von Exil-Hanseat » 14.09.2018, 19:32
Servus Drabo,
Sprycel wird mit langfristig erhöhten Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. Ich persönlich würde es wohl nur auf ausdrückliche Empfehlung meines Arztes auswählen. Tasignia hat das Problem, dass die Einnahme etwas unkomfortabel ist, da man 2x am Tag für mehrere Stunden "fasten" muss, und das auch noch in möglichst genau einzuhaltender 12-stündiger Regelmäßigkeit. Wenn du glaubst, dass diese Fastenprioden für dich kein großes Problem darstellen werden, dann ist Tasignia vermutlich das Mittel der Wahl für dich. Falls regelmäiges Fasten für dich genauso problematisch ist wie es für mich war, dann solltest du deinen Arzt fragen, ob du es nicht auch erstmal mit Imatinib versuchen kannst.
Imatinib ist das Medikament der ersten Generation und schlägt bei den meisten Patienten ausreichend gut an.
Ich selbst bin aktuell im Therapestopp und nehme gar keine Medikamente. Sollte die Krankheit wieder zurückkommen, würde ich wieder mit Imatinib einsteigen, weil es unkomplizert in der Einnahme ist.
Die kurzfristigen Nebenwirkungen können bei allen Präparaten ähnlich sein. Man weiß vorher leider nicht, welches man am besten verträgt. Vom Nebenwirkungs-/Wirkungsverhältnis ist Tasignia vermutlich das Beste. Aber die Einnahme ist eben etwas komplizierter.
Bedenke bei meinem Geschreibsel bitte Folgendes: Ich bin Patient und ohne medizinische Ausbildung, also interessierter und betroffener Laie mit selbst gebildeter Meinung.
Alles Gute zunächst!
Servus Drabo,
Sprycel wird mit langfristig erhöhten Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. Ich persönlich würde es wohl nur auf ausdrückliche Empfehlung meines Arztes auswählen. Tasignia hat das Problem, dass die Einnahme etwas unkomfortabel ist, da man 2x am Tag für mehrere Stunden "fasten" muss, und das auch noch in möglichst genau einzuhaltender 12-stündiger Regelmäßigkeit. Wenn du glaubst, dass diese Fastenprioden für dich kein großes Problem darstellen werden, dann ist Tasignia vermutlich das Mittel der Wahl für dich. Falls regelmäiges Fasten für dich genauso problematisch ist wie es für mich war, dann solltest du deinen Arzt fragen, ob du es nicht auch erstmal mit Imatinib versuchen kannst.
Imatinib ist das Medikament der ersten Generation und schlägt bei den meisten Patienten ausreichend gut an.
Ich selbst bin aktuell im Therapestopp und nehme gar keine Medikamente. Sollte die Krankheit wieder zurückkommen, würde ich wieder mit Imatinib einsteigen, weil es unkomplizert in der Einnahme ist.
Die kurzfristigen Nebenwirkungen können bei allen Präparaten ähnlich sein. Man weiß vorher leider nicht, welches man am besten verträgt. Vom Nebenwirkungs-/Wirkungsverhältnis ist Tasignia vermutlich das Beste. Aber die Einnahme ist eben etwas komplizierter.
Bedenke bei meinem Geschreibsel bitte Folgendes: Ich bin Patient und ohne medizinische Ausbildung, also interessierter und betroffener Laie mit selbst gebildeter Meinung.
Alles Gute zunächst!