von ph_bgm » 27.07.2005, 14:12
Hallo Heidulf,
ich war auch im Nord-Klinikum in Nürnberg und fand die Leute da super: Kompetent, partnerschafltich, ehrlich, hier in Nordbayern die beste und erfahrenste Klinik für das Thema!
Es gibt im KH übrigens eine Sozialberatung, die solltet Ihr mal kontaktieren, wenn es Deinem Bruder wieder etwas besser geht. Die wissen zwar mehr für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, aber weiterhelfen können die bestimmt.
Den Subtyp wusste das KH bei mir zeimlich schnell, die Analyse der Chromosomenveränderung (Risikoeinstufung) dauert immer ein bisschen, da diese Untersuchung in Dresden gemacht wird. Nach meiner Erinnerung ging es mir nach ein paar Tagen Chemo deutlich besser als vorher. Allerdings war ich noch nicht so fertig, wie Du es von Deinem Bruder schreibst.
Tja, mit Deiner Mutter, ich weiß es nicht. Einerseits hat mich das immer genervt, wenn Leute weinerlich bei mir waren, vor allem wenn es Leute waren, deren Belastungsfähigkeit ich eher niedrig eingeschätzt habe. Andererseits konnte ich dann wiederum auch Stärke für andere zeigen, was ansonsten in der Abhängigkeitssituation im KH nur schwer möglich ist. Bei den sog. starken Persönlichkeiten, wie meinem Vater, da hätte mich so ein unverstellter gefühlsausbruch sogar gefreut, weil dann die Maske gefallen wäre. Letztendlich ist es Eure Mutter. Wenn das Verhältnis insgesamt gut ist, dann sollte sie auch ins KH kommen und nicht von ihrem SOhn fern gehalten werden. Könnt Ihr ihr klar machen, dass Dein Bruder ggf. auch sagen wird, das ihm die Heulerei zu viel wird, ohne dass sie dann beleidigt wäre?
Alles Gute!
Philipp
[addsig]
Hallo Heidulf,
ich war auch im Nord-Klinikum in Nürnberg und fand die Leute da super: Kompetent, partnerschafltich, ehrlich, hier in Nordbayern die beste und erfahrenste Klinik für das Thema!
Es gibt im KH übrigens eine Sozialberatung, die solltet Ihr mal kontaktieren, wenn es Deinem Bruder wieder etwas besser geht. Die wissen zwar mehr für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, aber weiterhelfen können die bestimmt.
Den Subtyp wusste das KH bei mir zeimlich schnell, die Analyse der Chromosomenveränderung (Risikoeinstufung) dauert immer ein bisschen, da diese Untersuchung in Dresden gemacht wird. Nach meiner Erinnerung ging es mir nach ein paar Tagen Chemo deutlich besser als vorher. Allerdings war ich noch nicht so fertig, wie Du es von Deinem Bruder schreibst.
Tja, mit Deiner Mutter, ich weiß es nicht. Einerseits hat mich das immer genervt, wenn Leute weinerlich bei mir waren, vor allem wenn es Leute waren, deren Belastungsfähigkeit ich eher niedrig eingeschätzt habe. Andererseits konnte ich dann wiederum auch Stärke für andere zeigen, was ansonsten in der Abhängigkeitssituation im KH nur schwer möglich ist. Bei den sog. starken Persönlichkeiten, wie meinem Vater, da hätte mich so ein unverstellter gefühlsausbruch sogar gefreut, weil dann die Maske gefallen wäre. Letztendlich ist es Eure Mutter. Wenn das Verhältnis insgesamt gut ist, dann sollte sie auch ins KH kommen und nicht von ihrem SOhn fern gehalten werden. Könnt Ihr ihr klar machen, dass Dein Bruder ggf. auch sagen wird, das ihm die Heulerei zu viel wird, ohne dass sie dann beleidigt wäre?
Alles Gute!
Philipp
[addsig]