von Cecil » 22.07.2013, 17:09
Tatsächlich gibt es registrierte potentielle Spender, die jahrelang warten und scheinbar nie gebraucht werden.
Und es gibt andere Spender wie hier besagten Bruder, der mit recht vielen Empfängern übereinstimmt und daher häufig als Spender in Frage käme.
Soweit ich weiß, sind es in erster Linie ethische Gründe, weshalb die Zahl der Lebendspende auf zwei unterschiedliche Empfänger beschränkt werden sollte. Niemand soll zum "Dauerspender" werden.
Das hat wiederum nichts damit zu tun, dass man eventuell bei ein und demselben Empfänger noch einmal gebeten wird zu helfen.
Mit einer simplen Blutspende ist die Spende keineswegs zu vergleichen. Nach der Typisierung erfolgt eine ausführliche Familienanamnese und eine ausführliche medizinische Untersuchung. Ab etwa einer Woche vor Spende beginnt man sich die G-CSF-Wachstumsfaktoren selbst zu spritzen oder spritzen zu lassen. Der Eine spürt gar nichts, der Andere kriegt eine rasende Migräne und der Dritte grippeähnliche Symptome.
Dass man helfen will, ist für nicht wenige AG das private Anliegen ihrer AN. Eventuell muss man sich krankschreiben lassen.
Am Tag der Spende, einen Tag vor Transplantation, hängt man für mindestens drei Stunden in der Apherese herum, vergleichbar der Plasmaspende.
Bei meiner Spenderin, meiner Schwester, kamen letztlich so viele Stammzellen zusammen, dass immer noch eine eingefrorene Ration in der "Bank" für mich herumliegt. Sie kann mindestens drei Jahre lang aufbewahrt werden.
Da meine Schwester kraft ihrer FamilienSpende jetzt auch registriert ist, wurde sie gefragt, ob sie grundsätzlich bereit sei, noch ein weiteres Mal, diesmal sicherlich für einen anonymen Empfänger, zu spenden._
Ob Dein Bruder spenden sollte, muss er natürlich selbst entscheiden. Ich weiß nicht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Du einmal eine Spende benötigst. Dann könnte unter Umständen auch eine Fremdspende in Frage kommen.
Tatsächlich gibt es registrierte potentielle Spender, die jahrelang warten und scheinbar nie gebraucht werden.
Und es gibt andere Spender wie hier besagten Bruder, der mit recht vielen Empfängern übereinstimmt und daher häufig als Spender in Frage käme.
Soweit ich weiß, sind es in erster Linie ethische Gründe, weshalb die Zahl der Lebendspende auf [b]zwei[/b] unterschiedliche Empfänger beschränkt werden sollte. Niemand soll zum "Dauerspender" werden.
Das hat wiederum nichts damit zu tun, dass man eventuell bei ein und demselben Empfänger noch einmal gebeten wird zu helfen.
Mit einer simplen Blutspende ist die Spende keineswegs zu vergleichen. Nach der Typisierung erfolgt eine ausführliche Familienanamnese und eine ausführliche medizinische Untersuchung. Ab etwa einer Woche vor Spende beginnt man sich die G-CSF-Wachstumsfaktoren selbst zu spritzen oder spritzen zu lassen. Der Eine spürt gar nichts, der Andere kriegt eine rasende Migräne und der Dritte grippeähnliche Symptome.
Dass man helfen will, ist für nicht wenige AG das private Anliegen ihrer AN. Eventuell muss man sich krankschreiben lassen.
Am Tag der Spende, einen Tag vor Transplantation, hängt man für mindestens drei Stunden in der Apherese herum, vergleichbar der Plasmaspende.
Bei meiner Spenderin, meiner Schwester, kamen letztlich so viele Stammzellen zusammen, dass immer noch eine eingefrorene Ration in der "Bank" für mich herumliegt. Sie kann mindestens drei Jahre lang aufbewahrt werden.
Da meine Schwester kraft ihrer FamilienSpende jetzt auch registriert ist, wurde sie gefragt, ob sie grundsätzlich bereit sei, noch ein weiteres Mal, diesmal sicherlich für einen anonymen Empfänger, zu spenden._
Ob Dein Bruder spenden sollte, muss er natürlich selbst entscheiden. Ich weiß nicht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Du einmal eine Spende benötigst. Dann könnte unter Umständen auch eine Fremdspende in Frage kommen.