von jan » 11.04.2013, 23:10
Hallo Anna-Christine
ich stimme Dir ja zu, dass der zuständige Rentenversicherungsträger in Unkenntnis der Situation sich nur schwer für einen entfernteren Ort entscheiden wird, wenn es näherliegende "Leukämieangebote" gibt. Wenn der Antrag ohne weitere Erläuterungen eingeht, wird er mit Sicherheit auch nicht positiv beschieden werden - daher würde ich vorher das Gespräch suchen.
Dies ist meines Erachtens das erste Mal, das ein auf CML speziell zugeschnittenes Kurangebot angeboten wird (nicht für Leukämien allgemein). Wir haben hier im Forum ja schon oft Berichte gehabt, dass CML-Patienten in onkologischen Kurkliniken waren, und wenn dort überhaupt ein Leukämiepatient war (was ja selten der Fall ist, weil Leukämien selten sind), dann eben häufig ein Patient mit akuter Leukämie oder nach SZT, wo die Probleme und Bedürfnisse eben oft an anderer Stelle liegen. Und wie wir wissen, unterscheidet sich eine CML mittlerweile in fast allen Richtungen von einer akuten Leukämie. Das weiss aber der, der die Anträge bearbeitet, sicher nicht, für den ist Leukämie eben Leukämie oder viellecht gar nur eine Krebserkrankung des Bluts.
Daher würde ich, wenn sich die Frage bei mir stellen würde, die vorherige persönliche Diskussion mit der zuständigen Stelle suchen, warum das die Kurkosten in einem entfernten, aber speziell auf die CML-Erkrankung abgestimmten Kurprogramm und Beratungsangebot besser investiert ist als in einer Standard-Reha mit anderen Betroffenen von Leulkämien oder soliden Tumoren. Versuchen kann man's ja mal. Würde mich interessieren, was hier die Leute von diesen Gesprächen berichten.
Viele Grüße
Jan
P.S: Ich habe keinenerlei Vorteil, darauf hier aufmerksam zu machen, außer, dass ich natürlich mit Herrn Hochhaus in Kontakt stehe, der der Kurprogramm inhaltlich betreut. Ich selbst finde es eben spitze, dass man versucht, ob sowas für die CML funktionieren kann.
Hallo Anna-Christine
ich stimme Dir ja zu, dass der zuständige Rentenversicherungsträger in Unkenntnis der Situation sich nur schwer für einen entfernteren Ort entscheiden wird, wenn es näherliegende "Leukämieangebote" gibt. Wenn der Antrag ohne weitere Erläuterungen eingeht, wird er mit Sicherheit auch nicht positiv beschieden werden - daher würde ich vorher das Gespräch suchen.
Dies ist meines Erachtens das erste Mal, das ein auf CML speziell zugeschnittenes Kurangebot angeboten wird (nicht für Leukämien allgemein). Wir haben hier im Forum ja schon oft Berichte gehabt, dass CML-Patienten in onkologischen Kurkliniken waren, und wenn dort überhaupt ein Leukämiepatient war (was ja selten der Fall ist, weil Leukämien selten sind), dann eben häufig ein Patient mit akuter Leukämie oder nach SZT, wo die Probleme und Bedürfnisse eben oft an anderer Stelle liegen. Und wie wir wissen, unterscheidet sich eine CML mittlerweile in fast allen Richtungen von einer akuten Leukämie. Das weiss aber der, der die Anträge bearbeitet, sicher nicht, für den ist Leukämie eben Leukämie oder viellecht gar nur eine Krebserkrankung des Bluts.
Daher würde ich, wenn sich die Frage bei mir stellen würde, die vorherige persönliche Diskussion mit der zuständigen Stelle suchen, warum das die Kurkosten in einem entfernten, aber speziell auf die CML-Erkrankung abgestimmten Kurprogramm und Beratungsangebot besser investiert ist als in einer Standard-Reha mit anderen Betroffenen von Leulkämien oder soliden Tumoren. Versuchen kann man's ja mal. Würde mich interessieren, was hier die Leute von diesen Gesprächen berichten.
Viele Grüße
Jan
P.S: Ich habe keinenerlei Vorteil, darauf hier aufmerksam zu machen, außer, dass ich natürlich mit Herrn Hochhaus in Kontakt stehe, der der Kurprogramm inhaltlich betreut. Ich selbst finde es eben spitze, dass man versucht, ob sowas für die CML funktionieren kann.