd. Mal kaum mal, wie zuletzt in 3 Monaten um 20 Tsd.
Sonstige Blutwerte, wie Erithrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit, Thrombozyten immer im Normbereich. Keinerlei Probleme, keine B-Symptome, keine vergrößerten Lymphknoten, längliche Milz mit 14,6cm. Bin fit für mein Alter, lebe gesund und mit genug Bewegung.
Hätte ich keine Diagnose, wüsste ich von nichts.
Meine Onkologin will nun, dass ich in Kürze mit einer Therapie beginne. Vorschlag V+O aufgrund meines Alters.
Jetzt zum Thema:
Als Grund nennt sie das steigende Thromboserisiko und damit das erhöhte Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Die Ärztin ist gut und ich vertraue ihr, aber diesen Grund hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm und finde im Netz auch nichts relevantes.
Daher wollte ich mich mal an die Schwarm- und Erfahrungs-Intelligenz wenden und Euch um Rat bitten. Ist das ein Grund für einen Therapiebeginn? In meinem Kopf wollte ich die Therapie so lange wie möglich hinauszögern...
Danke!