von kahuna » 10.06.2015, 21:28
Hallo Talli,
ich gehöre auch zu den CML Patienten bei denen zwei TKIs Glivec und Tasigna extrem toxisch auf mein Knochenmark gewirkt haben. Meine Thrombozyten Werte wie auch mein Hämoglobin Wert waren über vier Monate so niedrig, dass ich Blutkonserven brauchte und ich ganz knapp vor einer KMT stand, weil meine Ärzte kein Zutrauen darin hatten, dass mein Knochenmark nochmals produzieren würde.
Ich habe nun die Kurve bekommen, nach fast fünf Monaten habe ich wieder ein fast normales Blutbild und starte nun mit einer sehr niedrigen Dosis Sprycel. Ich werde sehr engmaschig kontrolliert und sollte mein Knochenmark mitspielen, wird die Dosis langsam weiter erhöht.
Wenn nicht, bleibt nur noch die KMT.
Ich habe hier viel recherchiert, weil mich die Aussicht auf eine KMT wirklich in die Verzweifelung getrieben hat. Und viel bei den "alten Hasen" hier nachgefragt (keine Antwort bekommen). Die Fälle wie meiner scheinen selten zu sein. Aber die sich auf das Knochenmark auswirkenden toxischen Nebenwirkungen nicht ungewöhnlich. Daher, sei wachsam, bleibe mit dem behandelnden Onkologen eng im Gespräch und lasse dich sehr engmaschig kontrollieren.
Beim Wechsel auf Sprycel habe ich darauf bestanden die kleinste Packungsgröße zu bekommen. Ich finde die Kosten für die Medikamente irre und kann nicht einsehen dass diese auf der Müllkippe landen, wenn das Sprycel Experiment nicht funktioniert.
Hallo Talli,
ich gehöre auch zu den CML Patienten bei denen zwei TKIs Glivec und Tasigna extrem toxisch auf mein Knochenmark gewirkt haben. Meine Thrombozyten Werte wie auch mein Hämoglobin Wert waren über vier Monate so niedrig, dass ich Blutkonserven brauchte und ich ganz knapp vor einer KMT stand, weil meine Ärzte kein Zutrauen darin hatten, dass mein Knochenmark nochmals produzieren würde.
Ich habe nun die Kurve bekommen, nach fast fünf Monaten habe ich wieder ein fast normales Blutbild und starte nun mit einer sehr niedrigen Dosis Sprycel. Ich werde sehr engmaschig kontrolliert und sollte mein Knochenmark mitspielen, wird die Dosis langsam weiter erhöht.
Wenn nicht, bleibt nur noch die KMT.
Ich habe hier viel recherchiert, weil mich die Aussicht auf eine KMT wirklich in die Verzweifelung getrieben hat. Und viel bei den "alten Hasen" hier nachgefragt (keine Antwort bekommen). Die Fälle wie meiner scheinen selten zu sein. Aber die sich auf das Knochenmark auswirkenden toxischen Nebenwirkungen nicht ungewöhnlich. Daher, sei wachsam, bleibe mit dem behandelnden Onkologen eng im Gespräch und lasse dich sehr engmaschig kontrollieren.
Beim Wechsel auf Sprycel habe ich darauf bestanden die kleinste Packungsgröße zu bekommen. Ich finde die Kosten für die Medikamente irre und kann nicht einsehen dass diese auf der Müllkippe landen, wenn das Sprycel Experiment nicht funktioniert.