von seoul1 » 24.12.2013, 14:30
Hallo Thomas,
hallo Nebenzauberer,
nach meiner Diagnose hatte ich leider nicht viel Zeit, über alle weiteren Schritte nachzudenken. eines aber habe ich getan, mir von verschiedenen Seiten Rat geholt, welche Therapie die Beste sei. Dazu wurde mir im KH Dortmund, bei einem Hämatologen in DO und in der Spezialambulanz Uni-Klinik Essen dringend geraten, mich für FCR zu entscheiden, da es die einzig wirksame Therapie sei, die CLL auf längere Zeit zurückzudrängen kann..
Auch die Gespräche in der Uni Klinik Köln kamen zumm gleichen Schluß.
Dazu kommt doch, das seit 1999/2000 sehr viele Menschen, vor allem außerhalb der Studien mit FCR behandelt wurden und das führende Experten (Keating etc. ) in der Welt (siehe Patient Power etc) dies als Standardtherapie empfihlt.
Die Studie CLL8 der DCLLSG wurde ja von allen deutschen Stützpunkten und Experten getragen, die dies dann als Standard empfohlen haben.
Dass während oder nach der Chemo einiges passieren kann, muss man wohl hinnehmen, da viele andere Möglichkeiten nicht vorhanden sind., bzw. ähnliche Nebenwirkungen haben können.
Von einer durch Fludarabin hervorgerufenen Genveränderung habe ich bisher nicht gelesen, wäre deshalb für die Quelle dankbar.
Wenn ich so im Netz nachlese, gibt es sehr sehr viele Erfahrungsberichte über FCR, in den USA, UK, F, It , Canada etc... Dazu die vielen langen Remissionen, die ja manchmal länger als 10 Jahre andauern oder länger. Längere Erfahtungswerte kommen wohl noch, da viele Patienten ja noch in Remmission leben.
Lieber Nebelzauberer, was wäre denn für Dich die Lösung, wenn DU morgen therapiert werden müsstest? Ich habe offensichtlich diese Krankheit auch schon sehr lange in mir getragen, ohne es zu wissen - welch ein Glück - und wurde erst durch die fortschreitende Lymphozytose des KM überrascht, Keine hohen Leokos oder niedrige Trombos etc.
Nun hänge ich in der Therapie, habe das bisher prima gemeistert, nach dem dritten Zyklus scheint es so, wie die Ärzte es vorhergesehen haben, nämlich dass sich das KM eben langsam erholt.
Ich werde beim Staging im Januar sehen, wieweit noch etwas da ist.
Lieber Thomas, der Prof., der 3 Zyklen empfohlen hat, war meiner Ansicht nach nicht so erfahren und hat nur in Beispielen geredet. Die dezidierten Aussagen der Ärzte in Köln sowie die von Prof H. waren von völlig anderer Güte.
Na ja, ich rede sicher nicht FCR schön, nur weil ich danach therapiert werde - jeder muss sich allein entscheiden - aber im Netz sehe ich keine echte Alternative.
Im Übrigen hoffe ich, dass nach einiger Zeit wirksamere Medikamente auf´dem Markt sind, so wie beim ASH erläutert. Mit ABT 199 soll es demnächst in Köln eine Erlinienstudie geben und man geht davon aus, das Med schnell am Markt zu haben...
Euch allen ein frohes Weihnachtsfest, auch wenn es ja schon Frühling zu sein scheint.
Gruss Seoul
Hallo Thomas,
hallo Nebenzauberer,
nach meiner Diagnose hatte ich leider nicht viel Zeit, über alle weiteren Schritte nachzudenken. eines aber habe ich getan, mir von verschiedenen Seiten Rat geholt, welche Therapie die Beste sei. Dazu wurde mir im KH Dortmund, bei einem Hämatologen in DO und in der Spezialambulanz Uni-Klinik Essen dringend geraten, mich für FCR zu entscheiden, da es die einzig wirksame Therapie sei, die CLL auf längere Zeit zurückzudrängen kann..
Auch die Gespräche in der Uni Klinik Köln kamen zumm gleichen Schluß.
Dazu kommt doch, das seit 1999/2000 sehr viele Menschen, vor allem außerhalb der Studien mit FCR behandelt wurden und das führende Experten (Keating etc. ) in der Welt (siehe Patient Power etc) dies als Standardtherapie empfihlt.
Die Studie CLL8 der DCLLSG wurde ja von allen deutschen Stützpunkten und Experten getragen, die dies dann als Standard empfohlen haben.
Dass während oder nach der Chemo einiges passieren kann, muss man wohl hinnehmen, da viele andere Möglichkeiten nicht vorhanden sind., bzw. ähnliche Nebenwirkungen haben können.
Von einer durch Fludarabin hervorgerufenen Genveränderung habe ich bisher nicht gelesen, wäre deshalb für die Quelle dankbar.
Wenn ich so im Netz nachlese, gibt es sehr sehr viele Erfahrungsberichte über FCR, in den USA, UK, F, It , Canada etc... Dazu die vielen langen Remissionen, die ja manchmal länger als 10 Jahre andauern oder länger. Längere Erfahtungswerte kommen wohl noch, da viele Patienten ja noch in Remmission leben.
Lieber Nebelzauberer, was wäre denn für Dich die Lösung, wenn DU morgen therapiert werden müsstest? Ich habe offensichtlich diese Krankheit auch schon sehr lange in mir getragen, ohne es zu wissen - welch ein Glück - und wurde erst durch die fortschreitende Lymphozytose des KM überrascht, Keine hohen Leokos oder niedrige Trombos etc.
Nun hänge ich in der Therapie, habe das bisher prima gemeistert, nach dem dritten Zyklus scheint es so, wie die Ärzte es vorhergesehen haben, nämlich dass sich das KM eben langsam erholt.
Ich werde beim Staging im Januar sehen, wieweit noch etwas da ist.
Lieber Thomas, der Prof., der 3 Zyklen empfohlen hat, war meiner Ansicht nach nicht so erfahren und hat nur in Beispielen geredet. Die dezidierten Aussagen der Ärzte in Köln sowie die von Prof H. waren von völlig anderer Güte.
Na ja, ich rede sicher nicht FCR schön, nur weil ich danach therapiert werde - jeder muss sich allein entscheiden - aber im Netz sehe ich keine echte Alternative.
Im Übrigen hoffe ich, dass nach einiger Zeit wirksamere Medikamente auf´dem Markt sind, so wie beim ASH erläutert. Mit ABT 199 soll es demnächst in Köln eine Erlinienstudie geben und man geht davon aus, das Med schnell am Markt zu haben...
Euch allen ein frohes Weihnachtsfest, auch wenn es ja schon Frühling zu sein scheint.
Gruss Seoul