von unknown » 22.07.2006, 11:21
Hallo, ich bin 60 Jahre alt und habe seit 5 Jahren CLL(NHL). Die Krankheit war von Anfang an aggressiv und erforderte schon mehre Chempotherapien und Bestrahlungen (Lymphone im Bauch, in der Leiste und am Hals).
Zuletzt Herbst 2004/Frühjahr 2005 6x R-Chop, danach 1 Jahr Erhaltungstherapie mit Mabtherra alle 2 Monate, insgesamt 6x, alles abmulant, vorher einige Spitalsaufenthalte inkl. Einschleusung wegen Immundepression.
Ich bin im selben Spital in Wien in Behandlung (nicht die Universitätsklinik, dort soll es noch ärger sein), die Ärzte dort sind medizinisch sehr gut.
Zunehmende Problemejavascript: x() bereiten mir aber die Unpersönlichkeit und Gleichgüligkeit der behandelnden Ärzte und die Hochnäsigkeit der Schwestern in der Ambulanz. Seit 5 Jahren die gleichen Fragen: Sind sie neu hier?, waren sie schon einmal bei uns? (es sind immer die selben Schwestern), was führt sie zu uns?, etc.. Danach Wartezeit 3 bis 4 Stunden, beim Arzt (ständig wechselnd) Aufenthaltsdauer 2 Minuten, hauptsächlich Telefonate und Sprechen in ein Diktaphon; Fragen werden kaum zugelassen. Das einzige, was ich erfahren habe war: Machen sie sich nichts vor, die Krankheit kommt sicher wieder (hätte ich auch selbst gewusst).
Momentan bloss Verlaufskontrolle. Meine Frage: Soll ich das Spital wechseln (dort sind seit Jahren alle Befunde und CDs gesammelt), bleiben und die "menschliche" Behandlung weiter ertragen, weil die medizinische Seite gut ist, oder zu einem privaten Onkologen wechseln, der auch in einer Klinik arbeitet (gibt es genug)?
Wie ist eure Erfahrung?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Hallo, ich bin 60 Jahre alt und habe seit 5 Jahren CLL(NHL). Die Krankheit war von Anfang an aggressiv und erforderte schon mehre Chempotherapien und Bestrahlungen (Lymphone im Bauch, in der Leiste und am Hals).
Zuletzt Herbst 2004/Frühjahr 2005 6x R-Chop, danach 1 Jahr Erhaltungstherapie mit Mabtherra alle 2 Monate, insgesamt 6x, alles abmulant, vorher einige Spitalsaufenthalte inkl. Einschleusung wegen Immundepression.
Ich bin im selben Spital in Wien in Behandlung (nicht die Universitätsklinik, dort soll es noch ärger sein), die Ärzte dort sind medizinisch sehr gut.
Zunehmende Problemejavascript: x() bereiten mir aber die Unpersönlichkeit und Gleichgüligkeit der behandelnden Ärzte und die Hochnäsigkeit der Schwestern in der Ambulanz. Seit 5 Jahren die gleichen Fragen: Sind sie neu hier?, waren sie schon einmal bei uns? (es sind immer die selben Schwestern), was führt sie zu uns?, etc.. Danach Wartezeit 3 bis 4 Stunden, beim Arzt (ständig wechselnd) Aufenthaltsdauer 2 Minuten, hauptsächlich Telefonate und Sprechen in ein Diktaphon; Fragen werden kaum zugelassen. Das einzige, was ich erfahren habe war: Machen sie sich nichts vor, die Krankheit kommt sicher wieder (hätte ich auch selbst gewusst).
Momentan bloss Verlaufskontrolle. Meine Frage: Soll ich das Spital wechseln (dort sind seit Jahren alle Befunde und CDs gesammelt), bleiben und die "menschliche" Behandlung weiter ertragen, weil die medizinische Seite gut ist, oder zu einem privaten Onkologen wechseln, der auch in einer Klinik arbeitet (gibt es genug)?
Wie ist eure Erfahrung?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße