von Gast » 05.03.2016, 11:05
Ihr Lieben,
ich hoffe, dass es Euch gut geht und die TKI oder anderen Medikamente bei Euch gut anschlagen. Ich wollte Euch auch meine weiteren Erfahrungen zu nicht typischen CML-Verläufen mittelen.
Meine Mutter war unter Glivec nie unter 18 % gekommen, daher wurde auf Tasigna umgestellt. Sie hat es seit dem 25.01.2015 genommen und es hat gut angeschlagen. Sie ist am 02.12.2015 zum ersten Mal auf 1,4 % gewesen. Ich weiß, dass das für einen typischen Verlauf immer noch hoch ist, aber wir waren sehr froh darüber. Zumal sie kaum noch Nebenwirkungen hat. Leider kam diese Woche Donnerstag der Rückschlag. PCR vom 26.2.2016 wieder bei 6 %.
Das war erstmal ein Tiefschlag. Obwohl die Mutationsanalyse ohne Befund ist. Es ist wirklich total frustrierend, wenn man alles macht laut Anweisung und trotzdem funktioniert es mit den Werten nicht und man weiß nicht warum. Sofort waren wieder alle anderen drei TKI im Gespräch. Und zu der Frage, welches denn sinnvoll wäre, kam die Aussage: Das ist jetzt ein Bauchgefühl, muss man ausprobieren. Ich habe bisher nie an die Möglichkeit gedacht, dass auch mal Bosulif oder Ponatinib im Gespräch sind. Das waren für mich immer die Notfallvariationen und jetzt sprechen wir schon nach zwei Jahren TKI-Behandlung davon. Mir macht die ganze Sache momentan wirklich zu schaffen.
Ich bin wirklich dankbar für Eure Zusprache und die guten Tipps. Auch das Treffen der Rheinländer war ganz wunderbar. Es tut so gut sich mit anderen auszutauschen. Wir haben jetzt darauf bestanden in drei Wochen nochmal eine PCR zu machen, um zu gucken, ob der Wert nicht doch gefallen ist.
Auf jeden Fall werde ich jetzt Prof. Dr. Hochhaus aufsuchen.
ich muss sagen, dass ich es schwierig finde, dass manche Onkologen nicht individeller auf den Patienten bei nicht-typischen CML-Verläufen eingehen. Ich habe einen guten Tipp für eine andere Praxis bekommen. Meine Mutter fühlt sich dort, wo sie jetzt ist, nicht mehr gut aufgehoben und von der Novartis Studie zu ABL001 hatte der Arzt auch noch nie etwas gehört. Stattdessen bekommt man gesagt, man soll sich nicht so viel mit dem Thema beschäftigen. Ich finde das Verhalten echt daneben. Schließlich beschäftigt man sich ja nur, weil die Werte nun mal nicht stabil sind und je nach TKI wieder unterschiedlichste Nebenwirkungen auftreten können, speziell weil meine Mutter eine Reihe Vorerkrankungen hat.
Ich hoffe, dass es bei Euch besser läuft und die TKI gut anschlagen.
Liebe Grüße
Miriam
Ihr Lieben,
ich hoffe, dass es Euch gut geht und die TKI oder anderen Medikamente bei Euch gut anschlagen. Ich wollte Euch auch meine weiteren Erfahrungen zu nicht typischen CML-Verläufen mittelen.
Meine Mutter war unter Glivec nie unter 18 % gekommen, daher wurde auf Tasigna umgestellt. Sie hat es seit dem 25.01.2015 genommen und es hat gut angeschlagen. Sie ist am 02.12.2015 zum ersten Mal auf 1,4 % gewesen. Ich weiß, dass das für einen typischen Verlauf immer noch hoch ist, aber wir waren sehr froh darüber. Zumal sie kaum noch Nebenwirkungen hat. Leider kam diese Woche Donnerstag der Rückschlag. PCR vom 26.2.2016 wieder bei 6 %.
Das war erstmal ein Tiefschlag. Obwohl die Mutationsanalyse ohne Befund ist. Es ist wirklich total frustrierend, wenn man alles macht laut Anweisung und trotzdem funktioniert es mit den Werten nicht und man weiß nicht warum. Sofort waren wieder alle anderen drei TKI im Gespräch. Und zu der Frage, welches denn sinnvoll wäre, kam die Aussage: Das ist jetzt ein Bauchgefühl, muss man ausprobieren. Ich habe bisher nie an die Möglichkeit gedacht, dass auch mal Bosulif oder Ponatinib im Gespräch sind. Das waren für mich immer die Notfallvariationen und jetzt sprechen wir schon nach zwei Jahren TKI-Behandlung davon. Mir macht die ganze Sache momentan wirklich zu schaffen.
Ich bin wirklich dankbar für Eure Zusprache und die guten Tipps. Auch das Treffen der Rheinländer war ganz wunderbar. Es tut so gut sich mit anderen auszutauschen. Wir haben jetzt darauf bestanden in drei Wochen nochmal eine PCR zu machen, um zu gucken, ob der Wert nicht doch gefallen ist.
Auf jeden Fall werde ich jetzt Prof. Dr. Hochhaus aufsuchen.
ich muss sagen, dass ich es schwierig finde, dass manche Onkologen nicht individeller auf den Patienten bei nicht-typischen CML-Verläufen eingehen. Ich habe einen guten Tipp für eine andere Praxis bekommen. Meine Mutter fühlt sich dort, wo sie jetzt ist, nicht mehr gut aufgehoben und von der Novartis Studie zu ABL001 hatte der Arzt auch noch nie etwas gehört. Stattdessen bekommt man gesagt, man soll sich nicht so viel mit dem Thema beschäftigen. Ich finde das Verhalten echt daneben. Schließlich beschäftigt man sich ja nur, weil die Werte nun mal nicht stabil sind und je nach TKI wieder unterschiedlichste Nebenwirkungen auftreten können, speziell weil meine Mutter eine Reihe Vorerkrankungen hat.
Ich hoffe, dass es bei Euch besser läuft und die TKI gut anschlagen.
Liebe Grüße
Miriam