von NL » 28.08.2012, 21:19
Moin Saschi,
dass einen eine CML-Diagnose belastet, auch wenn die Behandlung gut geht, halte ich für völlig normal. Gerade zu Beginn der Therapie gibt es ja einige Unsicherheiten, die zu verdrängen sich nicht immer als einfach erweist.
Wie sich die Behandlung mit Sprycel anfühlt, weiss ich nicht, bei mir ist es Glivec. Die Behandlung ging wegen der schon recht heftig wütenden CML stationär bzw. auf Intensiv los, nach etwa 14 Tagen durfte ich nach Hause, nach ca. zwei weiteren Wochen habe ich 50% gearbeitet, eine weitere Woche danach bin ich wieder 100% zur Arbeit gegangen. Der Arzt hat mir gesagt, ich solle das tun, was meine Kondition hergebe bzw. soweit ich mich dabei einigermassen wohlfühle.
Ich glaube, dass die Arbeit mir geholfen hat, das Kopfkino, wie Du es nennst, zurückzudrängen. Wahrscheinlich wäre mir das, wenn ich den ganzen Tag zu Hause gesessen hätte, auch schwerer gefallen. Was mir auch sehr geholfen hat, war Sport. Ich war ziemlich angeschlagen, als ich wieder aus dem Spital kam, körperlich ziemlich ausgelaugt. Nach ca. 6 Wochen habe ich das erste Mal wieder auf dem Moutainbike gesessen, nach drei Monaten war ich dann wieder regelmässig an den Wochenende Skifahren. Ohne Bewegung werde ich auch heute noch eher "quengelig", im Büro habe ich eher wenig Auslauf. Das mit dem Velo zur Arbeit fahren (und Abends bergauf wieder zurück) empfinde ich als sehr erfrischend.
Das Forum ist dazu da, eben auch solche Probleme wie Deine loszuwerden. Wo findest Du sonst Leute, die ähnliche Erfahrungen schon hinter sich haben? Natürlich reagiert jeder anders, was für den einen passt, ist für andere wiederum nix.
Alles Gute
Niko
Moin Saschi,
dass einen eine CML-Diagnose belastet, auch wenn die Behandlung gut geht, halte ich für völlig normal. Gerade zu Beginn der Therapie gibt es ja einige Unsicherheiten, die zu verdrängen sich nicht immer als einfach erweist.
Wie sich die Behandlung mit Sprycel anfühlt, weiss ich nicht, bei mir ist es Glivec. Die Behandlung ging wegen der schon recht heftig wütenden CML stationär bzw. auf Intensiv los, nach etwa 14 Tagen durfte ich nach Hause, nach ca. zwei weiteren Wochen habe ich 50% gearbeitet, eine weitere Woche danach bin ich wieder 100% zur Arbeit gegangen. Der Arzt hat mir gesagt, ich solle das tun, was meine Kondition hergebe bzw. soweit ich mich dabei einigermassen wohlfühle.
Ich glaube, dass die Arbeit mir geholfen hat, das Kopfkino, wie Du es nennst, zurückzudrängen. Wahrscheinlich wäre mir das, wenn ich den ganzen Tag zu Hause gesessen hätte, auch schwerer gefallen. Was mir auch sehr geholfen hat, war Sport. Ich war ziemlich angeschlagen, als ich wieder aus dem Spital kam, körperlich ziemlich ausgelaugt. Nach ca. 6 Wochen habe ich das erste Mal wieder auf dem Moutainbike gesessen, nach drei Monaten war ich dann wieder regelmässig an den Wochenende Skifahren. Ohne Bewegung werde ich auch heute noch eher "quengelig", im Büro habe ich eher wenig Auslauf. Das mit dem Velo zur Arbeit fahren (und Abends bergauf wieder zurück) empfinde ich als sehr erfrischend.
Das Forum ist dazu da, eben auch solche Probleme wie Deine loszuwerden. Wo findest Du sonst Leute, die ähnliche Erfahrungen schon hinter sich haben? Natürlich reagiert jeder anders, was für den einen passt, ist für andere wiederum nix.
Alles Gute
Niko