Die Ärzte erklären das wirklich als "Gleevec withdrawal syndrome", das wurde im Zuge der EuroSKI wohl schon mehrfah dokumentiert.
Das Glivec den CK hochtreibt ist bekannt da es die Muskulatur angreift, daher waren meine Werte mit 400-600 Wohl immer noch im Toleranzbereich (da alle anderen Werte gut waren, also Nieren und so weiter).
Jetzt bei Absetzen gings schlagartig hoch. Die Schmerzen kamen so etwa 3 Wochen nach dem TKI Stop (ich habe vor 2,5 Monaten abgesetzt). Da Ich Hochdosis war (800 mg / Tag ) dauert es ja ne weile bis das Zeugs ausm Körper ist.
Die Schmerzen gleichen denen die man oft zu Therapiestert hat, aber ein paar Stufen Härter. Auf einer Skala von 1-10 würde ich sagen gute 8. Ich hab jeden Tag so um die 1200 mg Metamizol genommen damit ich halbwegs durch den Tag kam. Oder alternativ 1800 mg Ibuprofen (jaja, das ist weitaus mehr als der Arzt für richtig hält).
Dann kam unser schlauer Onkologe drauf bei mir eine Kortisonbehandlung zu starten. 20mg Tag über 14 Tage. Schlagartig gingen die Schmerzen weg. Jetzt seit 3 Tagen das Kortison weg, langsam gehts wieder los. Aber auf dauer nehme ich das Kortison sicher nicht, davon lagere ich Wasser ein und nehme noch mehr zu (ich hab 10 Kilo plus seit dem TKI Stop).
Ich guck mir das jetzt noch 2-3 Wochen an. Dann breche ich die Studie ab. Habe mit der Hochdosis Therapie meinen guten Teil für die Wissenschaft gemacht (5 Jahre TKI in hoher Dosis sind schon viel. Sah ja immer aus wie nen Zombie mit Roten Augen. Zusätzlich haben wir mit unseren TKI Zwillingen was für die Reproduktionsmedizin getan), hab die Fresse gestrichen voll.
Ich will mein Glivec wieder, dann wird der Körper wieder auf Sparflamme gehen. Möchte mich mit zwei kleinen Babys auch gar nicht mehr mit der Krankheit beschäftigen. Das konnte ich bisher auch gut verdrängen, denn alle 3 Monate mit 4,5er MMR da ist das ganz weit weg. Jetzt aber wöchentlich in der Klinik wegen dem Schrott (nicht wegen der PCR die ist alle 4 Wochen und macht mir am wenigsten sorgen, steigt die an, nehm ich wieder TKI).
Das einzige was mich zu der Studie geritten hat war die Tatsache das ich nachts keinen Schlaf mehr bekommen habe wegen meiner Kinder, und somit konnte ich nicht die Nebenwirkungen wie früher "verschlafen". Nun ja die Babys schlafen nun halbwegs durch und das würde wieder gehen.
Ich halte euch auf dem Laufenden

Die Ärzte erklären das wirklich als "Gleevec withdrawal syndrome", das wurde im Zuge der EuroSKI wohl schon mehrfah dokumentiert.
Das Glivec den CK hochtreibt ist bekannt da es die Muskulatur angreift, daher waren meine Werte mit 400-600 Wohl immer noch im Toleranzbereich (da alle anderen Werte gut waren, also Nieren und so weiter).
Jetzt bei Absetzen gings schlagartig hoch. Die Schmerzen kamen so etwa 3 Wochen nach dem TKI Stop (ich habe vor 2,5 Monaten abgesetzt). Da Ich Hochdosis war (800 mg / Tag ) dauert es ja ne weile bis das Zeugs ausm Körper ist.
Die Schmerzen gleichen denen die man oft zu Therapiestert hat, aber ein paar Stufen Härter. Auf einer Skala von 1-10 würde ich sagen gute 8. Ich hab jeden Tag so um die 1200 mg Metamizol genommen damit ich halbwegs durch den Tag kam. Oder alternativ 1800 mg Ibuprofen (jaja, das ist weitaus mehr als der Arzt für richtig hält).
Dann kam unser schlauer Onkologe drauf bei mir eine Kortisonbehandlung zu starten. 20mg Tag über 14 Tage. Schlagartig gingen die Schmerzen weg. Jetzt seit 3 Tagen das Kortison weg, langsam gehts wieder los. Aber auf dauer nehme ich das Kortison sicher nicht, davon lagere ich Wasser ein und nehme noch mehr zu (ich hab 10 Kilo plus seit dem TKI Stop).
Ich guck mir das jetzt noch 2-3 Wochen an. Dann breche ich die Studie ab. Habe mit der Hochdosis Therapie meinen guten Teil für die Wissenschaft gemacht (5 Jahre TKI in hoher Dosis sind schon viel. Sah ja immer aus wie nen Zombie mit Roten Augen. Zusätzlich haben wir mit unseren TKI Zwillingen was für die Reproduktionsmedizin getan), hab die Fresse gestrichen voll.
Ich will mein Glivec wieder, dann wird der Körper wieder auf Sparflamme gehen. Möchte mich mit zwei kleinen Babys auch gar nicht mehr mit der Krankheit beschäftigen. Das konnte ich bisher auch gut verdrängen, denn alle 3 Monate mit 4,5er MMR da ist das ganz weit weg. Jetzt aber wöchentlich in der Klinik wegen dem Schrott (nicht wegen der PCR die ist alle 4 Wochen und macht mir am wenigsten sorgen, steigt die an, nehm ich wieder TKI).
Das einzige was mich zu der Studie geritten hat war die Tatsache das ich nachts keinen Schlaf mehr bekommen habe wegen meiner Kinder, und somit konnte ich nicht die Nebenwirkungen wie früher "verschlafen". Nun ja die Babys schlafen nun halbwegs durch und das würde wieder gehen.
Ich halte euch auf dem Laufenden ;)