von jan » 09.10.2011, 14:31
Hallo NT,
hast Du das Ergebnis mittlerweile erhalten? Tut mir leid mit meiner verzögerten Antwort, doch ich war die letzten zwei Wochen quasi permanent unterwegs.
Ehrlichgesagt halte ich eine Verbindung von Wartezeit auf Ergebnisse mit dem Ergebnis der Untersuchung in den meisten Fällen für eine eher dreiste Entschuldigung für logistische und kapazitative Herausforderungen. Natürlich wird manchmal mit verschiedenen sequentiellen Untersuchungen vorgegangen, um im Falle unklarer Befunde mit anderen oder genaueren Methoden etwas rauszufinden, wenn die erste Untersuchung nichts ergab. Technisch dauert eine PCR oder eine Sequenzierung von Probeneingang bis Ergebnis 1-2 Tage. Weitere Verzögerungen sind nicht technisch, sondern anders bedingt (z.B.: Kapazität des Labors. Gibt es dringendere Proben von Akutpatienten, die schneller bearbeitet werden müssen, so dass man diese hintenanstellt? Postweg der Proben. Postweg der Befunde. Zeit, bis der Arzt die Befunde gesehen hat. Zeit der Rücksprache mit dem Labor und ggf Beauftragung von weiteren Nachfolgeuntersuchungen mit der konservierten Probe. Zeit, bis der Arzt mit dem Patienten spricht).
In meinem laienhaften Verständnis halte ich aber die Aussage "je Länger man auf das Testergebnis warten müsse, desto eher die Chance das keine Mutanten da sind" für ziemlich fragwürdig bzw eigentlich falsch. Wenn es einen negativen Befund (= keine Mutation) gibt, dem Labor und Arzt traut, ist dieser bei einem guten Labor schnell da. Wenn es am Ergebnis Zweifel gibt, kann es sein, dass man auf anderen Wegen weitersucht. Meiner Erfahrung nach liegt die Verzögerung aber meist an Laborkapazitäten und "Papierliegezeiten" und nur selten an wochenlangen Nachfolgeuntersuchungen.
Viele Grüße
Jan
Hallo NT,
hast Du das Ergebnis mittlerweile erhalten? Tut mir leid mit meiner verzögerten Antwort, doch ich war die letzten zwei Wochen quasi permanent unterwegs.
Ehrlichgesagt halte ich eine Verbindung von Wartezeit auf Ergebnisse mit dem Ergebnis der Untersuchung in den meisten Fällen für eine eher dreiste Entschuldigung für logistische und kapazitative Herausforderungen. Natürlich wird manchmal mit verschiedenen sequentiellen Untersuchungen vorgegangen, um im Falle unklarer Befunde mit anderen oder genaueren Methoden etwas rauszufinden, wenn die erste Untersuchung nichts ergab. Technisch dauert eine PCR oder eine Sequenzierung von Probeneingang bis Ergebnis 1-2 Tage. Weitere Verzögerungen sind nicht technisch, sondern anders bedingt (z.B.: Kapazität des Labors. Gibt es dringendere Proben von Akutpatienten, die schneller bearbeitet werden müssen, so dass man diese hintenanstellt? Postweg der Proben. Postweg der Befunde. Zeit, bis der Arzt die Befunde gesehen hat. Zeit der Rücksprache mit dem Labor und ggf Beauftragung von weiteren Nachfolgeuntersuchungen mit der konservierten Probe. Zeit, bis der Arzt mit dem Patienten spricht).
In meinem laienhaften Verständnis halte ich aber die Aussage "je Länger man auf das Testergebnis warten müsse, desto eher die Chance das keine Mutanten da sind" für ziemlich fragwürdig bzw eigentlich falsch. Wenn es einen negativen Befund (= keine Mutation) gibt, dem Labor und Arzt traut, ist dieser bei einem guten Labor schnell da. Wenn es am Ergebnis Zweifel gibt, kann es sein, dass man auf anderen Wegen weitersucht. Meiner Erfahrung nach liegt die Verzögerung aber meist an Laborkapazitäten und "Papierliegezeiten" und nur selten an wochenlangen Nachfolgeuntersuchungen.
Viele Grüße
Jan