von IBotL » 08.05.2024, 10:24
Hallo Bernd,
ich nehme die Tabletten auch immer abends, vielleicht wird das ja bei dir auch bald besser, wenn es sich etwas eingespielt hat.
Ich fürchte wir Betroffene wissen, dass es leider selten eine einfache Antwort mit den Nebenwirkungen gibt und leider auch nicht immer 100% Abhilfe. Ich habe aber letztens auch hier auf der Seite, ein paar Folien gesehen, die sich mit dem Thema Fatigue und Bewegung als Gegenmaßnahme beschäftigt haben, im Zuge der möglichen Rehas. Ich such es heute Abend mal raus.
Bei mir hilft häufig wirklich Gassi gehen und manchmal auch ein bisschen Kraftsport um aus einem richtigen Tief rauszukommen. Bin aber auch in Vergleich zu dir erst kurz vor den 30 Jahren, das macht bestimmt auch einen Unterschied.
Aber selbst da gibt es Tage wo ich auch gar nicht aus dem Tief komme. Mittlerweile Versuche ich dann diese Tage als eben solche zu akzeptieren und einfach einen Sofa/Balkon Tag draus zu machen, in der Hoffnung der nächste wird wieder besser. Da ich im Home-Office arbeite und auch sehr verständnisvolle Kollegen haben, ist das zum Glück kein Problem von Sicht der Arbeit aus. Wenn dann mache ich mir selber den Druck, dass ich ja noch Jung bin und eigentlich ja fit sein sollte, aber das gehört wohl auch zum Lernprozess bei solch einer Krankheit.
Bei Tagen mit Übelkeit (bzw bei mir äußert sich das häufig in der Nacht, da ich ja abends einnehme), hilft mir Fencheltee ganz gut.
Ich drück dir ganz feste die Daumen, dass du für sich einen guten Weg findest damit umzugehen. Ein Tipp an der Stelle: die (bayrische) Krebsberatungsgesellschaft bietet auch Fatigue Gruppen an, zum gemeinsamen Austausch von betroffenen, vielleicht ist das auch eine geeignete Anlaufstelle.
Gruß
Tobi
Hallo Bernd,
ich nehme die Tabletten auch immer abends, vielleicht wird das ja bei dir auch bald besser, wenn es sich etwas eingespielt hat.
Ich fürchte wir Betroffene wissen, dass es leider selten eine einfache Antwort mit den Nebenwirkungen gibt und leider auch nicht immer 100% Abhilfe. Ich habe aber letztens auch hier auf der Seite, ein paar Folien gesehen, die sich mit dem Thema Fatigue und Bewegung als Gegenmaßnahme beschäftigt haben, im Zuge der möglichen Rehas. Ich such es heute Abend mal raus.
Bei mir hilft häufig wirklich Gassi gehen und manchmal auch ein bisschen Kraftsport um aus einem richtigen Tief rauszukommen. Bin aber auch in Vergleich zu dir erst kurz vor den 30 Jahren, das macht bestimmt auch einen Unterschied.
Aber selbst da gibt es Tage wo ich auch gar nicht aus dem Tief komme. Mittlerweile Versuche ich dann diese Tage als eben solche zu akzeptieren und einfach einen Sofa/Balkon Tag draus zu machen, in der Hoffnung der nächste wird wieder besser. Da ich im Home-Office arbeite und auch sehr verständnisvolle Kollegen haben, ist das zum Glück kein Problem von Sicht der Arbeit aus. Wenn dann mache ich mir selber den Druck, dass ich ja noch Jung bin und eigentlich ja fit sein sollte, aber das gehört wohl auch zum Lernprozess bei solch einer Krankheit.
Bei Tagen mit Übelkeit (bzw bei mir äußert sich das häufig in der Nacht, da ich ja abends einnehme), hilft mir Fencheltee ganz gut.
Ich drück dir ganz feste die Daumen, dass du für sich einen guten Weg findest damit umzugehen. Ein Tipp an der Stelle: die (bayrische) Krebsberatungsgesellschaft bietet auch Fatigue Gruppen an, zum gemeinsamen Austausch von betroffenen, vielleicht ist das auch eine geeignete Anlaufstelle.
Gruß
Tobi